Ein russischer General äußerte fürzlich( furz vor Weih nachten 1913) zu einem schwedischen: Rußlands Entwidelung geht über den Bosporus und die skandinavische Halbinsel. Es ist nur eine Frage der Zeit, wenn unsere Armeen gegen Euch marschieren werden. Das beste, das br tun tönnt, ist, Euch eine starte Landesverteidigung ธน ichaffen..."
Ein Opfer des Systems. Das ist die offene Rebellion! Wie lange allerdings dieser| Gelegentlich der ungeheueren Neuforderungen an Militärmann- Rebellentros der jungliberalen Mannen vorhalten wird, ist eine schaften wurde sowohl in der Presse wie im Parlament auf die be- andere Frage. schämende Tatsache hingewiesen, daß Taufende zum Militär eingezogene junge Leute den größten Teil ihrer Dienstzeit als Offiziersburschen abdienen. Anstatt in der Front in die Durazzo , 6. April. Im Hinblick auf die anarchischen 8uMysterien der Waffentechnik und Kriegskunst eingeweiht zu werden, ft ände in Südalbanien ließ die albanische Regierung dann geht das doch über die Hutschnur. Es ist natürlich kein begleiten die jungen Krieger mit dem Henfeltorb auf dem Arm Liften über die zur Bildung einer Miliz verfügbaren Borrecht Schwedens , in leitenden Stellen feiner Armee Schafstöpfe die gnädige Frau" bei den Einkäufen, helfen beim Großreine Bestände anlegen. Wie verlautet, werden im ganzen Lande zu haben, sogar einen Sven Hedin darf es befizen, aber daß ein machen und machen fich sonst als Dienstmädchen nüglich. alle ehemaligen Redifs vom 29. bis 39. Lebensjahre heute oder ruffischer General den kommenden Gegner auffordert, eine starke Jezt tommt aus Altona die Nachricht, daß in der morgen zu kontrollversammlungen einberufen werden. Armee zu schaffen, gegen die er binnen kurzem marschieren soll, das Kaiserstraße in Altona der Offizierbursche Bümann beim durfte nicht kommen. Fensterpuzen aus der zweiten Etage des Hauses abstürzte und im Krankenhause feinen schweren Verlegungen erlegen ist. Da der Vater des Verunglückten vor kurzem verstorben ist, sollte Bümann dieser Tage als einziger Ernährer seiner bedürftigen Mutter in die Heimat entlassen werden.
Die konfeffionelle Mente
England.
Liberalismus und Arbeiterpartei.
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Nach dieser Probe Hedinscher Erzählungskunst will ich öffentlich dem toten Strindberg Abbitte leisten. Der hatte in seinen Reben an die schwedische Nation" wenige Jahre vor seinem Tode London , 4. April. Jm„ Labour Leader" äußert sich Ge- edin vorgeworfen, bei seiner Erforschung des Amurgebiets sich den noffe Keir Hardie zu den in der bürgerlichen Presse ver- Ruhm anderer angeeignet zu haben. Demnach sollten schwedische Statt eines lebensfrohen, träftigen Ernährers bekommt die un- breiteten Gerüchten von einem bevorstehenden Wahlbünd- Offiziere, die nach der Schlacht bei Poltawa in russische Gefangen glüdliche Mutter einen Toten aus der Ferienkolonie zurüd. Wenn nis zwischen der liberalen Partei und der Arbeiterpartei. fchaft geraten waren, dieses Gebiet erforscht und fartographiert der Armen auch Entschädigungsansprüche zustehen, so muß man doch Keir Hardie schreibt u. a.: haben. Diese Karte hat Strindberg bei seinen Archivstudien ges fragen: wer haftet der unglüdlichen Mutter für ihre berechtigten Beim Beginn der Heerestrise hatte ich das Gefunden und ans Tageslicht gebracht, wofür er sogar eine Ans Ansprüche? Wird man die betreffende Offiziersfamilie schadenfühl, daß, wenn diese Frage ausgekämpft werden müßte, die erkennung der russischen Akademie bekam. Biele fanden damals, erfaspflichtig machen oder werden die Steuerzahler die Kosten Möglichkeit einer