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legitime Kinder der kapitalistischen   Wirtschaftsweise.

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Bürgerliche Jugendkongresse.

Gat Auger 301 500 Flugblättern wurde eine Broschüre in 50 000 Exemplaren an die bremische Bevölkerung verteilt. Unter den Mitgliedern wurden Kurse abgehalten über Rationalöfonomic,

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Von der Arbeiter.

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merzlich.( Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.) Erfüllen p Sie doch die Aufforderung des Abg. v. Ditfurth, meine Rede im ganzen Lande zu verbreiten, nichts fönnte uns angenehmer fein! Abg. Herwich hat behauptet, daß wir unausführbare Der Jungdeutschland- Bund   hält vom 21. bis 24. Mai in Stutt- Sozialismus und Politif, über das Erfurter Programm und über Utopien in die Herzen der Arbeiter pflanzen. Davon ist keine Rede, gait seine Generalversammlung ab. Obwohl in der die bürgerlichen Revolutionen vom niederländischen Aufſtand bis zur sondern auf Grund klarer wissenschaftlicher Erkenntnis offiziellen Einladung die Tagung als erste öffentliche" bezeichnet Revolution von 1848. Besondere Kurse wurden veranstaltet für die ( Stürmisches Gelächter der Mehrheit), auf Grund ernster wissen wird, dürfen an dem ersten Verhandlungstage, an dem die Bundes- Achtzehnjährigen und die Spielleiterinnen. schaftlicher Forschung haben unsere Vorfämpfer erkannt, zentralbibliothek die einen Bestand von 10 204 Bänden hat daß die Entwicklungstendenzen in der bürgerlichen Gesellschaft selbst angelegenheiten besprochen werden, nur Mitglieder teilnehmen. wurden 54 354 Bücher verliehen. Das ist gegen das Vorjahr eine zum Sozialisras führen, zu einer neuen, freien, gerechten Gestaltung effentlich sind nur die Versammlungen, in denen allgemeine Zunahme von 18 078 Büchern. Die Zahl der Leser fties in Berichts­der Dinge. Sehr wahr! bet den Sozialdemokraten. Gelächter Vorträge gehalten werden. Den Reigen wird natürlich General- jahre von 3366 auf 4043. Angesichts solcher Babien mag die bei der Mehrheit.) Was für eine fleinliche und enge Auffassung feldmarschall   v. d. Golz eröffnen, der Das Wesen und Wirken Reichsverbandepresse vom Rüdgang der Sozialdemokratie faſeln; des Abg. Her wich, daß ein paar Agitatoren für Unzufriedenheit des Jungdeutschland- Bundes  " schildern will. Bemerkenswert ist, die Partei fühlt sich sehr wohl dabei. die größte und gewaltigste Bewegung fünstlich erzeugt hätten, der in daß über diesen Vortrag eine Diskussion nicht stattfindet. Pro­Deutschland allein 4 bis 5 Millionen erwachsener Männer angehören fessor Dr. med. Kaup- München wird über Fördernde und bisher unbestrittenen Gefilde des Zentrums zeigte die Den unaufhaltsamen Vormarsch der Sozialdemokratie in die und die auf der ganzen Welt ungezählte Anhänger hat. Die Sozial hemmende Einflüsse auf die körperliche Entwidelung Jugendlicher" 10. S. M. abgehaltene Generalversammlung des Sozialdemo demokratie und die freie Jugendbewegung sind sprechen. Der Generalsekretär für die Olympischen Spiele 1915, fratischen Vereins Bedum- Lüdinghausen- Warendorf. Karl Diem Berlin  , wird einen Vortrag mit Lichtbildern über Das letzte Jahr brachte bei 847 Neuaufnahmen, die größtenteils Wir wollen nicht die Ideale der Jugend entreißen, sondern nur die Die olympischen Spiele der Neuzeit und Deutschlands   Aufgabe bei drei planmäßigen Hausagitationen erzielt wurden, einen Mit­fogenannten Ideale der Völkerverbeßung und des Chauvinismus, für 1916" halten. Diem ist ein begeisterter Anhänger des amerika- aliederzuiwachs von 300( 1227 gegen 927 im Vorjahr und 623 im dafür aber höhere Ideale, die Verbrüderung aller Nationen, die doch nischen Sports. In einer fünfwöchigen Studienreise durch Jahre 1912). Auch die Zahl der Abonnenten fonnte um fajt 200 das Ideal der christlichen Parteien fein müßte, in den Herzen Amerika   will er sich mit den Einrichtungen und der Pflege des Lofalmangel und an einzelnen Orten auch die gelbe Bewegung auf 1395 gesteigert werden. Bei der Agitation erivies sich der verankern.( Lachen bei der Mehrheit.) Hans Delbrüd, Mommsen dortigen Sports vertraut gemacht haben. Genaue Kenner Ameritas und der starte Schnapskonsum als sehr hinderlich. Doch konnten und viele andere haben oft erklärt, daß die Sozialdemokratie die haben indessen nachgewiesen, daß Diems Berichte auf einseitigen 98 Versammlungen abgehalten werden, auch gelangten 54 000 einzige Partei in Deutschland   sei, die noch Ideale hat.