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Bier Opfer der Bootsunfälle auf dem Müggelsee vom Sonntag die Väter, arbeiteten, wurde mitgeteilt, daß wohl nach der Gemeinde, find jetzt festgestellt worden. Die Verunglückten find nach den polizei- wo der Vater arbeite, gefragt worden sei, nicht aber nach der Firma. lichen Ermittelungen zwei Geschwister Gröner aus der Mustauer Straße, Lichtenberg habe eine Schullastenforderung von 6825 M. geſtelt, der 24 Jahre alte Kaufmann Adolf Hirschfeld aus der Michaelkirch- weil 75 Väter schulpflichtiger Kinder in Stralau arbeiten, desgleichen fordere Treptow für 20 hier beschäftigte Arbeiter 2260 M. straße und ein Fräulein Böhle aus der Reinickendorfer Straße. Die eine Gegenrechnung aufzustellen, sollten diejenigen, die bisher die Leichen konnten bisher noch nicht geborgen werden. Auskunft verweigerten, nachträglich noch die erforderlichen Angaben machen. Charlottenburg .

diese Beschwerde kam zunächst feine Antwort. Anderthalb Wochen danach ging die Mutter selber zur Charité, um auf die Pflegekosten in Höhe von 18 M. einstweilen 6 M. zu bezahlen. Bei dieser Ge­legenheit wurde ihr nochmals gesagt, die Sektion sei zu Studien­zwecken erfolgt. Da die erwartete schriftliche Antwort weiter aus­blieb, so mahnte die Mutter, und nun kam( nachdem seit Einreichung der Beschwerde fünf Wochen vergangen waren) endlich ein amtlicher Ein schrecklicher Automobilunfall hat sich gestern abend in der Bescheid. Er laittete: Müllerstraße zugetragen. Als ein mit 4 Offizieren bejeztes Drojchten­ Durch die Kur und Verpflegung Ihres Sohnes Richard in automobil die Müllerstraße in nördlicher Richtung dahinfuhr, kam der Am Sonntag, den 3. Mai, findet ein Familienausflug nach der Charité während der Zeit vom 25. Februar 1914 bis 2. März neunjährige Schüler Albert Gottschalk , der bei seinen Eltern 1914 find für sechs Tage zu 3 M. 18 M. Kosten entstanden. Müllerstraße 14 wohnt, hinter einem Zaun hervorgelaufen. Er Pichelsberge statt. Die Arbeiterschaft wird gebeten, sich recht rege Bezahlt find 6 M., mithin Nest 12 M. Wir ersuchen Sie, vor rannte auf den Fahrdamm und geriet gegen das Borderteil des zu beteiligen. Für Unterhaltung der Kinder wird Gorge getragen. stehenden Betrag nunmehr umgehend portofrei unter Angabe Autos. Der Kleine wurde umgerissen und beide Räder gingen Abmarsch früh 8 Uhr vom Sophie- Charlottenplay( Untergrundbahn­obiger Nummer an die Charitékajie abzuführen. Für die Sektion ihm über den Unterleib hinweg. Der Körper des unglücklichen station). der Leiche lag ein flinisches Interesse vor. Wir waren daher nicht Kindes wurde förmlich aufgerissen, so daß die Eingeweide hervor- Lichterfelde. in der Lage, Ihrer Bitte wegen Nichtsezierung eine Folge zu traten. Der Unterleib war fast vollständig zermalmt worden. geben. Pätter. Sterbend wurde der schwerverlette Knabe ins Virchow- Krankenhaus Die Gewerkschaftsunterkommission beschäftigte sich in ihrer legten Sitzung mit den Beisigerwahlen zum Versicherungsamt. Den an Wie hier die Charitédirektion die Kostenforderung an die Spize eingeliefert. geschlossenen Gewerkschaften wurde aufgetragen, ihre Vertreter in ihres Bescheides stellt und dann so nebenbei sich über die Leichen­Aus der Havel gelandet wurde bei Schildhorn ein unbekannter den Versammlungen zu nominieren und dann dem Obmann zu sektion äußert! Vorsorglich war ein( unfrantiertes) Postanweisungs- Mann von etwa 40 Jahren. Der Tote ist etwa 1,70 Meter groß, überweisen. Des weiteren wurde über die Aufstellung der Kan formular beigefügt, um zur Einsendung des Geldes anzuregen. Die er hat einen blonden Schnurrbart und trug einen graublauen didaten zu den Vorstandswahlen für die Ortstrankenkasse beraten; Mutter hatte das Richtige getroffen mit ihrer in die Beschwerde Baletot mit verdeckter Leiste, einen graublauen Anzug, einen weißen da die jetzigen Ausschußmitglieder gegen den Vorschlag der Unter­eingeflochtenen bitteren Bemerkung, daß sie wohl das Recht habe, Stehkragen mit schwarzroter Krawatte und schwarze Schnürstiefel. fommission monierten, entspann sich eine lebhafte Diskussion. Der für ihr Kind die Pflegekosten an die Charité zu zahlen. Die Bei der Leiche fand man ein braunes Zigarrenetuis, ein leeres, 1. Mai soll wie bisher gefeiert werden; die Genossen von Lankwiz Selbstverständlichkeit, mit der trotz Verwendung der Leiche zu Nr. 77084, eine goldene Uhrkette mit Medaillon und ein Streichholz- Versammlung bei Friz Wahrendorf, Lichterfelde , Bäkestr. 