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Nr. 123.

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Ericheint täglich.

Vorwärts

Berliner Volksblaff.

31. Jahrg.

Die Infertions- Gebühr beträgt für die sechsgespaltene Kolone zeile oder deren Raum 60 Pfg., für politische und gewerkschaftliche Bereins. und Bersammlungs- Anzeigen 30 Big. ,, Kleine Anzeigen", das fettgedrudte Bort 20 Big.( zulässig 2 fettgedruckte Worte), jedes weitere Wort 10 Big. Stellengesuche und Schlafstellenan zeigen das erste Wort 10 Pig., jedes weitere Wort 5 Big. Worte über 15 Buch­staben zählen für zwei Worte. Inserate für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Erpedition ist bis 7 Uhr abends geöffnet,

Telegramm Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morisplak, Nr. 1983.

Koloniales Bauernlegen.

Donnerstag, den 7. Mai 1914.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morigplak, Nr. 1984.

Der ganze Wit bei der Sache ist eben der, daß man die forderte den preußischen Striegsminister zu gleichen Taten auf. Duala loswerden, daß man sie die Unterjocher Da hatte dann freilich Herr v. Falkenhayn leichtes Spiel, denn an erde faust einmal fühlen lassen will. Es paßt einfach billigen Redensarten hat es Moloch noch nie fehlen lassen, und wenn den weißen Herren" nicht, mit Eingeborenen auf dem mit Erlassen und ein paar bedauernden Phrasen die systematische Die Enteignungsaktion gegen die Duala ist in ihrer Art gleichen Terrain zusammenzuwohnen. Diese schwarze Bande, Soldatenschinderei zum Verschwinden gebracht werden könnte, so würde eine famose Juustration unserer folonialen Politit überhaupt. Diese inferiore Rasse, dieses schwarze Gesindel gehört einfach sie allerdings nicht mehr existieren. An ernsthafter Bekämpfung Ein dides Buch von 253 Seiten hat die Regierung vorgelegt, in eine Eingeborenenvorstadt. Daß diese Kerle sich heraus dieser Best hat es jedoch der Militarismus noch seit jeher fehlen um ihren Standpunkt zu rechtfertigen, daß die Duala ge- nehmen, Bodenspekulation treiben zu wollen, ist ein arges dieser Peſt hat es jedoch der Militarismus noch seit jeher fehlen waltsam von ihrem Grund und Boden vertrieben werden Stüd. Aber es ist schon an sich unerhört, daß die Häuser der lassen. Nicht nur, daß diese uniformierten Schinder mit meist lächer­müßten, der ihnen doch durch einen Vertrag vom Jahre 1884 Weißen inmitten der Eingeborenensiedelung liegen müssen. lich geringen Strafen davontonmen, nein, auch befördert werden sie feierlichst zugesichert worden war. Das wesentlichste steht Die weiße Rasse soll nun einmal die Herrenrasse sein. noch, zuweilen jogar unter Ueberspringen zahlreicher Vordermänner, freilich nicht in dent Buche es enthält nicht den Brief Millionen von Eingeborenen lassen sich eben nur dann durch was einer Belohnung der Soldatenschinderei ähnlicher sieht, wie wechsel, dessen Abdruck die Kommission gefordert hatte, es enthält eine winzige Minderzahl von Weißen beherrschen und nach einer Bestrafung.

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Spielt doch die

gesehen werden könnten!

