Nr. 137. 31. Jahrgang.
Parteiangelegenheiten.
Zur Lokalliste.
Gatsole fein Lolal zurüdgezogen, es ist deshalb von der Lokalliste Ju Bernsdorf T. B. hat der Gasthof Zur Sonne, Inhaber zu streichen und für die organisierte Arbeiterschaft gesperrt.
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Berichtigung zur Lokallifte.
Donnerstag, 21. Mai 1914.
Schleimerei überwiesen, wo sie weiterverarbeitet werden und genommen hat. Gestern mittag fand ein Empfang im Rathause in den Handel kommen. statt, dem ein Frühstüc folgte, wobei Oberbürgermeister Wermuth Von Interesse ist noch die Impfanstalt, welche unter willtommensworte an die englischen Besucher richtete, welche auf staatlicher Aufsicht steht und wo mit Hilfe von Versuchstieren, die guten Beziehungen zwischen England und Deutschland hinwiesen. Kaninchen, Meerschweinchen usw., die animalische Bocken. Am Abend fand in der Neuen Welt" eine große öffentliche Stundihren bewundernswerten Eismaschinen sind eine Sehens lymphe gewonnen wird. Auch die großen Kühlanlagen mit gebung statt, die ebenfalls den Friedensbestrebungen gewidmet war. würdigkeit.
Die Poft zur Reisezeit.
Aerztliches Freibier.
Ueberfahren und getötet.
Das Freibler der konservativen Wahlschieber macht Schule. Unter Reinidendorf- Dst steht in der Solalliste verzeichnet Wohl zu allerlegt hätte man aber wohl erwartet, daß die Aerzte, Diamant- Sale, Provinzstr. 76; es muß heißen: Diana- Säle, Proving- Der Beginn der Sommerreisezeit veranlaßt die Post, die sonst doch so start auf Standeswahrung erpicht sind, ihre Mannen Straße 76, Inh. Kranz. jekt die wichtigsten Bestimmungen im Zusammenhang mit zur Teilnahme an Versammlungen und Wahlen mit Freibier zu Vergessen worden sind die Lokale von Otto Brüdner, Frühling- zuteilen, die zur Verhütung von Unregelmäßigkeiten im Be- födern suchen. Als vor einiger Zeit der Berliner Aerzteverein seine ftraße, Ede Brovinzstraße, und Hubertussäle, Provingstr. 77/79. zuge der Postfachen und Zeitungen zu beachten find. Für die Hauptversammlung abhielt, bei der auch Wahlen auf der TagesUnter as bei Groß- Besten steht kein Lokal frei. Dann Ausfertigung der Nachsendungsanträge werden von den Post- ordnung standen, trug die u. a. auch in der Berliner AerzteRestaurant Endrigat, Restaurant Rost. Diese beiden Lokale gehören anstalten unentgeltlich Formulare berabfolgt, deren Benutzung Korrespondeng" veröffentlichte Bersammlungseinladung ben fett. unter Papenberge und sind frei. Jm 6. Kreis unter Rosenthaler Vorstadt steht Dew. Berliner, dringend empfohlen wird. Nachzusendende Zeitungen müssen gebrudten doppelten Animiervermerk: Freibier! Freibier! Brunnenstr. 150; es muß heißen Ur- Berliner, Brunnenstr. 150, Inh. genau bezeichnet und einzeln aufgeführt werden. Die Gebühr Bon Aerzten sollte man doch erwarten, daß sie ihrer Sache Martha Dieseler. für die Ueberweisung einer Zeitung nach einem anderen Orte wegen ihre Veranstaltungen besuchen und nicht durch FreibierDie Lokalfommiffion. innerhalb Deutschlands beträgt 50 Bf. Sie ist im voraus zu ankündigungen ermuntert werden müssen. entrichten. Wird die leberweisung gleichzeitig für den Rest der laufenden und für die kommende Bezugszeit verlangt, fo wird die doppelte Gebühr erhoben. Die Rüdüberweisung nach den früheren Bezugsorte erfolgt fostenfrei. Sie wird, Sohn des Hausbieners Kersten, Friedrichsfelder Str. 8 wohnhaft, Gestern mittag wurde in der Holzmarktstraße der sechsjährige wenn die Dauer der Nachsendung im Antrage genau ange- von einem Buttertransportwagen überfahren und auf der Stelle gegeben ist, von der Post ohne weiteres bewirkt. Wegen der tötet. Die Leiche des Kindes übergab man dem Schaubause.- Nachfendung von Zeitungen nach anderen Ländern erteilen Das gleiche Schidial erlitt gestern vormittag 10 Uhr der Bauführer die Postanstalten Auskunft. Die Adreffe, unter der die Sen- Germann Weber, Birkenstraße 43 wohnhaft. Als er vor dem Hause dungen bei der alten Bostanstalt eingehen, sowie der neue Be- Eberswalder Str. 9 während der Fahrt auf einen Wagen der stimmungsort und, wenn in diesem feine Postanstalt vor- städtischen Bahn aufspringen wollte, wurde er umgestoßen, überfahren handen ist, auch die Bestellpostanstalt find im Nachsendungs- und getötet. antrag so genau als möglich anzugeben. Dazu gehört selbstverständlich auch die Angabe der Wohnung, wenn diese, wie es ja häufig geschieht, vorher gemietet ist. Anderenfalls Auf dem Berliner Viehhof.würde sie der neuen Poftanstalt nachträglich schleunigft mitBon den leiblichen Bedürfnissen einer Millionenstadt, die auteilen sein. Aus dem Antrage muß zu ersehen sein, von auch noch mit einem starken Fremdenverkehr zu redmen bat, welchem Tage an die Nachfendung erfolgen und wann diese bekommt man ein Bild, wenn man das Leben, Treiben und aufhören oder ob sie bis auf Widerruf oder dauernd gelten soll. Sterben auf dem Städtischen Schlachtviehhof beobachtet.