7, dafelbft schwarzes Portemonnaie, ein Messer, eine silberne Uhr mit der und Lichterfelde begehen die Feier gemeinsam. Vormittags 10 Uhr: Studienzwecken noch Bezahlung der Pflegekosten ge- etui mit den Buchstaben F. E. M. Wer über die Persönlichkeit des auch Nachmittagsfeier. Maimarken werden vor Beginn der Ver­fordert wird, mag manchem verwunderlich scheinen. Aber es ist Toten Mitteilung machen kann, wolle sich an den Amtsvorsteher von sammlung geklebt. Der Versuch des Berliner Polizeipräsidenten, eben ein Irrtum, zu glauben, daß Studienmaterial gratis behandelt Grunewald- Forst wenden. verschiedene Gewerkschaften als politisch zu erklären, wurde einer wird. Wir sind dieser Meinung öfter begegnet, so daß uns eine öffentliche Klarstellung nüßlich und nötig erscheint. Der Maifeier wegen gelangt der Wahre Jacob" eingehenden Kritik unterzogen. Wird man uns mit der Weisheit kommen, daß die Heil- bereits morgen Donnerstag von 8 Uhr morgens Mariendorf. funde ein Studium am Strantenbett und am Seziertisch nicht ab in der Buchhandlung Vorwärts, Lindenstr. 69, zur Ausgabe. entbehren tann? Ja, das wissen wir selber! Solange aber Nächtlicher Dachstuhlbrand in der Gantianstraße. In der Nacht Krankheit und Tod nur des Unbemittelten zum Dienstag hatte die Feuerwehr mehrere Stunden lang in der daz Studienmaterial liefern müssen, fann Cantianstr. 23 zu tun, wo der Dachstuhl des Vorderhauses in man ев den hierzu ausersehenen Kranken und ihren An- größerer Ausdehnung brannte. Der Löschangriff wurde mit zwei gehörigen nicht verdenken, daß sie das daß sie das mit Bitterkeit er- Schlauchleitungen durchgeführt, doch konnte nicht verhindert wer­füllt. Fragen müssen wir, ob bei jeder Aufnahme ausdrücklich den, daß der Dachstuhl über die Hälfte zerstört wurde. Die Ursache des Feuers ist nicht ermittelt. und in verständlicher Form darauf hingewiesen wird, welche Rechte Zwei größere Kellerbände brachen dann noch in der Großen die Charité gegenüber ihren Kranken und Toten beanspruchen zu Frankfurter Str. 117 und in der Steglizer Str. 69 aus. Auch in dürfen meint. Daß sie ohne vorherige Aufklärung solche Rechte diesen beiden Fällen nahmen die Löscharbeiten längere Zeit in nicht beanspruchen darf, ist ganz selbstverständlich. Weigert ein Anspruch. Bei dem Dachstuhlbrand in der Tegeler Str. 15 ist der Kranker jich, Studienmaterial zu spielen, so hat die Charité Feuerwehrmann Beher zu Schaden gekommen. Er erkrankte an die Möglichkeit, ihn sofort zu entlassen. Das vermeintliche den Folgen starker Raucheinatmung und mußte in seine Wohnung Recht auf Sektion der Leiche oder gar auf entlassen werden. Abends um Uhr wurde die Feuerwehr nach der Bopp­zurückbehalung von Leichenteilen muß( soweit straße 10 alarmiert, wo in der Möbelfabrik von H. Hopp nicht zur Feststellung der der Todesursache nötig ist auf dem Hofe in einem Spänefeller Feuer ausgekommen war, das unter allen Umständen bestritten werden, trotz herkömmlichem einen bedrohlichen Charakter anzunehmen drohte. Bei der Charitébrauch und auch trotz etwaigen Ministerialberfügungen. Auf Löschung berunglüdte leider ein Feuerwehrmann 2usensty. welche Gesegesbestimmungen denn nur sie könnten hierüber ent- Er erlitt durch Stichflammen schwere Brandwunden und mußte scheiden stützt sich denn die Charitédirektion, wenn sie von einer nach dem Urban- Krankenhause gebracht werden. Leiche ohne Wissen der Angehörigen einzelne Teile zurückbehält? Wie wärs mit einem Gefeß, das für alle Leichen, für die des Millionärs wie für die des Bettlers, die Verwendung zu Studien­zwecken bestimmte! Das läge doch gewiß im Interesse der Heil funde, nicht wahr? Aber einen solchen Vorschlag würde die be­figende Klasse, unter Preisgabe der Wissenschaft, mit einem nicht zu Inappen Aufwand sittlicher Entrüstung zurückweisen.