( Lachen Studien beruhen; insbesondere seien ihm die üblen Nachteile, die Flugblätter zur Verbreitung. Der Kaffenbericht ergab eine Ein­bei der Mehrheit.) Durch ein jesuitisches Kunststück, durch das Herausreißen einiger Säße, hat Abg. Giesberts einen Gegensaz, der Sport in Amerika   gezeitigt habe, nicht zum Bewußtsein ge- nahme von 3446,94 M. und eine Ausgabe von 3361,21 M. Die be­der gar nicht eriſtiert, zwischen der vorjährigen Rede Dr. Liebknechts kommen, obwohl sie in Amerika   selbst immer deutlicher erkannt antragte Beitragserhöhung fand keine Mehrheit. Die Tagung gab cin erfreuliches Bild rühriger Werbearbeit in einem der und mir konstruiert. Er ist wieder mit den alten Mäßchen werden und ihre Abhilfe von einsichtigen Pädagogen immer ener schivierigsten Bezirke, der erst seit wenigen Jahren von der In­gekommen, daß die Sozialdemokratie gegen getvisse Sozialgeseze ge- gischer gefordert wird. dustrie aufgeschlossen worden ist, und in dem das Zentrum noch stimmt hat. Wissen Sie denn noch immer nicht, daß dies geschah, Der Vorsitzende des Landesausschusses für Württemberg  , vor wenigen Jahren den Wählern den millionenschweren Herzog tveil uns diese Geseze nicht genügten genau so, wie zahl- Professor Lachenmaier, wird über Das Zusammenwirken der von Arenberg als Reichstagskandidaten präsentieren durfte. reiche bürgerliche Abgeordnete dagegen stimmten, weil sie ihnen deutschen   Turnerschaft mit dem Jungdeutschland- Bund  " reden. zu weit gingen. Noch vor ein paar Jahren hat der nun verehrer Schirrmann- Altena i. W. spricht über Jugend heraus, der von innerer Gesundung und äußerer Erstarfung des Der Parteiperein Stettin gab soeben seinen Jahresbericht storbene freisinnige Abg. Gutfleisch erklärt, man dürfe der Sozial­demokratie nicht den Vorwurf machen, sie hätte gegen diese Geseze wandern und die Vorteile der Jugendherbergen für die jugend- Bereins zeugt. Das ist um so erfreulicher, als der Berein im gestimmt, weil sie feinen Arbeiterschutz wolle. Haben nicht die lichen Wanderer"( die aber natürlich nur die Mitglieder des vorigen Herbst in eine schwere finanzielle Krise geraten war, weil Minister Pode wils, v. Bodmann und selbst Graf Bosa Jungdeutschland- Bundes genießen); der Schöneberger Oberbürger bei der Errichtung eines selbständigen Sekretariats nicht sorg­dowsky die außerordentlich wertvolle sozialpolitische Tätigkeit meister Dominicus will die Frage behandeln: Wie können die fältig genug gerechnet war. Das Vermögen des Vereins war auf­der Sozialdemokratie anerkannt, hat nicht Ihr Rationalheros Bis- Kommunalverwaltungen der nationalen Jugendpflege die Schaffung gebraucht und dieser nur auf die laufenden Mitgliederbeiträge an­mard im Reichstag erklärt: Wenn nicht die Sozialdemo- ven Jugendheimen, Wanderherbergen und Spielpläken ermög gewiesen, was um so bedenklicher war, als auch die Mitglieder­Traten da wären und fich viele Leute vor ihnen fürchteten, hätten lichen?". Die Entwickelung des Jungdeutschland- Bundes in differ zeitweilig stagnierte. Der Sekretär fündigte und nunmehr wir auch noch nicht den schwachen Anfang sozialpolitischer Gelege, gürttemberg" wird Major v. Soff- Stuttgart darlegen. Im An- lichen Erledigung übertragen, während gleichzeitig alle Ausgaben wurden seine Geschäfte wieder dem Vorsitzenden zur nebenamt­den wir in der Tat haben!( hört! hört! bei den Sozialdemo Traten. Das Lachen der Mehrheit ist verstummt.) Schon in den schluß an die Vorträge finden Kriegsspiele und andere militärische auf ein Minimum reduziert wurden. Dann wurde der Beitrags­60 er und 70er Jahren hat die Sozialdemokratie im Reichstag  Nebungen der Jugendlichen statt, ferner ist mit der Tagung eine fajsierung erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet und eine lebhafie Jungdeutschland- Ausstellung und ein Jungdeutschland- Kinosaal ver- Agitation zur Gewinnung neuter Mitglieder eingeleitet. So nur bunden. Als Clou der Tagung verzeichnet das Programm die konnte die Klippe eines drohenden Defizits umschifft und in das Begrüßung der Teilnehmer und der Jugend durch Seine Majestät nun begonnene Geschäftsjahr mit 1645,46 M. Kassenbestand ein­den König Wilhelm II.   von Württemberg, den Protektor der getreten werden. Im Berichtsjahr betrug die Summe der Ein­Tagung. Auch der 45köpfige Ehrenausschuß der Bundesversamm beiträgen 10 783,90 m. aufgebracht wurden. An den Parteivorstand nahmen 14 922,31 M., inobon an Eintrittsgeldern und Mitglieder­lung