und

es vor, Bergwerken

daß bei

Unglücksfällen

ihre Proletarier

in

verschütteten

auch nicht die Driginale der wichtigsten Dokumente. Als beweis- allen Regeln der Kunst ausbeuten, wenn die Weißen als die Ins Gebiet der niederen Komit geriet der Kriegsminister jedoch, kräftig kann deshalb die dickleibige Darstellung der Regierung Herrenrasse bedingungslos gefürchtet und angestaunt wird. als er dem Vorwärts" daraus einen Vorwurf machte, daß er nicht angesehen werden, sondern nur als eine eine einseitige Dar- Bei zu engem Zusammenwohnen mit der beherrschten Rasse zwar die Soldatenschindereien der Offiziere seinen Lesern mitteile, ſtellung des beschuldigten Teils. Aber schon sind unsere bürger geht aber bei den allzu menschlichen Menschlichkeiten der war die Soldatenschindereien der Offiziere ſeinen Lesern mitteile, lichen Parteien gern bereit, auf das Gewicht dieses Wälzers weißen Herrenrasse dieser Nimbus nur zu bald verloren, und nicht aber die Lebensrettungen, deren Helden Offiziere seien. und die energischen Beteuerungen der Regierung hin, die deshalb muß auf räumliche Trennung gesehen werden. Dugendfach Rechte der Eingeborenen preiszugeben. Daß es sich im Grunde um die Sicherung der weißen Gruben Solonialregierung ein vernichten des Argument gegen Herrenstellung handelt und um nichts anderes. beweist auch Stameraden mit eigener Lebensgefahr herausholen, ohne daß die Schußgenoffen aus: Daß nämlich diese Duala sich nur die Tatsache, daß auch diejenigen Schwarzen expropriiert davon großes Aufsehen gemacht wird, oder ihnen die Rettungs­deshalb nicht enteignen laffen wolltent, weil sie sich durch werden sollen, die hygienisch so einwandfreie, saubere und medaille verliehen wird. Wenn der Kriegsminister diese Lebens. Bodenspekulation ohne Arbeit reichen Gewinn zu sichern be- stattliche Häuser besitzen, daß sie auch als Wohnungen der rettungen, begangen durch Offiziere, glaubte ganz besonders heraus­absichtigten". Dieser Vorwurf ist durchschlagend. Spefulations Weißen in Betracht kommen. Dualas, die in stattlichen Stein- streichen zu können und sie gewissermaßen in Gegenrechnung zu gewinne, Bodenwucher, tapitalistische Bereicherung kommt nur den häusern wohnen und völlig europäische Gewohnheiten an- feßen zu den Soldatenschindereien der Offiziertaste, so hat er damit weigen Eroberern des Landes zu, ist das Monopol der genommen haben, fönnen doch unmöglich eine hygienische Ge- dem Offiziertum den denkbar schlechtesten Dienst erwiesen. weißen Herrscherrasse. Ein Duala als Boden- fahr für die Weißen bilden! Aber auch sie sollen weichen, spekulant, der seine Gewinste auf Kosten der Weißen ein sollen sich bescheiden in den Eingeborenenreservaten ansiedeln, Einmal ins Gebiet der Komik heruntergerutscht, fühlte sich Herr 50 streicht und sie denen streitig macht, die sich doch als die weil man eben in keiner Form den Gedanken aufkommen. Falkenhayn augenscheinlich sehr in seinem Element. Herren des Landes fühlen, das ist selbst für unsere liberalften lassen will, als ob jemals Rigger" als Gleichberechtigte an- lohnte minutenlange Heiterkeit fast des ganzen Hauſes ſeinen guten Gemüter etwas ungeheuerliches. Wiz, als er die jeistige Jberlegenheit dec Jardeoffiziere" über die Daß die Duala eine feine Witterung für das Geschäft" Daß man die Eingeborenen, und seien es selbst Leute, Offizierkorps der Linienregimenter feierte und sie mit der löstlichen haben und daß sie bei der Verwertung ihres Grund und die die deutsche Sprache besser beherrschen als viele Millionen Erklärung begründete, daß hier die militärische Intelligenz" Bodens auf fette Spekulationspreise rechnen, ist schon möglich. Deutscher selbst, und sich eine höhere Schulbildung erworben erblich sei und vom Vater auf Sohn und Enkel wie eine Denn gerade dieser Stamun versteht sich seit Alters her fo gut haben, gleichwohl nicht als Menschen betrachtet, beweist Strankheit übergehe. Am unbezahlbarsten aber Ivar der auf das Handelsgeschäft, daß er es mit jedem polnischen er erklärte: wenn es wahr wäre, daß die Juden aufnehmen kann. Andererseits aber ist nicht einzusehen, ja, daß man den Tualahäuptling Rudolf Bell verwehrte. Herr, als zur Vertretung der Dualaintereffen nach Deutschland zu Bötter durch die Kultur gestiegene die Lust verlieren, warum denn nicht auch einmal ich warze Grundeigentümer