das

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300 000- Mark- Vermächtnis eines Selbstmörders.

JS Bon der Tragödie eines wohlhabenden Mannes, dem das Leben zur Last war, wird aus Potsdam berichtet. In seiner Wohnung in der Viktoriaftr. 71 hat sich dort der 75 Jahre alte Rentier Theodor Wunt erhängt. Der alte Mann war Witwer und hinterläßt einen Sohn von 32 Jahren. Obwohl Munk ein bedeutendes Vermögen besaß, lebte er sehr einfach. Sein Sohn mußte sich als Maschinist

Liebestragödie.

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Beim Einkassieren von Beiträgen für seine Organisation ist einem Zimmerer das Fahrrad gestohlen worden. Als Erkennungs­zeichen trägt das Rad Kristall 1117"; auch weist die obere Ber­bindungsstange unter dem Gummi eine Beule auf. Auskunft über den Verbleib des Rades nimmt D. Rosenberg, Mariendorf , Kur­fürstenstr. 46, Stfl. III, entgegen. Drewitz ( Potsdam ).

Zur Verhaftung des früheren Gemeindevorstehers Rother, der sich, wie berichtet, vorgestern der Potsdamer Staatsanwaltschaft selbst ge­stellt hat, wird noch gemeldet, daß Rother sich in den letzten acht Tagen in Berlin aufgehalten hat. Er hatte sich den Vollbart ab­rasieren lassen und dadurch unkenntlich gemacht. Von den unter schlagenen Geldern besaß er nichts mehr. Hohen- Schönhausen.

