Nr. 50. 31. Jahrgang.
Gewerkschaftliches.
Terrorismus
christlicher Gewerkvereinler.
Freitag, 20. februar 1914.
Bauarbeiterverband? Ob er denselben auf das entschiedenste ver- sich früher in günstigen Bahnen bewegten, sind rapide gefallen. urteilt? Wenn christliche Gewerkschaftler von Sozialdemokraten Verdiente früher ein Arbeiter dieser Branche 50 M. und darüber, terrorisiert werden, dann schreibt die Baugewerkschaft spaltenlange so muß er sich heute, wenn er überhaupt Beschäftigung hat, mit Artikel in alle Zeitungen. Wie sind die Führer der christlichen einem Rohne von 30 bis 35 M. begnügen. Man kann sogar von Gewerkschaften auf dem letzten deutschen Arbeiterkongreß gegen einem fortschreitenden Untergang dieser Branche ſprechen, da in die sozialdemokratischen Gewerkschaften losgegangen, weil sie außerordentlich vielen Neubauten, öffentlichen wie privaten, zunt In was für eine Klemme die gelegentlich vom Re- christlich organisierte Arbeiter belästigten. Was geschieht aber Linoleumbelag usw. bergegangen wird. Seftioneleiter gierungstisch gelobten christlichen Gewerkvereine kommen, im christlichen Lager selbst? Wie die Saat, so die Ernte." Schneider, der über die gegenwärtige Situation wenn das von den konservativen und nationalliberalen Der Berliner " Kommentar kann die Führer der christ in der Bodenlegerbranche in einer am vergangenen Scharfmachern stürmisch geforderte„ Gesetz zum Schuße der lichen Gewerkschaften lehren, wohin es führt, wenn sie sich Mittwoch abgehaltenen Versammlung referierte, gab der Meinung Arbeitswilligen" in Kraft tritt, dafür liegt wieder ein Lehr- dazu hergeben, in ihrer Presse, auf ihren Kongressen und auch Ausdrud, daß die verworrenen Zustände der Branche bei günstiger reicher Beweisfall vor. Der Streit zwischen den„ Berlinern" in den Parlamenten den Scharfmachern durch Anführung Konjunktur nur durch größere Pflege des Organisationsgedankens zu lösen sind. Die jetzige Not einigermaßen zu lindern, hat die und„ Kölnern", der augenblicklich so hell lodert wie nie zu sozialdemokratischer Terrorismusfälle" Wasser auf die Müh- Sektionsleitung alle nur erdenklichen Maßnahmen ergriffen. Sie vor, wird naturgemäß auch auf den Arbeitsplägen zwischen len zu treiben. Nun schallt den Kölnern" aus dem Lager hat an die verschiedensten Orte geschrieben, um den Berlinerden Anhängern der beiden Richtungen ausgefochten. Im der Berliner " die Anklage auf Terrorismus der Arbeits- Arbeitsmartt zu entlasten, bis jest jedoch ohne größeren Erfolg. Jahre 1912 wurde der christliche Gewerkschaftssekretär Töllner willigen entgegen. Wer im Glashause sitt, soll nicht mit Nach sehr ausgiebiger Diskussion über diesen Situationsbericht, wählte die Versammlung Albert Bormann und in Allenstein wegen Bedrohung und Beleidigung" von den Steinen werfen.- Berliner Fachabteilungen" angehörenden Maurern zu 100 Wie aber liegt der„ Terrorismusfall" in Allenstein , mit Franz Labow zu Kommissionsmitgliedern, Gülde, Nicin= Mark Geldstrafe eventl. 