solchen Wahlvereinbarung nicht gänzlich von Strindberg ging in seinem Kampfe gegen Hedin zu weit, wenn er dafür tragen, daß die Herrschaft des männlichen Dienstmädchens die der Hand gewiesen werden könnte. Es wäre eine ernste diesen des Plagiats beschuldigte. notwendigen Schutzmaßnahmen gegen Absturz berabfäumte? Sache gewesen, wenn die Militärgewalt noch einmal die Nach den Proben Hedinscher Wahrheitsliebe und phantastischer Vorherrschaft erlangt hätte. Diese Gefahr ist jedoch Begabung, die in diesen Warnungen" gegeben werden zu dem borüber, und wir stehen nun dort, wo wir früher standen. 3wed. ein konservatives Junferregiment in Schweben wieder zu er wurde in den letzten Tagen im Rheinland gegen das„ Komitee Kon. Deshalb kann jeder Gedanke eines Bündnisses oder einer richten, muß man auch gegenüber dem Erzähler Hedin in seiner feffionelos" losgelaffen. Diefes Komitee hat eine Agitation im Vereinbarung zu Wahlzwecken getrost beiseite geschoben werden. Eigenschaft als Forscher, Strindbergsche Vorsicht walten lassen. rheinisch- westfälischen Industriegebiet veranstaltet. Wie übel den Solche Vorschläge sehen immer sehr berlockend aus, aber die Wer im Kleinen unehrlich ist, kann auch im Großen nicht zus Referenten und den Veranstaltern dabei mitgespielt worden ist, wird Erfahrung unserer kontinentalen Genossen zeigt, daß sie stets verlässig sein. in der„ Poft" mit offensichtlichem Behagen erzählt. In Düsseldorf in einem halben Unglück für die Arbeiterbewegung enden..., Sozialdemokratische Wahlerfolge. und Bochum sprachen über Gewiffens wang und firchlichen Austritt" Der nächste Schritt wäre, daß der Arbeiterpartei eine Ver Frl. Janasch, Sekretärin des Vereins für weltliche Schule und Moral tretung im Stabinett angeboten würde, und soweit mir vorwärts".) In Gotenburg erfochten die Sozialdemo Stockholm, 6. April. ( Privattelegramm des unterricht in Berlin , Rechtsanwalt Dr. Schüding aus Dortmund , der frühere Bürgermeister von Husum , und Dr. Kramer, Sprecher bekannt ist, liegt kein einziger Fall von dem Eintritt eines fraten einen glänzenden Sieg. Von sieben Mandaten und Lehrer der Freireligiöfen Gemeinde in Düsseldorf . In Düffel Sozialisten in eine Regierung vor, wo dieser nicht zum Feinde eroberten wir drei, die Liberalen zwei. Die Konservativen dorf kam es in der Aussprache bald zu scharfen Zusammenstößen überging. Der erste Schritt ist der gefährlichste, und deshalb verloren eins an uns. Unsere Stimmenzahl ist zwischen orthodoxen Proteftanten und den Anhängern des zum scheint es mir, daß irgendwelches Wahlbündnis der erste Schritt über 100 Prozent gestiegen. Gotenburg war früher Stirchenaustritt auffordernden Komitees. Es entstand derart an in den Abgrund wäre. Selbst unsere Unterstützung der Home- eine fonservative Hochburg. Bei der Kreistagswahl in haltender Lärm, daß die Versammlung sich von selbst auflöſte. In rule und ähnlicher Maßregeln hat den Bogen der Parteiloyalität Gellivare( Lappland ) eroberten die Sozialisten sämt Boajum ging nach dem Bericht der Boft" der Lärm gegen und für bei vielen Mitgliedern bis zum Brechen angespannt, und namentlich liche Mandate. in das Singen von Liedern über. Die Katholiken sangen Großer bei der Mitgliedschaft der J. L. P. würde schon die Erwägung Gott , wir loben dich", die Protestanten Ein' feste Burg ist unser Gott", bie Arbeiter fangen die Marseillaise . Der überwachende Polizeibeamte löfte die Bersammlung auf. Dem fich so chriftlich gebärdenden Blatt ist dieser Ausgang der Bersammlungen ganz nach dem Herzen. Er ist aber nur ein Zeichen dafür, daß hier noch viel Aufklärung nötig ist.