In der letzten Gemeindevertretersizung fand die Einführung der neu- bezw. wiedergewählten Vertreter statt. Die Sozialdemokratie hat jeßt die dritte Klasse ganz besetzt. Zum Abgeordneten für den Kanalisations zweckverband wurde der Gemeindevertreter Euen, als Ersatzmann der Genosse Reyher gewählt. Der freiwilligen Sanitäts­folonne vom Roten Kreuz sowie dem Turnverein Jahn soll die Turnhalle gegen eine Gebühr von 50 Pf. pro Stunde, welche der Schuldiener erhält. Angestelltenversicherung. Auf Anregung des Berliner überlassen werden. Der Turnverein hat aber noch besonders 25 Pf. Ortsausschusses der Vertrauensmänner fand kürzlich eine pro Stunde an die Gemeinde zu zahlen. Ein Antrag der Sozial­gemeinsame Besprechung der Vorstände der in den verschiedenen demokraten, diese Gebühr zu streichen, wurde gegen sechs Stimmen Groß- Berliner Wahlbezirken gebildeten Ortsausschüsse über ihre abgelehnt. Die Regulierung des Lindenweges erfordert 13 000 M.; Aufgaben und über einzelne, noch sehr der Klärung bedürftige diese Summe wird den 15 000 m. entnommen, welche die Neue Fragen statt. Frage der Vertrauensärzte, da sowohl aus den Kreisen au zahlen hatte. Genosse Obermeyer fragte an, warum die Arbeiten So wurde insbesondere Stellung genommen zur Bodenaktiengesellschaft bei Auflassung dieser Straße an die Gemeinde der Versicherten wie der Arbeitgeber vielfach Klagen über die ge- bei den neuen Straßenanlagen zwischen Berliner Straße und Stein­ringe Zahl der Vertrauensärzte und die dadurch verursachte Ver- damm ruhen, wodurch die Arbeitsgelegenheit am Orte noch mehr zögerung in der Erledigung der Heilverfahrensanträge laut werden. vermindert würde. Der Vorsitzende erwiderte, daß den Arbeiten Es wurde beschlossen, die einzelnen Ortsausschüsse anzuregen, beim vom Gemeindevorstand deswegen Einhalt geboten wurde, weil etwa Direktorium die nach den ursprünglichen Bestimmungen vorgesehene eintretender Froſt dem Herzustellenden Betonpflaster ſchädlich sei. Ernennung von Vertrauensärzten für jeden Wahlbezirk und ihre Sie sollen jedoch mit dem 1. Mai wieder aufgenommen werden. Bekanntgabe, an die Ortsausschüsse zu veranlassen.

Erster Bundestag des Deutschen Arbeiter­Mandolinistenbundes.

Nowawes .