reisen. Man berief sich ihm gegenüber auf die Verordnung sich auch in Zukunft gegenseitig zu befriegen, dann könne ihm die aus dem Wertzuwachs ihres Grund und Bodens Vorteile des Gouverneurs von Jahre 1910. Diefes Auswanderungs. ziehen dürften. Mit Recht verspottet Rechtsanwalt Halpert, verbot sollte angeblich verhüten, daß Schwarze ins Ausland ganze Kultur gestohlen werden!! Welch ein köstliches der die Forderungen der Duala als deren Rechtsbeistand ver verschleppt würden und dort in schlechte Hände gerieten. In Eingeständnis dieses blankgepuzten Gamaschenknopfes! Für ihn tritt, die ethischen" Anwandlungen der Norddeutschen All- Wirklichkeit handelt es sich natürlich nicht um einen Ein- wird der Krieg zum Selbstzwed, und wenn die steigende Kultur gemeinen"; die die Grpropriation der Eingeborenen damit zu geborenen i chu sondern un die Verhinderung etwa die Gefahr bringen würde, in Zukunft Kriege unmöglich zu rechtfertigen sucht, daß sie ihnen vorwirft, eine Boden einer unbequemen Aufklärung der Ein- machen und Streitigkeiten auf gesittetem und der Menschheit ipekulation zu beabsichtigen". Mit beißendem Hohn sagt er: geborenen Kenntnis europäischer würdigerem Wege aus der Welt zu schaffen, dann zum Teufel mit " Seit wann ist denn die Norddeutsche" unter die Boden­Es wäre schade, wenn dieses reformer gegangen? Die Antwort liegt auf der Hand: Erst dann Verhältnisse, deutscher Rechts- und Kultur der Kultur! Es lebe die Barbarei! und infoideit, als es sich um die Erpropriation der Neger ustände. So verbot man einfach dem Duala Bell die Reise Gingeständnis des offenherzigen Mannes nicht recht gründlich von handelt. Zwar sind sie seit Jahrhunderten Eigentümer des nach Deutschland , obwohl er dort die Beschwerde seines Grund und Bodens, zwar sind sie die alleinigen in den Tropen Stammies mir den amtlichen und parlamentarischen Veriön uns ausgenutzt würde. Was die anderen Kriegstnechte Ilug im verwendbaren Arbeiter, um die Kulturwerte mit ihrer Hände lichkeiten vortragen wollte. Die Grundsäße des Vieh- Busen verbergen, Herr Falkenhayn spricht es offen aus. Das wollen Arbeit zu schaffen, von denen der Boden profitiert. Aber aum ausfuhrverbots wurden schlechtweg auf Menschen übertragen. Und als der Sekretär dieses Häuptlings Seine Versuchung, die Behandlung des Falles Stöder zu recht­ihnen jede Neigung zur Spekulation zu entziehen, überträgt man ihren Boden im Wege der Enteignung den wenigen Rudolf Bell , der Duala Din, ohne Erlaubnis nach Deutsch fertigen, lief auf eine elende Sophistit hinaus. Gestützt auf eine Weißen. Dann treiben wenigstens- die Weigen Boden- land entfloh", wurde er vom Fleck weg bei seiner Ankunft apokryphe Redewendung auf einer Jugendkonferenz des Jahres 1907, spekulation. So verlangt es die bodenreformerische Idee der verhaftet und 24 Stunden lang eingelocht, obwohl das Reichs- von der Genosse Liebknecht sofort nachweisen konnte, daß fie int folonialamt bereits im März vorigen Jahres eine Ent Brotokoll überhaupt nicht existiert, erklärte der Kriegsminister, der Bodenspekulation wie der anderen Methoden der kapi- aus der hervorging, daß eine solche Flucht als Straftat in talistischen Ausbeutung sind, brauchen wir nicht erst zu be- Deutschland nicht verfolgt werden könne! tonen. Wir sind im Mutterland, wie in den Kolonien gern Der Reichstag wird deshalb gut tun, die Behauptungen bereit, vernünftigen gesetzgeberischen Maßnahmen gegen die der Denkschrift einer gründlichen Prüfung zu unterziehen ausbeuterische Werteaneignung durch die Bodenspekulation und die einseitigen Informationen durch die Dentschrift nicht zuzustimmen. Aber eine Expropriation von Eingeborenen, ohne weiteres als beweiskräftige Argumente anzuerkennen deren Besitzrechte durch feierliche Verträge festgelegt sind, Rechtsanwalt Halpert machte bereits darauf aufmerksam, daß bermögen wir deshalb noch lange nicht zu billigen, weil es die Behauptungen der Denkschrift höchst anfechtbar seien. Ein­Schwarze sind, denen die Vorteile einer Situation zugute feitige Behauptungen würden darin schlechtweg für Tatsachen kommen sollen, die man bei jedem Weißen für selbsterklärt und die entgegenstehenden dann als bewußt unwahr" bezeichnet. Auch lasse schon die Tonart der Denkschrift auf berständlich und einwandfrei halten würde! eine höchst einseitige Stellungnahme ichließen.