Zweiter Wahlkreis. Sonntag, den 24. Mai, nagmittags 3, Uhr, Führung durch die Erziehungsanstalt am Urban" in Zehlendorf - Mitte. Eintrittstarten a 20 Pf. pro Stüd bei Genoffen Gustav Schmidt, Barwa Ib str. 42, für Nachzügler am Eingang der Anstalt. Zahlreiche Beteiligung erwartet Der Bildungsausschuß. Buchholz. Zum Ausflug nach Röntgental treffen sich die Teilnehmer um 1 1hr am Bahnhof Blankenburg. Treffpunkt für Rachzügler im Lofal von Aug. Lange. Gäfte willkommen.
Die Menschenfalle in der Ofener Straße. Aus dem äußersten Norden Berlins geht uns wieder ein Notfchrei zu über die lebensgefährlichen Berlehrszustände in der Nähe bes Schillerparts. Uns wird geschrieben:
In der Ofener Straße am Schillerpark befindet sich ein Straßenbahnhof der Großen Berliner . Dieser Bahnhof ist Endstation für die Linien 97 und 24, morgens und abends fommen noch hinzu die Wagen der Linien 3, 28, 28 E, 48, 168.
Es gehen von der Ofener in die Müllerstraße atvei Beichen, eine nach Tegel , die andere nach der Seestraße zu. Es wird nun in der Ofener Straße in die Müllerstraße hinein den ganzen Lag rangiert. Morgens und abends ist diese Ede eine Menschenfalle,
Ist es durchaus nicht möglich, die Wagen alle im Bahnhof umgurangieren, so tönnte man eventuell die nebenliegenden un bebauten Straßen benußen oder als Anfangsstation umbauen. Es ist verwunderlich, daß hier nicht schon längst mehr Unfälle sich ereignet haben.
haben."
Hart an der östlichen Weichbildgrenze liegt der 38,5 Heftar So will die Polizei fich beliebt" machen? große Viehhof, nach dem man auch den ganzen, in seiner Gegen Perfonen, die zur Berbüßung einer aft nächsten Umgebung liegenden Stadtteil benammt hat. fistiert werben müssen, geht die Polizei manchmal mit un In den frühesten Morgenstunden herrscht bier schon reges begreiflicher Härte vor. Daß fie die Siftierung am frühesten Morgen Leben. ausführt, ist wohl die Regel, wenn es fich um Leute handelt, bie Die Trether mit ihren blauen Mitteln und den um den tagsüber ihre Erwerbstätigkeit außerhalb des Hauses ausüben. Da die Motorivagen, meift awei bis drei Anhänger vor sich her Hals hängenden Nummern- denn sie sind hier namenlosarbeiter, bei denen anzunehmen ist, daß sie schon vor 6 1hr morgens schiebend, in die Müllerstraße beiderseits rangieren. machen den Eindruck von Gefangenen. Erst mit dem Ein- die Wohnung berlaffen, find die Opfer solcher zu nachtschlafender Zeit ab- Man weiß nicht, nach welcher Seite die Wagen einbiegen, so treffen der viehbeladenen Eisenbahnzüge beginnt ihre Arbeit. gestatteten Bolizeibefuche. Db ähnliches schon mal einem reichen baß man schon sehr flink und mit den Berhältnissen vertraut sein Unter lautem Sallo werden dann die widerspenstigen und nichtstuer widerfahren ist? Ein Vergnügen ist's nicht, sich aus dem muß, um nicht unter die Wagen zu geraten. Da der Verkehr störrischen Tiere aus den Waggons gezogen und in die Aus- Schlaf weden zu lassen durch Bolizisten, die vor der Wohnungstür außerdem in der Müllerstraße sehr start ist, es verkehren hier noch labebuchten gedrängt und gestoßen, wobei die quierenden stehen und Sturm läutend Einlak fordern. Biel Umstände machen die Linien 25, 25 E, 26, 81, 28, 28 E, fommt es täglich bor, daß Schweine und blökenden Sammel einen obrenbetäubenden diese Besucher gewöhnlich nicht, wenn sie erst drin find, und lange der gange Verkehr an der Ede stodt und zehn Büge auf einmal Lärm