10 Tagen Gefängnis, zwei andere den Augen eines gewerkschaftlich organisierten Arbeiters ge- bogel und Gutsche zu Revisoren. christlich organisierte Maurer wegen desselben Delifts zu je fehen? Die betreffenden Bauarbeiter haben sich organisiert 50 M. oder 5 Tagen Gefängnis verurteilt. Jest teilt das zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen, brachten dese: Die Dachdecker find in Schneidemühl ausgesperrt, ..Korrespondenzblatt der beruflichen Fachabteilungen"( Nr. 3), wegen große finanzielle Opfer, erreichten den Abschluß eines Berliner Nichtung, mit, die christlichen Herren hätten sich Tarifvertrages. Da kommt ein Arbeiter, der nicht einer der weil sie es ablehnten, zu den von den Unternehmern gestellten. Befeither nicht gebessert", was ein neuer Terrorismusfall in Tarifparteien angehört, keine Opfer für die Regelung der ein Tarif zugesandt wurde, erklärten sie, auf die Wünsche der Urdingungen zu arbeiten. Als im vorigen Jahre den Unternehmern Allenstein beweise. Da dieser„ Fall" einer der typischen ist, Arbeitsverhältnisse brachte und will von den errungenen Vor- beiter nicht eingehen zu können, da die Arbeiten bereits abgeschlossen die von den Scharfmachern als Beweis für den Terrorismus teilen mitgenießen. Die Aufforderung, sich zu organisieren, feien; die Einreichung des Tarifes hätte zeitiger erfolgen müssen. der sozialdemokratischen Gewerkschafter" angeführt werden, schon damit er von den tariftreuen Parteien fontrolliert es nicht zu einem Stampfe tommen zu lassen, waren die Arbeiter feien die wesentlichen Darlegungen des„ Berliner " Blattes werden kann, beantwortet der opferunlustige„ Nassauer" ab mit einigen Zugeständnissen zufrieden. In diesem Jahre wurde nun nun wiedergegeben: lehnend. Dann erst erklären die organisierten Bauarbeiter, der Tarif den Unternehmern zeitiger zugestellt; deshalb konnten sie Am 3. November 1913 begann der Maurer Kuklit seine Arbeit mit dem Nassauer" nicht zusammenarbeiten zu wollen. Der fich nicht hinter der früher von ihnen gemachten Ausrede verstecken. an einem Bau des Maurermeisters Pfeiffer- Allenstein. Sofort Polier tann und will die alten Arbeiter nicht gehen lassen, Einen Arbeitsvertrag, den sie darauf den Arbeitern vorlegten, mußten murde Kuklik von einem chriftlich organisierten Maurer gefagt, sondern entläßt den Unorganisierten. Handeln die Organi- dieſe ablehnen. Die Unternehmer verfügten daraufhin die Ausdaß er wie alle andern Bauarbeiter am nächsten Tag fein Mit fierten unfittlich, wenn sie verlangen: Wer ernten will, foll sperrung. Zuzug ist fernzuhalten. gliedsbuch vom chriftlichen Bauarbeiterverbande zur Kontrolle auf auch jäen!? Wenn dies Verlangen unfittlich und strafwürdig Ein gelber Beamten- Werkverein. den Bau mitzubringen habe, anscheinend seien verschiedene BauAuf dem Krupp- Grusontvert in Magdeburg wird mit einer arbeiter nicht organisiert. Auflif, welcher früher dem christlich ist, dann muß sich das Geses zum Schuße der Arbeitsorganisierten Bauarbeiterverbande angehörte, hatte nach seiner willigen" gegen die Konventionen und Syndikate der Unter- ganz auffälligen Haft auf die Gründung eines gelben Vereins der Angabe mit demselben schlechte Erfahrungen gemacht, weshalb nehmer mit aller Schärfe richten, denn diese Unternehmer- Beamten des Werks hingearbeitet. Am legten Freitag erhielten er aus dem Verbande ausgetreten war. organisationen wenden rücksichtslos Boykott und Verrufs- fämtliche Werksbeamte ein Schreiben von dem erweiterten BeDarauf ist der Vertrauensmann und Kassierer in der Zahl erklärung, bis zur Unterwerfung oder Vernichtung des amtenausschuß", dessen Existenz bisher jedermann bunkel und ver ftelle des chriftlichen Bauarbeiterverbandes Rarret an Kuklik her- Außenseiters", gegen Nassauer" an! Handeln die Land- borgen war, zugestellt mit der Mitteilung, daß Anregungen zufolge angetreten und verlangte von ihm, daß er dem chriftlichen Ver: wirtschaftsbündler, die organisierten Aerzte anders? Oder dieser Ausschuß einen Statutenentwurf für einen Beamtenverein bande