ist gebildet von hohen und höchsten Herrschaften. In ihm jiben wurden 2121,14 M. abgeführt, an den Bezirksvorstand 1590,84 M. neben Vertretern des Militärs, des Finanzkapitals und der Presse Die Landtagswahl erforderte eine Ausgabe von 1572,93 M. und für der Staatsminister des Junern Dr. v. Fleischhauer, der das Sekretariat iourden an Gehalt und Einrichtungsgegenständen Staatsminister des Kirchen- und Schulwesens Dr. v. Haber noch rund 2000 M. ausgegeben. Die Gesamtausgabe stellte sich auf ma a 3, der Präsident der württembergischen Ersten Kammer Fürst 13 276,85 M. Zur Agitation wurden 77 300 Broschüren und Flug­zu Hohenlohe- Bartenstein und Jagstberg  , der blätter verbreitet, öffentliche Versammlungen wurden zehn Staatsminister des Kriegswesens, General v. Marchialer, Mini- arrangiert, während zur Erledigung der Vereinsgeschäfie acht sterialdirektor Dr. v. Pistorius und der Präsident des Staats- 82 Distriktsversammlungen abgehalten wurden. In den letzteren Generalversammlungen zur Belehrung der Mitglieder ministeriums, Dr. v. Weizsäder. Für die Vertreter der Jugend wird durch sorgfältig vorbereitete Zyklusvorträge eine planmäßige ist in diesem Kreise natürlich kein Blaz. Bildungsarbeit geleistet. Die Mitgliederziffer ist, wenn man die Der Bund Deutscher Jugendvereine hält vom 24. bis 27. Mai Angaben des vorjährigen Berichts mit dem diesjährigen vergleicht, in Köln   seine fünfte Tagung ab. anscheinend zurückgegangen. Doch darf man einen solchen Ver Der Bund stellt die liberale Richtung der evangelischen Jüng- gleich nicht anstellen, weil der frühere Sekretär in vorjährigen Herr Haenisch hat wohl eingesehen, daß es eine riesige Dumm- lingsvereinsbewegung dar. Er ist entstanden aus der Erkenntnis Bericht die Mitgliedergiffer um 400 zu hoch angegeben hatte. Es wurden im Berichtsjahr 891 Neuaufnahmen gemacht, denen durch beit war, als er gestern durch die Worte, daß Tausende Jugendlicher liberaler Pastoren, daß die evangelischen Jünglingsvereine mit Verzug, Austritte und Tod 667 Berlufte entgegenstehen, so daß sich. schon arbeiten müssen, während die Bürgersöhne noch in der Prima ihrem firchlichen Programm die Proletarierjugend nicht gewinnen ein Plus von 224 Mitgliedern ergibt. fizen, einen Gegenjag in die Jugend tragen wollte. Seine heutige fönnen. Das religiöse Mittel der Jugendbeeinflussung spielt Der Wahlkreis wirzburg- Seibingsfeld hatte am Rede war ein Rüdzug. in dem Bund daher nur eine sehr untergeordnete Rolle. Seine 10. Mai in Würzburg   feine Generalversammlung. Die Mitglieder. Reiter lehnen es auch entschieden ab, die patriotische Phrase, wie zahl stieg um 409 Mitglieder und betrug am Schluß des Geschäfts. sie im Jungdeutschland- Bund   gehuldigt wird, zu pflegen. Im Gegen- jahres 2912, darunter 321 weibliche. Die Einnahmen und Aus­jah zu ihm, der durch Gewöhnung an Aeußerlichkeiten nur Wort- gaben schließen mit 12 952 M. ab. Verbreitet wurden rund 35 000 Arme Konrad" in patrioten züchtet, will der Bund Deutscher Jugendverene die Jugend- Flugblätter sowie der Voltskalender und der lichen innerlich erfassen. Insbesondere ist er sehr bemüht, die Ar- über 2000 Exemplaren. Die Erfolge der Agitation wurden durch beiterjugend zu gewinnen, und bedient sich hierbei allerdings das völlige Daniederliegen der wirtschaftlichen Verhältnisse start mancher Nachahmungen von Aeußerlichkeiten der proletarischen beeinträchtigt. Dazu kommt noch der Druck der Zentrumsgeiftlichen. Jugendbewegung. Er gibt den Jugendlichen scheinbar ein Mit Sogar die Wohnungsnot nugten Hausbefizer aus, um einen Drud bestimmungsrecht. In Wirklichkeit haben die jugendlichen Mit- auf die Lefer der Parteipreffe auszuüben. glieder keinen Einfluß auf die Leitung des Bundes. Seine Leiter zeigen Verständnis für die wirtschaftliche Not der arbeitenden Breußen hat Berlin   zur Kunststadt gemacht. Schlimm ist die Jugend, für deren Beseitigung frümmen sie aber keinen Finger. Mujitjeuche, niederträchtig aber die Schändung des Kaiser Sie rühmen sich politischer Neutralität. Ihre Erziehung ist in Friedrich- Denkmals. Im übrigen bespricht der Redner Museums- dessen im Sinne der bürgerlichen Weltanschaung gerichtet, mit dem fragen. Ziele, aus den Jugendlichen treue Untertanen des Staates( der doch ein Klassenstaat ist) zu machen. Der Bund ist auch der staat­ferdert Kunstpflege auch für die Probing und daß sich die Kunst lichen Jugendpflege angeschlossen, aber nicht dem Jungdeutschland­nicht gegen Sittlichkeit und Religion vergehe. Bund.