In einem unhaltbaren Zustand befindet sich die Großbeeren straße in dem chaussierten Teil zwischen Schüßenhaus und Berg seinen Lebensunterhalt erwerben. Munt galt als Sonderling. Er In den Andreas- Festsälen traten am Sonntag, den 26. April, stücken. Der die Straße in einer dicken Schicht bedeckende Staub war schon seit langem schwermütig und klagte oft, daß ihm das die Delegierten des Arbeiter- Mandolinistenbundes zum 1. Bundes- wird bei trockenem Wetter von den zahlreich verkehrenden Fuhr Leben eine Last sei. Gestern fand ihn seine wirtschafterin an einem tag zusammen. Den Geschäftsbericht gab der Bundesvorsitzende werken, besonders aber den dahinrasenden Autos, ständig zu wahren Nagel, den er kurz zuvor selbst in die Zimmertür eingeschlagen Rob. Rieger. Er teilte mit, daß die Berliner Mandolinenvereine Wolfen aufgewirbelt und verfchmußt nicht nur Gärten und Häuser, hatte, erhängt auf. Sein ganzes Vermögen in der Höhe von Nordische Klänge"," Widerhall"," Presto" und" Sempro vivo" sondern dringt sogar durch die geschlossenen Fenster in die Wohnungen. 300 000 M. Hat er mit Umgehung seiner Verwandten seiner Heimat- sich dem Bund angeschlossen haben und daß noch weitere Berliner An ein Deffnen der Fenster ist gar nicht zu denken. Aber auch bei Vereine in nächster Zeit dem Bund sich anschließen werden. Eine Regenwetter bietet die Straße einen trostlosen Anblid, der Staub stadt Charlottenburg vermacht. Bundeszeitung foll in fürzester Zeit herausgegeben werden. Zum verwandelt sich dann in eine breiige Masse, die sowohl den Fuhr­Bundesvorsitzenden wurde Rob. Rieger wiedergewählt, zum Kas- werks- wie den Fußgängerverkehr erschwert, um so mehr, als bom fierer Balzer aus dem Mandolinenverein Widerhall". Die Ge- Bahnhof Drewig ab gepflasterte Fußsteige fehlen. Die Anwohner schäftsstelle befindet sich beim Vorsitzenden Rob. Rieger, Berlin O., find natürlich über diese Zustände höchst empört und fordern mit Recht baldige Abhilfe, die durch ausreichende Besprengung der Graudenzer Str. 9, I. Straße und öftere Beseitigung des Schlickes leicht geschaffen werden Leider gehört die Straße dem Kreise. der wohl nicht so fönnte. leicht geneigt sein wird, den berechtigten Wünschen stattzugeben. Daher muß die Gemeinde versuchen, hier Remedur zu schaffen; wenn es ihr nicht gelingen sollte, die Kreisverwaltung zur Bea seitigung des gerügten Uebelstandes zu bewegen, dann möge fie wenigstens diesen Teil der Straße in ihren Sprengbezirk einbeziehen. Die Anwohner haben nicht nur die gleichen steuerlichen Pflichten wie die übrigen Einwohner, sondern auch dieselben Rechte an die tommunale Fürsorge.

Eine Liebestragödie, die ein Menschenleben forderte, spielte sich in der Nacht zum Dienstag in der Joachimsthaler Straße in Char­ lottenburg ab. Der dort wohnende 25jährige Student Bela M. aus Die Freireligiöse Gemeinde hatte am Sonntag ihre Ange­Budapest unterhielt mit der 20jährigen Stenotypistin Dora Sch. ein hörigen nach Obiglos Festsälen eingeladen. Zwei Vorträge, einer Liebesverhältnis, das von dem Vater des Studenten nicht gebilligt von Adolf Hoffmann über Voltsernährung und Volkszukunft" und wurde. Der Sohn sollte deshalb nach Budapest zurückkehren. Die ein Lichtbildervortrag von Roth über die Hochseefischerei fanden bei jungen Leute beschlossen daraufhin, in der Wohnung des Studenten den Zuhörern reichen Beifall. gemeinsam aus dem Leben zu scheiden. Als das Mädchen Montag spät abends dort erschien, war dem Studenten der Abschied vom Leben leid geworden; er begab sich auf die Straße und versuchte auch seine Braut aus dem Zimmer zu loden. Sie tam aber nicht, und gegen Mitternacht fand man sie schwer röchelnd auf der Chaise­longue im Zimmer des Studenten. Sie hatte Zhankali genommen. Die Wirtin sorgte für ihre Ueberführung nach der Unfallstation, doch starb sie auf dem Wege dorthin.

Schöneberg .

Stralau.

Vorortnachrichten.

Pankow .