beitrete, andernfalls er die Arbeit niederlegen müsse. As heften sie nicht einem„ Außenseiter" das Stigma der„ standes- ausgearbeitet habe, und daß nachdem der Direktion davon Kenntnis Kutlit sich weigerte, dem christlichen Verbande beizutreten, ging unwürdigen" Gesinnung an? Nichts anderes taten die christ- nommen werden solle. Die Beamten wurden ersucht, bis zum gegeben worden sei, nunmehr die Gründung des Vereins vorge Rarret zum Polier und verlangte, daß dieser den unorganisierten Kollegen aus der Arbeit entlaffe, andernfalls würden die anderen lich organisierten Bauarbeiter in Allenstein , nichts anderes anderen Tage mittags ihre Beitrittser! lärungen organisierten Maurer die Arbeit nieberlegen. Der Polier teilte tun die freiorganisierten Maurer, wenn sie sich weigern, mit abzugeben und am Montag in der Gründungsversammlung zu dieses Kullit mit und fügte selbst hinzu, falls er dem chriftlichen Nassauern" zusammenzuarbeiten. Soll dies als Terroris- erscheinen. Verbande nicht beitrete, müsse er ihn aus der Arbeit entlassen, mus" eventl. mit Zuchthaus bestraft werden, so bedeutet das da ja andernfalls die andern chriftlich organisierten Bauarbeiter eine Prämiierung des gesellschaftsfeindlichsten Egoismus. die Arbeit niederlegen wollten. Weil Kuklik aber von dem chrift Der Fall von Allenstein sollte den Führern der christlichen lichen Verbande nichts wiffen wollte, wurde er vom Polier aus Gewerkschaften vor Augen führen, in welche Lage sie ihre der Arbeit entlassen. Der arbeitslose Stuflit strengte sofort gegen den Maurer Mitglieder bringen, wenn sie, die Gewerkschaftsführer, dem Rarret die gerichtliche Klage wegen Schadenersas von 60 M. an. Drängen der Scharfmacher auch nur einen Fingerbreit nach In den gerichtlichen Verhandlungen wurde nun dieser Terroris. geben. Das gilt natürlich auch für die sogenannte„ paritämusaft durch Zeugen, die ebenfalls dem christlichen Bauarbeiter- tische Aenderung des gemeinen( Straf-) Rechts". Auch diese verbande angehören, klar festgestellt; das Gericht verurteilte wird sich im Effekt nur gegen die Arbeiter richten. Rarret, an Kuklik die 60 M. Schadenersas zu zahlen. Außerdem wurden ihm die sämtlichen gerichtlichen Kosten auferlegt." Da hätten wir also den Terrorismus in seiner frassesten Form", wie die Scharfmacherpresse ein solches Vorkommnis zu kommentieren pflegt. Diesmal handelt es sich um einen Die Unternehmer nahmen gegenüber den Forderungen der Vertrauensmann des christlichen Bauarbeiterverbandes und Sandsteinarbeiter in allen wesentlichen Punkten dieselbe Haltung der Terrorisierte" ist ein katholischer Fachabteiler. Das ein, wie zu den Forderungen der Marmorarbeiter. Vor allen Berliner " Blatt schreibt weiter: 1
Der Statutenentwurf besagt, daß der Verein die Pflege der Geselligkeit und Kameradschaftlichkeit zur Aufgabe habe, aber die Richtung diese Ausdehnung erfolgen foll, läßt sich unschwer erraten. Ausdehnung seiner Betätigung bleibt vorbehalten". Nach welcher Die Beamten sind sich einig darüber, daß es fich um einen gelben Verein handelt, dessen Gründung nicht ihrer Initiative, sondern der der Wertsleitung entspringt. Das geht auch aus einer statutarischen Bestimmung hervor, in der es heißt, in das Wert neu eintretende Beamte oder in Beamtenstellung aufrüdende Berfonen haben fich innerhalb einer bestimmten Frist über ihren Beitritt zu erflären. Welcher freiwillige Verein würde sich erlauben, ein folches fategorisches Gebot auszusprechen? Würde er nicht von aller Welt ausgelacht werden?