Der Abschied des Kölner Polizeipräsidenten. Herrn v. Weegmann, dem Kölner Polizeipräsidenten, ist die erbetene Entlassung aus dem Staatsdienst unter Verleihung des Kronenordens 2. Klaffe erteilt worden. v. Weegmann ging bekannt lich sofort nach dem Kölner Polizeiprozeß auf Urlaub, aus dem er, wie zu erwarten war, nicht mehr auf seinen Posten zurückkehrt.
Für die vielen Blamagen, die der Kölner Polizeigewaltige in ber legten Zeit erlitten hat, ist ihm der Kronenorden schon au gönnen.
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Gekuscht.
eines Wahlbündnisses mit den Liberalen als Verrat der seit 20 Jahren geleisteten Arbeit betrachtet werden."
Redaktionell bemerkt der ,, Labour Leader", der die Auffassung Hardies teilt, daß die Arbeiterpartei, wenn es in diesem Sommer zu allgemeinen Wahlen kommt, nicht in einer besonders glücklichen finanziellen Lage sein wird. Viele Gewerkschaften haben ihre Abstimmungen über die politische Aktion noch nicht beendet, und nur in sehr wenigen Fällen find schon genügende Fonds angesammelt worden, um auch nur die bereits beschlossenen Kandidaturen zu finanzieren.
Die B. S. P. und die Heereskrise.
Der Vorstand der British Socialist Party hat aus Anlaß der Heerestrife ein Manifest an die Arbeitertlaffe veröffentlicht, in dem es u. a. heißt:
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Kriegsminister Seely hat in dem Weißbuch vom 25. März erklärt: Das Geies legt es flar nieber, daß ein Soldat nur dann Mit dem schmählichen Umfall der bürgerlichen Barteien hat berechtigt ist, einem Befehl, zu schießen, zu gehorchen, wenn dieser borläufig wenigstens der Konflikt zwischen Erster und Zweiter Befehl unter den Umständen vernünftig und gerechtfertigt ist." Rammer in Württemberg geendet. Die Zweite Stammer hatte, wie Offiziere und Mannschaften seien deshalb berechtigt, eine Gehorfams berichtet, einem Gefeßentwurf zugestimmt, der den Gemeinden ge stattet, die Gemeindeeinkommensteuer bis auf 75 Prog. der Staats- verweigerung in Erwägung zu ziehen." Herr Bonar Law hat steuersäge zu erhöhen. Zurzeit ist der Höchststeuerfaz der Gemeinde- erklärt, daß es die Pflicht des Offiziers fei, feinem Gewissen au einkommensteuer 50 Prozent des Staatssteuerfages. Die Zweite folgen. Bir rufen die Soldaten der britischen Kammer hatte jedoch einen Zusag beschloffen, demzufolge Armee auf, sich dieser Erklärungen zu erinnern, Einkommen bis 950 Mart jährlich von diesem Steuerzuschlag wenn man ihnen wieder befiehlt, sich in einen berichont bleiben sollen.( In Württemberg beginnt die Einfommenwirtschaftlichen Kampf hineinzumischen. steuerpflicht bei einem Einkommen von 500 M. jährlich.) Ein sozial Diefe ganze Affäre bestätigt die Tatsache, daß Offiziere, demokratischer Antrag, Einkommen bis 1250 M. von der Steuererhöhung auszunehmen, war von den bürgerlichen Barteien aristokraten und bürgerliche Bolitiker ein Recht ausüben dürfen, das abgelehnt worden. Nun hat die Erste kammer auch den Be- gemeinen Soldaten und Arbeitern vorenthalten wird. Gesez und schluß der Zweiten Stammer, die fleinen E.ntommen bis 950 M. Ordnung sind für die Armen, Freiheit und Zügellosigkeit für die zuschlagsfrei zu laffen, glatt gestrichen und dann das ganze Gefes Reichen. mit Ausnahme des Hundesteuerparagraphen auf den Kehrichthaufen Werden die Offiziere, die man darüber befragt hat und es ab gelehnt haben, gegen Ulster zu dienen, Bedenken tragen, bei einem geworfen. wirtschaftlichen Stampfe auf Euch zu schießen?