Die hiesige öffentliche Rechtsauskunftsstelle hat im Berichts­jahre 1913 im ganzen 1263 Auskünfte an 1245 Ratsuchende erteilt. Ein gewaltiger Dachstuhlbrand kam gestern vormittag in der Von den Auskünften entfielen auf die Krankenversicherung 41, die Gleditschstr. 8 zum Ausbruch. Als man die Gefahr gegen 9% Uhr Unfallversicherung 50, die Invalidenversicherung 38, die Gewerbe­Wieder ein Selbstmordversuch eines Dienstmädchens. bemerkte, stand der Dachstuhl des Borderbauses schon in erheblichem ordnung 31, Straffachen 68, Militärsachen 10, Steuersachen 14, Umfang in Flammen. Die Schöneberger Feuerwehr rüdte in ganzer Unterstüßungsfachen 9, das Handelsgesetzbuch 6, die Gesindeordnung Die Verzivciflungstaten von Dienstmädchen häufen sich. Schon Stärke an, und auch von der Berliner Feuerwehr eilte ein Löfzug 56, Mietsachen 210, Familien- und Ehefachen 107, Vormundschafts­wieder hat ein Dienstmädchen einen Selbstmordversuch gemacht. zu Hilfe. In Tätigkeit trat aber nur die Schöneberger Wehr, die fachen 30, Erbschaftssachen 67, sonstige Sachen des Bürgerlichen Im Hauje Großbeerenstr. 23 war bei dem Bankbeamten Im Hause Großbeerenstr. 23 war bei dem Bankbeamten das Feuer mit sechs Schlauchleitungen bekämpfte. Die Rohrführer Gesetzbuches 431, das Mahnverfahren und Verschiedenes 95. Wie in den Vorjahren wurde die Auskunftsstelle überwiegend von ge­Rothschild ein 18 jähriges Fräulein Marie Haller in drangen über zwei mechanische Leitern und über die Treppen gegen lernten und ungelernten Arbeitern, Handwerkern, Kaufleuten und Stellung. Als am Montagabend gegen% 47 Uhr der 12 jährige den Brandherd vor. Aber erst nach einstündigem Wassergeben konnte Beamten in Anspruch genommen. Unter den 1245 Ratsuchenden Sohn nach Hause kam, wurde ihm auf sein Klingeln nicht geöffnet. die Gefahr als beseitigt gelten. Ein Oberfeuerwehrmann erkrankte befanden sich auch solche von auswärts, und zwar aus Niederschön­Da er in der Wohnung Schritte hörte, so holte er den Hauswart herbei. auf der Brandstelle an den Folgen starker Raucheinatmung und hausen, Französisch- Buchholz , Heinersdorf und Wilhelmsruh­Dieser klingelte und flopfte längere Zeit hindurch und schließlich mußte abgelöst werden. Mit den Aufräumungsarbeiten hatte die Rosenthal. Nach Berufen geordnet suchten und erhielten Auskunft öffnete von drinnen jemand langsam die Tür. In ihr zeigte sich Wehr noch bis in die Nachmittagsstunden hinein zu tun. Ueber die( männlich und weiblich zuſammen): 532 Arbeiter, 176 Handwerker, Fräulein Haller, fie trat aber sogleich wieder zurück und taumelte Ursache des Feuers ist nichts ermittelt. 188 Kaufleute und Gastwirte, 109 Beamte, 56 Eigentümer und Rentiers, 42 Ingenieure und Techniker, 34 Lehrer, 9 Künstler, in die Küche hinein. Erstaunt gingen die beiden ihr nach. Sie 59 Angehörige verschiedener Berufe und 40 Näherinnen, Wirt­fanden das Mädchen auf dem Stuhl zusammengesunken und mit schafterinnen und Dienstmädchen. Auf die Geschlechter verteilt dem Kopf auf dem Küchentisch liegend und daneben den bom Aus der Gemeindevertretung. Zunächst wurden von den neu- waren es 712 männliche und 533 weibliche Personen. Die Aus­Kochapparat abgerissenen Gasschlauch, aus dem gewählten vier Gemeindeverordneten zwei eingeführt. Zwei waren fünfte