Diefer von der Werksleitung beabsichtigte Bwang zum Beitritts wird unterstützt durch eine Reihe anderer Bestimmungen des Statuts, so z. B. der, daß jezige Beamte des Werts, die dem Verein nicht fofort bei der Gründung beitreten, später das Drei. bis Fünfund die Dingen lehnen sie jede Verkürzung der Arbeitszeit ab. Eine am fache des Eintrittsgeldes zu entrichten Mittwoch abgehaltene Versammlung der Sandsteinarbeiter be- Beiträge vom Tage der Gründung an nachzu„ Glüdlicherweise für Rarret hat Kuklit davon Abstand ge- schloß, die Forderung des Achtstundentages insofern zurückzuziehen, aahlen haben. Ganz wie bei den gelben Arbeitervereinen nommen, außer diesem Zivilprozeß noch einen Strafprozeß gegen als es sich um Verseharbeiten auf Bauten handelt, wo die Steins follen die Vereinsbeiträge vom Staffierer des Werks eingezogen werden Rarret zu stellen. Nach§ 153 der Gewerbeordnung wird der arbeiter mit den Maurern zusammenarbeiten. In diefen Fällen durch Abzug vom Gehalt. Ob die Werksleitung wohl bei einem jenige, der andere durch Anwendung förperlichen Zwanges, durch soll die tarifmäßige Arbeitszeit der Maurer auch für die Stein- rein geselligen Verein auf derartige Bevormundungs- und KontrollDrohungen, durch Ehrverlegung, oder durch Verrufserklärung be- arbeiter gelten. Damit haben die Sandsteinarbeiter die von den maßregeln verfallen würde? Eine weitere Bestimmung besagt, daß stimmt oder zu bestimmen versucht, an solchen Verabredungen Unternehmern als Voraussetzung zu weiteren Verhandlungen ge- Beamte, die aus dem Verein ausscheiden, wenn sie auf dem Wert (§ 152 der G.-O.) teilzunehmen, oder ihnen Folge zu leisten, stellte Bedingung erfüllt und sind bereit, auf Grund ihrer übrigen bleiben, jedes Anspruchs auf ihre eingezahlten Gelder verlustig gehen. oder andere durch gleiche Mittel hindert oder zu hindern ver- Forderungen weiter zu verhandeln. fucht, von solchen Verabredungen zurüdzutreten, mit Gefängnis bis zu drei Monaten bestraft, sofern nach dem allgemeinen Strafgeseze nicht eine härtere Strafe eintritt. Was sagt zu einem solchen Terrorismusakt der christliche
"
Kleines Feuilleton.
Ein weiterer Fesselungsversuch!
Schlüsse auf die Art dieser Vereinsgründung läßt auch ein Sazz Bodenleger. Wohl mit am grimmigsten hat die gegenwärtige im Anschreiben des erweiterten Beamtenausschusses" zu, worin es Krise in dieser Branche gewütet. Von den 176 organisierten heißt, man möchte in der Gründungsversammlung den StatutenBodenlegern sind 150 zurzeit ohne Beschäftigung. Die Löhne, die entwurf unverändert lassen und erst nach Ablauf eines Jahres etwaige ihren Geschmack behält. Die Sterilisation wird durch einen stärksten Eindruck. Frau Paula Conrad, nach langen Jahren zum elektrischen Strom von hober Spannung ausgeführt, der durch die Schauspielhause zurückgefehrt, erschütterte in der Sterbeszene durch Milch geleitet wird. Der Prozeß wird ständig von dem Professor den wunderbar warmen Ausdruck, den sie für Aases Mutterliebe fand. der Bakteriologie an der Liverpooler Universität überwacht. Auf diese Weise wurden in den letzten zehn Jahren in Liverpool 25 000 Säuglinge durch sterilisierte Milch ernährt, die von 17 000 Kühen geliefert wurde. Theater.
"
eines
Jbsens Drama Peer
11
-
-
-
Notizen.
dt.