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" Norddeutschen".

-

durch

wir ihm danken.

-

Daß wir Sozialdemokraten ebenso entschiedene Gegner| scheidung des Kammergerichts hatte veröffentlichen mijjen, Stöcker habe nach der Vorschrift" dieser Rede vom Jahre 1907 Hap

Aber nicht nur die den Duala zugeschriebene Absicht der Bodenspekulation muß die Expropriation begründen, sondern

Darum Vorsicht, um so mehr Vorsicht, je sorgloser und verwaltung ins Garn zu gehen sich bereit zeigen!

gegen das Militär propagiert. Es wird unserem zweiten Redner, dem Gen. Stüdlen, nicht schwer halten, dieses klägliche Entschul digungsgeftotter in sein Nichts aufzulösen.

Bescheidene Anfrage an den Herrn Kriegsminister!

Mein Herr!

Preisend mit viel schönen Reden" unseres Heeres Kraft und Zahl haben Sie im Reichstage über die technische Ausführung der

ihre jetzigen Wohnungen werden auch als eine Gesund leichtherziger unsere bürgerlichen Elemente der Rolonial legten großen Wehrvorlage Bericht erstattet. Ich will mich gegen

heitsgefahr für die Weißen dargestellt. Sie sollen von dem Flusse, wo sie als Händler ihre Boote liegen haben, weiter zurüdweichen, damit das Terrain für die Weißen faniert werden kann. Man will aus Duala eine gefunde Tropenstadt" machen, in der man ohne Chinin und ohne Malaria leben kann. Die Eingeborenen aber, so behauptet die Denkschrift, bilden die gesundheitliche Gefahr für die Weißen. Demgegenüber ergibt sich jedoch, daß die Schwarzen als Personen wirklich feine Gefahr für die Weißen bilden

Mir kann die ganze Kultur

gestohlen werden.

Ihren offen zur Schaut getragenen Stolz nicht wenden: Die nimmermüde Zufriedenheit unserer Bureaukratie mit ihren eigenen Leistungen ist so weltbekannt, daß es Eulen nach Athen tragen hieße, darüber noch ein Wort zu verlieren. Uebrigens wäre es wahrhaftig eine für Deutschland recht beschämende Erscheinung, wenn die Ver waltung außerstande gewesen wäre, mit den überreichen, vom Parlament bewilligten Geldsummen ivenigstens auch etwas Drdent Stürmische Heiterkeit auf der linken Seite des Hauses, die sich liches zu schaffen. Ihre Leute haben doch nichts als ihre Pflicht getan, für die sie vom Staat bezahlt werden. Ist aber nicht doch bei fönnen. Wäre das wirklich der Fall, so würde auch durch ihr immer wieder erneuerte, und dann wieder empörte Zurufe, die den dem Ruhm der schnellen Arbeit, die in furzer Zeit geleistet wurde, Zurüddrängen um angeblich nur einen Rilometer an der Ge. Redner häufig minutenlang am Sprechen hinderten das war die ein gang flein wenig Schaumschlägerei" mit dabei? um diesen sundheitsgefährdung der Weißen durch die Schwarzen ver- Signatur der Rede, mit der gestern der Kriegsminister die Ausdrud hier zu gebrauchen, der von dem wunderlichen Greise auf tenfelt wenig geändert. Entsprechen aber die Wohnungen der an seinem Reſort geübte Kritik zurückzuweisen suchte. Besonders dem Präsidentensize des Reichstages als unparlamentarisch erklärt Duala nicht den hygienischen Anforderungen, so würde sich die Rede des Genossen Schulz hatte es ihm angetan, und dann wurde. Waren die nötigen Maßnahmen wirklich nicht schon doch wohl durch energische Durchführung gesundheitspolizei die teilweise recht indistreten Fragen, mit denen der Fortschrittler vor der Bewilligung durch den Reichstag vorbereitet, deren δο Es waren die alten man doch völlig ficher war? Meinen Sie nicht, daß licher Vorschriften die notwendige Besserung schaffen lassen. Müller Meiningen ihn behelligt hatte. Aber die Denkschrift spricht ja nicht von dem Gestank", der slagen über die staatsrechtlich so völlig unbestimmte und schwer außerhalb des Ministeriums auch Leute wohnen, die unsere Und sich weniger von den Eingeborenenwohnungen ausgeht, sondern auch von definierbare Stellung des preußischen Kriegsministers innerhalb der genieren, als die Sachverständigen" gewisser liberaler Zeitungen, dem Rauch, dem Geſchrei und dem Trommellärm, von Dingen Berfaffung, die überragende Stellung des Militärkabinetts, die in die mit Kinderjäbeln Scheingefechte gegen die Militärverwaltung also, die doch beim besten Willen nicht als gesundheits­Ichädliche Faktoren in Betracht kommen fönnen! Außer der Berfaffung nicht die geringste Etüße findet, die zunehmende führen? Aber für heute nur noch eine ganz lleine Anfrage! Sie haben dem: Als Diener und Beischläferinnen werden die Zahl der Soldatenschindereien und ihre mangelube Bekämpfung Schwarzen den Beißen gesundheitlich nicht gefährlich, nur als durch die preußische Heeresleitung. Herr Müller zitierte hier mit besonderer Energie betont, daß man unter dem Erjag bes den baherischen Erlas gegen die Soldatenschindereien und Jahres 1913 nicht nur den vollen Mehrbedarf des Heeres an Res Eigentümer und Grundbesizer! Höchst merkwürdig!