wurden nur mündlich erteilt. Schriftsäke wurden nur für das Gas ausgeströmt war. Der Hauswart riß sofort das Fenster nicht erschienen. Alsdann beschloß die Vertretung die Befreiung der Unbemittelte und mit ganz geringen Ausnahmen unentgeltlich an­auf, ließ die Feuerwehr holen und bemühte sich inzwischen selber Lehrer und Lehrerinnen von der Krankenversicherung , soweit dieselben gefertigt. Auch wurden für Unbemittelte eine Reihe von Streitig um das besinnungslos daliegende Mädchen. Die Feuerwehr rückte der Versicherung unterliegen, und die Uebernahme der gefeßlichen feiten durch Vermittlung der Rechtsauskunftsstelle außergerichtlich mit einem Sauerstoffapparat an und brauchte dann ziemlich zwei Bflichten im Krankheitsfalle. Zur Umbenennung des Bahnhofs beigelegt, während bemittelte Ratsuchende, wie in früheren Jahren, Stralau- Rummelsburg war vom Eisenbahnfiskus der Vorschlag ge ohne weiteres an Rechtsanwälte verwiesen wurden. Die Sprech Stunden, das Mädchen wieder ins Bewußtsein zurückzurufen. macht, die Station Dftende oder Lichtenberg - Stralau zu bezeichnen; stunden der Rechtsauskunftsstelle sind nach wie vor am Montag, Bolizei brachte die Schwerkranke nach dem Urban- Krankenhaus. der letzteren Bezeichnung wurde zugestimmt. Nach dem Tätigkeits. Mittwoch und Freitag von 6-8 Uhr abends im Rathaus. Daß es sich um einen Selbstmordversuch und nicht etwa um einen bericht des Schularztes war bei der Neueinschulung der 7-0- Klaffe Unglücksfall handelt, ergibt ein auf dem Küchentisch vorgefundener von 40 Kindern die Konstitution bei 10 eine gute, bei 25 mittel und Zettel. Darauf stand, von des Mädchens Hand geschrieben: Mit bei 5 schlecht. Auffällig ist, daß von 40 Kindern 36 an Zahnfäulnis den 20 Mart bin ich unschuldig. Meine Nerven litten, 19 an Strofulose; bei der Neueinschulung der 7- M- I- und Jm Winterhalbjahr sind zu weit runter. Ich bin nicht verdorben." Die 7- M- II- Klasse ist das Verhältnis dasselbe. 20 Mart hatte Frau Rothschild vermißt, und es war der Verdacht litten 423 Rinder an Bahnfäulnis, 22 an Mandelschwellung, entstanden, daß Fräulein Haller sie entwendet habe. Man weiß 56 an Strofulose, 5 waren mit Schielen behaftet, 6 litten Der Fabrikant M. errichtete in Tempelhof eine Gummifabrik. ja, wie rasch bei solchen Vorkommnissen gegenüber einem Dienst- an Rachenmandel, 18 waren furzichtig, 28 blutarm, bei 40 Kindern waren Rückgratverkrümmungen zu fonstatieren, 16 hatten Mittelohr­mädchen sich Mißtrauen regt. Die Worte:" Ich bin nicht verdorben" tatarrh usw. Vom Turnen mußten 13 Kinder befreit werden. Auf Nachdem das Gebäude errichtet war, ließ der Unternehmer die lassen vermuten, daß dem Mädchen heftige Vorwürfe gemacht eine Anfrage unseres Genossen, ob die Lehrer vom Gemeinde- Arbeitsmaschinen von einer anderen Firma, die Maurerarbeiten vorstand beauftragt seien, bei den Kindern Nachfrage zu halten, wo im Innern des Hauses von einem Maurermeister ausführen. Die worden sind.

Soziales.

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Welche Berufsgenossenschaft ist zuständig?

mächs neuromantischen Aesthetizismus entzückt im

sarzival

Borong n au gelben Farbstoffen.

Gig mofften nämlich nach Söbyholm, dem Rittergute, rief, als sie am Streuzwege voneinander appjies muymen.