Cle wings Beer war ein gesundheitsstrogender Naturbursch, der, im Ein Syrupopfer im Hotel Adlon . Man hat einen ungarischen Gegensatz zu Kayßlers Darstellung der Rolle, mehr mit seinen Studenten über die Grenze gefchleift, aber es hat nicht viel Staub feltsamen Phantasien spielte, als daß er von ihnen besessen leiden aufgewirbelt. Die akademische Welt ließ der firen Polizeigewalt schaftlich hin und her geworfen wäre. Weniger bedeutsam, wirkte er ihren freien" Lauf, und es erhob sich kein Hauch, geschweige denn glaubhafter und war ein großer Vorzug gegen jenen, der sich im ein Sturm der Empörung. Kurz entschlossen steckten die akadeheftigen Stürmen überschlug in jedem Saß verständlich. mischen Bürger die Köpfe in den Sand, darin die dämliche Those Gynt", an das sich in Berlin früher nur ein Theaterverein ge- Leffing- Theaters, zeigte durchgängig feinsinniges Verständnis für die Königl. Schauspielhaus. Die Inszenierung, im Deforativen nicht so farbig wie die bes verlaufen sollte. Es war ein brennender Fall, aber er zündete nicht, und vor der nadten Brutalität hüllt sich der Bursch in die legentlich einmal heranwagte, erscheint in diesem Jahre auf dem Dichtung, half auch über die fatal- grotesten Dobre- Szenen, so gut Der Aufführung in Falten des eisigen Schweigens. In den Mäulern, die beständig Spielplan zweier großer Berliner Bühnen. es ging, hinweg. Ihr Bestes leistete fie in den beiden Schlußvoll sind mit breiten Phrasen, ist kein Raum mehr für ein freies Barnowskis Leffingtheater iſt jest, nicht weniger forgsam vor bilbern, die den Erfolg entschieden. An Stelle der bekannten MorgenWort, und insonderheit zwischen Speisengängen drängt es die bereitet, die des Königl. Schauspielhauses gefolgt. Daß sich die sternschen Verdeutschung, die das Lessing- Theater nicht freigab, wurde Profefforen, zu bekennen, wes Geistes Kind sie find. Leitung des Schauspielhauses entschloß, das außerordentlich lang- eine Hebertragung von Dietrich Edart benutzt, die im Verlage Im Hotel Adlon haben die amerikanischen Austauschprofefforen gedehnte, in der Barnowskischen Premiere über vier Stunden ihr offizielles Abschiedsdiner gefeiert. Es war ein„ elegantes Bild", dauernde Wert auf zwei Abende zu verteilen, ist ein guter Einfall. Herold zu Berlin- Steglitz als Buch erschienen ist. und es fiel feiner aus dem Rahmen. Austauschprofeffor Colidge Beer Gynt" ist ja ein Stüd in Stüden, dessen Wirkungen im eincrhob sein Glas nur zu einem Toast auf den Kaiser, er erhob zelnen, nicht in dem Ganzen ruht. Die Verwandlungen, die der sind nicht Entfaltung- Theaterchronit. Jm Deutschen Opernhause feinen Vorwurf gegen die reaktionäre Universität, und der Aus- norwegische Bauernjunge durchmacht, tauschprofessor Schoreh ergriff nicht das Wort zu einem Sieb gegen einheitlichen Wesensterns; mehr eine lose Butat, beginnt von der nächsten Woche an der Vorverkauf für sämtliche in deren Rahmen Jbsen, bunt allegorisierend, allerhand Vorstellungen der Woche bereits am Sonntag um 10 Uhr vor. den preußischen Polizeigeist, o nein, er ergriff es nur, um in kritische Einfälle, Anklagen wider Zeitgenossen und fein Volt sich von mittags. Ausnahmen werden besonders bekannt gemacht. seiner warmen, so sympathischen Art die deutsche Wissenschaft zu der Seele schreibt. Beer verliert da das Persönliche seiner feiern. Manchmal", meinte er, bei dem imponierenden Anblick Eine Bernichtung fpätgotischer resten. Ju einer Gruppe der Männer, welche das deutsche Denken leiten, oder Physiognomie, wird zum bloßen Träger eines strupellosen, mit Riederzwehren, einem Bororte Staffels, hat man es fertig das Deutsche Reich regieren, o manchmal habe ich zum Augenwindiger Phantasierei versezten Strebertums. So fehrt er heim gebracht, wertvolle Wandgemälde der Kirche aus der spätgotischen blice flüstern wollen: Allzu schwach