Statt dieses äußerst provozierende Vorgehen der Ersten Kammer mit Schärfe zurückzuweisen und eine gründliche Reform des
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Letzte Nachrichten.
Homerule in zweiter Lesung.
London , 6. April. ( Unterhaus.) Redmond eröffnete die Beratung am lezten Tage der zweiten Lesung der Homerule Bill, indem er erklärte, die Nationalisten würden die Lösung im Wege des Föderativsystems annehmen, wenn erstens Fr land unter einer Einheitsform geeinigt und nicht in Ulster und das übrige Jrland geteilt werde; wenn zweitens die Geltungs traft der gegenwärtigen Bill nicht vermindert und wenn drittens die Ausschlußfrist von sechs Jahren für Ulster aufrechterhalten würde.( Lachen bei der Opposition.) Die Nationalisten könnten den dauernden Ausschluß Ulsters nicht annehmen. Das Opfer der Nationalisten, die in den Sechsjahresvorschlag einwilligten, der eine Spige gegen sie enthalte, sei muklos gewesen. Sie waren halbwegs entgegengekommen, aber Ulster, das auf der ursprünglichen Forderung des gänzlichen Ausschlusses bestünde, wäre nicht einen Zoll entgegengetomnten. Unter diesen Umständen bliebe feiner Ansicht nach dem Hause nur übrig, in der Beratung der Bill so wie sie wäre fortzufahren.( Lauter Beifall bei den Ministeriellen.) Er glaube nicht, daß es darum in Ulster zum Bürgerkrieg kommen würde. Wenn jedoch die Bill Gesek würde, so würde sich die Lage ändern.
Carson hielt daran fest, den gänzlichen Ausschluß Isters oder eine Volts abstimmung oder allgemeine 23 ahlen zu fordern. Er erklärte, die Regierung müßte die Po litik der Gewalt aufgeben. Gewalt würde der weiteste Weg zum Frieden sein und den Untergang für Ister, Irland und wahrscheinlich für England
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bedeuten.
noch offen, obwohl sie genug Wahlautorität bejäße, um die Bill in Der Liberale Simon sagte, das Angebot der Regierung wäre Schließt Euch uns an in der Forderung nach gleichem abfichtige, wenn eine Verständigung nicht zustande käme. ihrer gegenwärtigen Fassung durchzubringen, und es zu tun be ganzen Steuerweiens energiich in Angriff, zu nehmen, haben sich steht für den gemeinen Soldaten und feinen Pflicht des Hauses sei gegenwärtig, die zweite Lesung der Bill zu das Angebot zu machen, die Vergünstigung der Kleinsten Einkommen, arist olratischen Offizier. Sorgt dafür, daß fein Golbat beenden, aber er hoffe, daß die Versuche, ihre Annahme auf einer gezwungen, auf ſeine streikenden Arbeitsgenoffen zu
Ein Soldatenbeer fann nie demokratisiert
Die
feitigen. So hoffen die bürgerlichen Barteien, die hochgeborenen schießen. Herren zur Milde zu stimmen und doch noch zur Annahme des Die Affäre der Frau Caillaug. Gefeßentwurfes zu bewegen. Die Steuerlaften, die den Armen werden. Was also ist die Alternative? Eine Bürger. Paris , 6. April. Der Untersuchungsrichter Boucard vernahm und Hermiten neu auferlegt werden sollen, entlasten ja die Reichen wehr, die ausschließlich zur Verteidigung und nicht zum Angriff in der Angelegenheit der Frau Caillaug den Mitarbeiter des und Reichsten. verwendet werden fann. Wie fönnen wir uns eine solche Wehrmacht Figaro", Lazarus, welcher aussagte, daß Calmette die Die Sozialdemokratie suchte den schmachvollen Umfall aller zeichnete der Fraktionsredner Keil die traurige und tüdische der gemeinen Soldaten gewählt werden das Bolt in Waffen", niemals besessen habe. Der Zeuge gab sodann verschiedene bürgerlichen Parteien zu hindern. In schärfster Weise fenn. fichern? Durch ein echtes Bürgerheer, deffen Dffiziere aus den Reihen Bribatbriefe, deren Veröffentlichung Frau Caillaug fürchtete, Politik, insbesondere des 3 entrums und der Volkspartei. die von den Sozialisten aller Länder an Stelle des Militarismus Einzelheiten über die von Calmette gegen Caillaug unternommene