vollführen. Sie scheinen ihr Schicksal au ahnen, Nach zu warten, ist bei ihnen nicht Brauch. Welcher Schneidigkeit manche feftfiben. dem Bassieren der tierärztlichen Kontrolle werden die Tiere ber mit folchem Auftrage betrauten Bolizeibeamten fähig find, ba bis zum Markttag- Mittwoch und Sonnabend- in riesigen von hat der„ Borwärts schon Proben genug bekannt gegeben. Bir Ställen untergebracht. Am Markttag werden sie dann von erinnern an den tollen Fall, daß eine zur Saftverbüßung aus dem den Treibern in die Markthallen getrieben, deren größte, die Bett herausgeholte Händlerin, die fich nicht anfleiben wollte, mit ben Schweinemarkthalle, etwa 15 000 Schweine aufnehmen fann. Schuyleuten am hellen Sommermorgen im Semb über die Straße Alle diefe Tiere tragen bereits das Rainszeichen auf dem zur Bolizeiw ache schritt. Auf eins muß hier noch besonders hingewiesen werden: daß Rüden, das auf den Namen des Händlers eingetragen ift. Stürzlich paffierte es einem Heinen Gewerbetreibenden, baß er, in der Ofener Straße die neue Schule im Rohbau fertig ist. Es Am späten Vormittag beginnt dann in der Börse das der aus einem von der Polizei ihm audiftierten, durch Gerichtsurteil muß unbedingt eine Henderung der Verkehrsverhältnisse vor JnHandeln und Feilschen der Marktbesucher. Auch draußen in bestätigten Strafmandat von 24 M. noch 16 m. schuldete, schon in betriebnahme der Schule geschaffen werden, wenn nicht, wie geden Markthallen herrscht reges Leben. Die Treiber renuen der Morgenfrühe zwischen 4 und 5 Uhr aus seiner Wohnung heraus- wöhnlich erft, der Brunnen zugebedt wird, wenn das Unglüd geumber und jagen das ruhende Vieh auf, damit es von den geholt wurde. Bon ben beiben Schugleuten, bie ihn aur ache schehen ist. Es schwirren schon lange Gerüchte, daß der Bahnhof Händlern eingehender gemustert werden kann. in ber heimstraße führten, erkennt er an, daß fie ihn berlegt würde, aber von eingeweihten Leuten wird dies verneint, In den Schlachthallen hat man indessen mit dem Ab- rüdfichtsvoll behandelten. Dagegen habe in dem Wachlolal bei der wenigstens für die nahe Zukunft. Schlachten begonnen. Ein wahrer Massenmord wütet bier. an ihm vorgenommenen Leibesvifitation ein Beamter ihm gegenüber Die Anwohner hoffen, durch den Weg in die Oeffentlichkeit Läßt er sich auch mit denen der berühmten Stockyards einen derartigen Zon angeschlagen, daß er für nötig stelt, um etwas auf diesen Misstand aufmerksam gemacht, auf schnelle Abhilfe, da ( Schlachthäuser) von Chikago nicht vergleichen, wo Behn- mehr Höflichkeit zu bitten. Der Siftierte wurde in eine Belle geftedt, die Eingaben diesbezüglich an die Große Berliner nichts gefruchtet taufende von Arbeitern beschäftigt werden, so ist die Bahl der in der er von etwa 5 Uhr bis etwa 9 Uhr figen mußte, und dann gings Ziere, die täglich geschlachtet werden, doch eine ganz unter Bebedung hinaus auf die Straße, wo man ihn angesichts der Wir nehmen von diesen Zeilen gern Nolia, zumal wir feft respektable. Müssen doch im Durchschnitt an einem Tage nicht versammelten Menge der Gaffer in den grünen Wagen schob. Alle stellen müssen, daß wir bereits vor längerer Zeit auf diese un weniger als etwa 370 Rinder, 4100 Schweine, 1600 Sammel feine auf der Bache gemachten Bersuche, durch Zahlung der Rest haltbaren Bustände hingewiesen haben, ohne daß eine Renderung and 470 Kälber ihr Leben laffen. fchuld die Haftverbüßung abzuwenden, waren