bin ich, die Gaben, welche bon feinen abenteuerlichen Reisen, um hier zu spät in der Zeit als schlechten Buz von den Wänden zu fragen. Man hat den du mir mit leicht spendenden Händen und dahin eilenden Füßen Begegnung mit dem geheimnisvollen Knopfgießer zu erkennen, wie Bänden einen schönen" Anstrich gegeben, damit dieser Teil des darbietest, so schnell in mich aufzunehmen und zu verwerten es um feine arme, jedes festen Gehalts beraubte Seele steht. Erst Gotteshauses doch auch sauber und ordentlich aussähe. Vor verweile doch, du bist so schön! Aber wir lernen schon in der am Schlusse, da die verlassene Solveig, in unerschütterlichem Glauben 23 Jahren erst wurde der Schatz unter der dicen, Jahrhunderte alten Schule aus Horaz und Lamartine , daß die unerbittliche Zeit solchem barmen tröstend ihn erlöst, weicht das Schattenhafte, ergießt sich in an den Geliebten hängend, Beer wieder gegenübertritt, durch ihr Er- Kalfschicht entdeckt. Flehen tein Gehör schenkt." Eine Polartatastrophe. Die Erpedttton des Polar. Wie traurig, daß die mit der Peitsche hantierende Zeit solches die Adern der Dichtung neues Herzblut. Die Teilung gibt die reisenden Christian Leden , die das Leben und die Musik der Flehen nicht hören" tann. Sie müßte es hören können, um es, Möglichkeit, die erste, wesentlich poetisch konkrete, an Schönheit un- Estimos studieren wollte, hat, wie bekannt wird, im Oktober in eine Weile im Heblauf zögernd, unerbittlich zu belohnen. Wir bergleichlich reichere Hälfte, ohne die allegorische und bühnen- der Hudson- Bai Schiffbruch erlitten und hat bei dieser Gehaben wahrlich in den reichseigenen Trögen byzantinischen Syrup fremde Ueberfracht der zweiten zu genießen. Den Ausgang fann legenheit die Kleider und den größten Teil ihrer Ausrüstung verloren. Einen Monat lang hauste Leden in einer Schneehütte; er genug; wir bedanken uns bestens für amerikanische Zufuhren in fich die Erinnerung des Lesers dann ergänzen. Griegs berühmte Musik zum Beer Gynt", die auch im erreichte dann Churchill nach außerordentlichen Strapazen; die diesem widerlich- klebrigen Artikel. Die imponierenden Männer, welche das deutsche Denken leiten! Lessing- Theater die Aufführung umrahmte, tam in dem Schauspiel Nase und mehrere Finger find ihm erfroren. nur noch stimmungsvoller zur Geltung. Sie fezt hier nicht erst nach Jawohl, fie leiten es imposant, denn sie verschmähen die Beihilfe dem Fallen des Vorhangs, sondern in den beiden letzten Bildern, Roburg und Altenburg haben Ernst Haeckel zu ſeinem achtzigsten Der geadelte aedel. Die Herzöge von Meiningen , der Polizeifuchtel teineswegs. Die Wissenschaft und ihre Lehre bei offener Szene, ein. Solveig foll in Preußen- Deutschland frei sein so frei, wie die Polizei junge Blut, das den verfemten Beer in seiner eisbededten Berg- gegen die Kirchenbonzen aller Farben geschehen wäre, für die Haeckel Fräul. Thimig spielte das Geburtstage den erblichen Adel angehängt. Wenn es aus Bosheit hütte aufiucht, mit herzbewegend schlichter Innigfeit schaut lange, der leibhaftige Gottseibeiuns ist, so wäre es ein immerhin aner Durch Elektrizität fterilifierte Säuglingsmilch. Die Säugling lange, an die Tür gelehnt, nach dem Verschwundenen aus. Die Mujit, fennenswerter Wig. Das ist leider nicht anzunehmen.- in Liverpool erfreuen sich des Vorzugs, eine Milch geliefert zu be dieses stille Schauen des Mädchens begleitend, ergreift wie ein Austommen, die auf elektrischem Wege sterilisiert und von allen Keimen strömen ihrer innersten Empfindung. Wehnlich verwebte fich das un befreit wurde. Das elektrische Sterilisierungsverfahren hat vor dem mittelbare Zusammen von Bild und Ton in der letzten Szene, als burch Dampf bewirkten den Vorzug, daß die so behandelte Milch Peer vom Totenbette Aases, der lieben Mutter, fortgeschlichen, zum
es erlaubt.
-
-
-
-