Arbeiterschusanträge aller Art

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gestellt, die sie niedergestimmt oder gar nicht zur Verhandlung zu gelassen haben. Mein Eintreten für eine Reihe von Reformen auf den höheren Schulen, an denen die Proletarierjugend leider zurzeit noch kein Interesse hat, beweist, wie falsch der Vorwurf des Abg. Giesberts ist, als ob ich einen Gegensatz zwischen proletarischer und bürgerlicher Jugend erzeugen wollte. Wenn Sie uns, weil wir vor handene Gegensäge wie den zwischen proletarischer und bürger­licher Jugendbewegung fonstatieren, der Schürung dieser Gegen fäze beschuldigen, so ist das so, als ob Sie das Barometer zerschlagen wollten, das Ihnen das Wetter anzeigt!( Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.) Die Personen sind uns überhaupt gleichgültig, aber unerbittlich sind wir im Kampf gegen Ihr fapita listisches und militaristisches System. In diesem Stampf werden wir allerdings feinen Bardon geben und wir sind überzeugt, daß wir ihn zu jiegreichem und ſegensreichem Ende führen werden. Lebhafter Beifall bei den Sozialdemokraten.)

Abg. Giesberts( 3.):

Die Besprechung schließt.

Abg. Haenisch( Soz. persönlich): Nichts hat mir ferner gelegen als ein Rüdzug und insbesondere habe ich noch nie in meinem Leben einen auch nur entfernt so elenden Rüdzug angetreten, wie der Abg. Giesberts in bezug auf die einst von ihm gesprochenen Worte, daß man sich schämen müsse, ein Preuße zu sein!( Sehr gut! bei den Sozial Kunst und Wissenschaft.

demokraten)

Abg. Dr. Jrmer( f.):

Abg. Dr. Kaufmann( 3.)