Bergeblich. Ganze vier Mann, darunter zwei christliche Arbeiter jetretäre des Zentrums, gesellten sich noch zur Sozia demokratie. Alle anderen unterschrieben die Offerte an die Erste Kammer, mit den Blutpfennigen der Aermsten das Wohlwollen der Grafen und Fürsten zu erfaufen. Wie diese das Angebot beantworten wird, ist offiziell noch nicht bekannt. Man geht aber wohl nicht fehl in der Annahme, daß der ganze schmähliche Handel auf Bereinbarungen hinter den Kulissen zwischen den bürgerlichen Parteien der Zweiten Kammer und den Standesherren basiert.
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gefordert wird, unter dem heute alle Demokratien leiden."
Kampagne. Er erzählte u. a., daß Calmette im Monat Januar genaue Mitteilungen über die Rolle Caillaug' in der Agadir - Krise gemacht und zur Kennzeichnung derselben zwei diplomatische Schriftstüde gezeigt habe, welche für Caillaug so niederschmetternd Stockholm , 5. April. ( Gig. Ber.) Seit etwa einem Jahre be- seien, daß ihre Veröffentlichung unverzüglich den rettungslosen treibt Sven Hedin eine geradezu frivole Heze gegen Rußland . Ohne Sturz Caillaug' hätte herbeiführen müssen. Diese Schriftstüde den Schatten eines Beweises wirft er den Ruffen vor, Schweden trügen eine Nummer, unter welcher fie allem Anscheine nach im anneftieren zu wollen, malt er den Arbeitern aus, wie ihnen diese Archiv des Quaia d'Orsay aufbewahrt seien. Calmette erklärte, In der Arbeitslosenfrage hat die Erste Kammer sich auch als erbittertite Gegnerin der Arbeiterschaft bekannt. Während nnektion alle Rechte rauben würde usw. Für das Gelb der fon- er könne diese Schriftstücke nicht veröffentlichen. Calmette set sogar die Zweite Kammer sich für eine Unterstüßung der Gemeinden fervativen Kriegshezer hat er zwei Broschüren in Mirionenauflage soweit gegangen, daß er den Journalisten Robert de Jouvienel, mit Arbeitslosenfürsorge durch den Staat ausgesprochen und die vertreiben lassen. Die lezte dieser Broschüren,„ Die zweite War- welcher eines dieser unter dem Namen„ Grünes Dokument" bes tannten Schriftstüde in einer Wochenschrift veröffentlichen wollte, Regierung aufgefordert hat, Staatsmittel für diesen Zwed bereit nung", wirkt tödlich für den Verfasser. Man fagt zwar, Lächerlichkeit tötet nicht. Aber das gilt doch dringend bat, Stillschweigen zu beobachten. au stellen, hat die Erste Kammer eine dahingielende Eingabe in brüster Weise und unter nur für Gottlieb Auguft Schulze aus Nirgendwo. Sven Hedin er Franz Reichel , ein anderer Redakteur des Figaro", christlich- nationaler Arbeiter Schmähungen der Arbeiterschaft zurüdgewiesen. Daß die bürger hebt Anspruch auf einen Namen in den Annalen der Menschheit fagte aus, Caillaug habe einen Monat vor dem Anschlag seiner lichen Parteien irgendwelche Anstrengungen machen werden, ihrem Das verpflichtet. Zum mindesten