Abg. Dr. Lohmann( natl.)

und

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Der Wahlkreis Apolda Weimar Ilmenau hielt am Sonntag seine Generalversammlung in Weimar   ab. Tros der wirtschaftlichen Depression fonnte von einer Zunahme der Mitglied­shaft und der Abonnenten berichtet werden. Mit der Annahme eines neuen Statuts für die Wahlkreisorganisation wurde beschlossen, daß die Ortsgruppen 70 Broz. des vereinnahmten Mitgliederbeitrags an die Kreiskaffe abzuführen haben.

Totenliste der Partei.

Giner von den Alten, der Modellschreiner Sonrad Neufom, ist in Bayreuth   gestorben. Er gehörte zu den ersten, die sich in der Wagnerjiadt zur Sozialdemokratie bekannten, und war Mit­gründer der Parteiorganisation, die in Bayreuth   einen so präch tigen Aufschwung genommen hat.

An Vorträgen sind für die Tagung vorgesehen: Bastor Dehn Berlin über Großstadtjugend", Profeffor Pöhlmann über Die fordert, daß der Staat die Verbreitung billiger Kopien von Reister- Arbeit an der Jugend der höheren Schulen", Walter Claaßen bildern unterſtüße. ( früher in Hamburg  , jetzt in Auerbach i. Vogtl.) über Turnen, Abg. Kanzow( Vp.) Sport und geistige Jugendpflege". Für die Jugendleiter finden Aus der belgischen Bartei. besondere interne Besprechungen statt. Man meldet uns aus Brйssel: Die Nationalversammlung der evangelischen Jünglingsbünd- Die beiden Sekretäre der Brüsseler Föberation berichten in niffe Deutschlands   wird vom 11. bis 14. September d. J. ihre einem stattlichen, reichlich mit Material versehenen Bändchen über Vor- die Tätigkeit und die Fortschritte der Brüsseler Organisation in den sehnte Nationalfon ferenz in Göttingen   abhalten. gesehen ist ein Referat des Geh. Kirchenrats Prof. Dr. Ihmels- Jahren 1912-1913. 1912 stieg die Mitgliederzahl um rund 5400, Leipzig   über Die Bibel und die jungen Männer", außerdem zwei 1913 um 4300. Gegenwärtig beträgt die Zahl der eingeschriebenen Referate, die sich mit der Vereinsarbeit und den Berichten der hat denmach die von den Gegnern erhoffte und erwartete ungünstige Mitglieder für Brüssel und die Vororte 45 000. Der Generalstreit Bündnisse und der angeschlossenen Organisationen beschäftigen. Rüdwirkung nicht ausgeübt. Die Bersammlungstätigkeit in den Der Nationaltonferenz schließt sich eine nationale Sekretärfonfe- zwei Berichtsjahren war äußerst rege. Von der Generalftreit­renz an, die vom 45. bis 18. Eeptember dauert.

wendet sich gegen die jittliche" Kunstverfolgung, flagt über zu großen Andrang der Ausländer an die Hochschule für Mujit, wünscht die Grichtung eines Kunstausstellungspalastes in Berlin   an Stelle des jezigen Gewächshauses". Bei der Prämiierung der Bilder muß die Meinung der Kommission mehr berüdsichtigt werden. Entscheidet der Kaiser wirklich oft auf Grund von Photo­graphien? Die neuen Münzen und Medaillen sind sehr häßlich. Minister v. Trott zu Solz

lehnt es ab, sich darüber zu äußern, auf welchen Unterlagen die taiserliche Entscheidung erfolgt. Die Medaille wird aus Bietät in ihrer althergebrachten Form weiter verliehen.

Abg. Dr. Pachnicke( Bp.)

münscht u. a. beffere Bezeichnung der Kunstwerke in den Museen, damit die armen Besucher nicht genötigt sind, einen Katalog 31 faufen und Abschaffung der Garderobe- und Theaterzettelgebühr für die billigen Plätze in den Hoftheatern sowie ein Einschreiten gegen die Mißstände im Musikunterrichtswesen.

Ein Schlußantrag wird angenommen.