zur Wahrheit. Man lann Frau zu einem Mitarbeiter des Figaro" gesagt: Wenn Calmette Willen Geltung zu verschaffen, daran ist kaum zu denken. Schließ. Willen Geltung zu verschaffen, daran ist kaum zu denken. Schließ einem Manne schließlich nicht mehr feine unkontrollierbaren Erleb- nicht in seinem Feldzug gegen mich aufhört, werde ich ihn im lich haben die Arbeiterfreunde" der bürgerlichen Parteien der bis Zweiten Kammer dem Beschluß nur zugestimmt in der sicheren nifie und Erzählungen aus den entlegenen Winkeln fremder Länder Duell töten. Frau Caillaur habe die Arbeit ihres Gatten er Borausjehung: unsere Freunde inder Ersten Kammer werden schon glauben, wenn seine Wahrheitsliebe fo fläglich Schiffbruch leidet in ledigt. Reichel jagte ebenfalls, Caillaur habe besser als irgend ben politischen Schären feiner Heimat. Die fann man fontrollieren. iemand gewußt, daß die Veröffentlichung der in Frage stehenden dafür sorgen, daß der Beschluß Makulatur bleibt. Ich sehe davon ab, daß Sven Hedin in der„ Zweiten Warnung" Briefe eine Unmöglichkeit war. die Niederlage Frankreichs 1870/71 auf die französische Miliz( 1)
Jungliberale Rebellen.
seit
Ein Dorf in Flammen.
Koblenz , 6. April. In dem Moselort Winningen mütet Mitternacht ein heftiger Brand. Behn Säuser find bes reits ein Raub der Flammen geworden. Zwölf Fa. milien befinden sich ohne Obdach. Es herrscht starter
Freitag fand in Stuttgart eine bollzählig besuchte Vor- zurückführt, daß er die Schweizer das Milizfyſtem verwerfen läßt, standssitung des Württemb. Landesverbandes der daß er den bisherigen liberalen Staatsminister Staaf als LandesJungliberalen statt, die sich mit dem bekannten Beschluß des verräter brandmarit in einer feigen form, die ihn der gerichtlichen Zentralvorstandes der Nationalliberalen Partei über die Auflösung Strafe entrüdt. Ich sehe auch davon ab, daß er alle Schandtaten der alt und jungliberalen Organisationen befaßte. In der an- des Regimes der schwedischen Junker, denen das Bind seine Nieders Sturm, der die Ausbreitung des Feuers noch begünstigt. Bis wartung ausgesprochen, daß der Jungliberale Reichsteumderischer Weise der Demokratie in die Schuhe ichiebt. Ich lasse beschränken. Der Schaden, der noch nicht zu übersehen ist, dürfte genommenen Resolution wird dieser Beschluß bedauert und die Er lagen und den Verlust seiner Großmachtstellung verdankt, in vers jezt ist es noch nicht gelungen, den Brand auf seinen Herd zu berband auch fernerhin aufrechterhalten werbe. Jeber allen Echwindel, dessen Hedin als politischer Kaiperle Echwedens ziemlich beträchtlich sein, Landesverbandes und seiner Vereine sei angesichts der gegenseitigen politichen Gegner zu, wenn er sich berrannt hat. Nur muß man Schwerer Unfall auf einem englischen Torpedobootszerstörer. Eingriff in den Bestand und die Organisation des Württemb. fäbia ist, auf sich beruhen. Auch eine kleine Notlüge gestehe ich dem London , 6. April. Infolge der Explosion eines beian guten Beziehungen und der auch jest wieder erklärten Stellung ihr Glauben schenken können, ohne sich selbst zu blamieren. Aber nahme der Leitung der Nationalliberalen Partei Württembergs wenn Even Hedin Seite 89 feiner Schrift den schwedischen Bauernrohres wurden auf dem Torpedobootszerstörer„ Albacore" in erzählt: Chatham drei Seizer getötet, ausgeschlossen.