Die Tagungen der bürgerlichen Jugendgruppen unterscheiden sich von denen der proletarischen Jugendbewegung schon rein äußer lich. Während diesen die Jugend das Gepräge verleiht und hier vornehmlich die Jugend selber zu Worte fommt, sind die bürger­lichen Konferenzen Zusammenkünfte von Alten, in denen die Jugend nichts zu sagen hat. Hier sind die Jugendlichen lediglich Objefte der Erziehung und militärischer Ertüchtigungsarbeit". Infolgedessen fehlt auch das Interesse der Jugend an den Beratun­gen der bürgerlichen Jugendpflegerkongreffe.

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Aus der Partei.

Aus den Organisationen.

propaganda abgesehen hat die Brüsseler Partei eine Anzahl Meetings und verschiedene Demonstrationen veranstaltet, unter anderem gegen die Militärvorlage, gegen das Schulgefes, für die Koalitionsfreiheit und schließlich für das Wahlrecht. Gegenwärtig seht auch in Brüssel  ein, nachdem die die Petitionsbewegung für das Wahlrecht Provinzen schon eifrig vorangegangen find. Klage führt der Be­richt über das geringe Anwachien der Abonnenten für die Partei prejie. So hat sich z. 23. die Zahl der gewerkschaftlich Organisierten von 1910 auf 1913 berdoppelt die Zahl der Abonnenten für das Brüsseler Parteiblatt Le Peuple" stieg um nicht ganz 1800. Eine Brüsseler Rote Woche für das Parteiblatt, wie das der Chefredakteur am legten Kongres anregte, wäre demnach wohl am Blaze. Des weiteren hebt der Bericht den immer stärker hervortretenden Zug zur Zentralisation in den Getverhaften her bor  : 1910 gab es in Brüffel 60 Gruppen mit 8800 Mitgliedern 1911 44 Gruppen.

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Polizeiliches, Gerichtliches usw.

/ Abg. Ad. Hoffmann( Soz.) ( zur Geschäftsordnung): Abermals haben Sie uns das Wortab. geschnitten.( Lachen rechts.) Ihnen aug das lächerlich vor­tommen, wir nehmen unsere Aufgabe ernster als Sie!( Unruhe rechts.) Man hat uns angegriffen, man fagt der Sozialdemokratie Die Bremer Parteiorganisation hat das verflossene nach, sie sei gegen die Kunst, und dann läßt man uns nicht zu Wort, um nur den Etat durchzuheben, damit Sie nach Pfingsten Geschäftsjahr trotz der ungünstigen wirtschaftlichen Verhältnisse mit Der beleidigte Militarismus. bei der Rehbodjagd nicht gestört sind.( Pfui- Rufe rechts.) Sie einen guten Mitgliederzuwachs abgeschlossen. Die Mitgliederzahl Die Genoffin Berta Selinger war vom Schöffengericht fönnten doch nach Pfingsten auch hier manchen Bod tieg in Berichtsjabre von 18 855 auf 15 621. Darunter befinden ichießen.( Seiterfeit. Wie wir jetzt behandelt werden, ist be fich 2737 weibliche Mitglieder. Die Rote Boche brachte den Bremer Dresden wegen Beleidigung des preußischen und lachſiſchen zeichneno dafür, daß die Mehrheit sich unter die Absicht der Re- Genossen 2583 Parteimitglieder und 1132 Abonnenten der Bremer Offizierforps zu 200 M. Geldstrafe verurteilt worden. Die Bel Bürger Zeitung Wenn unser Bremer Parteiblatt trotzdem leidigung, wegen der der preußische und der sächsische Kriegs gierung dudt.( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) noch einen Abonnentenverlust zu beflagen but, so ist das im wesent minister Strafantrag gestellt hatten, sollte in zwei öffentlicher lichen auf den unglücklichen Verlauf des Werftarbeiterkampfes sowie Frauenversammlungen am 12. und 14. November 1918 in Dresden  auf die schlechte wirtschaftliche Lage der Arbeiterschaft zurüd in denen die Angeklagte über Arbeitslosigkeit, Lebensmittelteue zuführen. Im übrigen zeigt der Geschäftsbericht, daß die Bremer Bartei rung und die Aufgaben der Frauen" gesprochen hatte, gefallen sein organisation eine Bülle von Drganisations und Bildungsarbeit geleiftet l'ach dem Stenogramm der überwachenden Beamten jollie Genoffi

Nach einer furzen Debatte über Raumfragen der Berliner  Bildergalerien berlagt das Haus die Weiterberatung auf Mittwoch 11 hr. Schluß gegen 6 Uhr.