erfolglos geblieben, erfolgt ist. Wie lange soll dieser Zustand noch dauern. Im Polizei Das Schlachten felbst geschieht in Teiloperationen, wenn Er erbot sich, das Geld schleunigst herbeizuschaffen, wenn man ihm präsidium prüft man doch sonst sehr eingehend alle Verkehrsfragen, auch in einer weit weniger raffinierten Art als in den gestatten wolle, noch einmal nach Hause zu geben. Das werde ber zumal wenn es sich um Unternehmungen der Stadt Berlin handelt. Chikagoer Stodyards. Mit verbundenen Augen werden die Reviervorstand nicht zulaffen, fagte ihm derselbe Beamte, ben er Ober fennt der Verkehrsbezernent im Bräsidium diese lebensRinder aus den Hallen in die Schlachtkammern geführt. Das vorher um einen höflicheren Zon erfucht hatte. Nun, bann möge gefährlichen Zustände noch nicht? Er sollte schleunigst sich von der geht nicht immer so glatt vonstatten, da der Blutgeruch und man ihm die Benutzung des Polizeitelephons erlauben, damit er Sachlage überführen und Abhilfemaßnahmen treffen, auch wenn das Geschrei dem Instinkt des Tieres verraten, was hier vor- auf diese Weise fich Geld beforge. Nein, auch das gestatte der Ne- die Große Berliner Straßenbahn in Frage kommt. geht. Aber aller Widerstand der dem Tode geweihten Tiere viervorstand nicht, lautete die Antwort. Db man ihm nicht etwas ift umsonst, hier herrscht nur die robe Gewalt. Die gefühl- Papier geben wolle, damit er feine Familie über seinen Berbleib Wie es bei einer Siftierung angeht. lofefte Art des Abschlachtens ist das sogenannte rituelle benachrichtigen fönne. Hier ist teine Schreibstube!" belehrte ihn Große Empörung rief am Mittwochnachmittag gegen 5 1hr auf Schächten der Ninder. Hierbei wird das Tier nicht erst durch jener Beamte. Sammerschläge betäubt, sondern mittels eines langen Meffers der Ringbahnstation Weißensee die Behandlung eines Arbeiters Der Mann, dem so auf der Polizeiwache in der Heimstraße durch Stationsbeamte und Schußleute hervor. Der anscheinend wird ein Querschnitt in den Hals gemacht und das Tier muß mitgespielt wurde, wohnt seit 2 Jahren im Revier, hat eigene etwas angetrunkene Arbeiter war mit dem Fahrkartenkontrolleur allmählich verbluten. Diese Art des Abschlachtens hat seinen Wohnung, ist verheiratet und Familienvater. Er fragt uns, ob es über die Gültigkeit seiner Wochenkarte in Streit geraten und sollte Ursprung in gewissen religiösen Traditionen der gläubigen nötig war, ihn in diefer Beife au behandeln. mun auf Beranlassung des Stationsvorstehers sistiert werden. Wie Juden, die streng darauf sehen, nur Fleisch von Tieren zu ge- Ja, das fragen wir auch. Daß die Sistierung aus dem Bett heraus uns nun von Augenzeugen mitgeteilt wird, geschah diese Siftierung nießen, die auf solche Art abgeschlachtet sind. Trotzdem diefe feine Seltenheit ist, wurde ihm erst in der Stadtvogtei flar, als er in einer Art und Weise, daß sich die dabeistehenden Personen darTierquälereien schon mehrmals die gesetzgebenden Körper- dort die 16 m2. abjaß. Die Belle teilte er mit einem Striegsveteran, über entrüsteten und dem Arbeiter zum Bived einer Beschwerde fchaften beschäftigt hat, ist bis heute leider alles beim alten einem alten Zeierlaftenmann, ber gleichfalls eine Polizeiftrafe ab ihre Zeugenschaft anboten. Schließlich ließ der Stationsvorsteher geblieben. Sumanität und Mitgefühl müssen hier vor figen mußte. Auch er lagte, daß die olizei ihn aus dem Bett auch noch polizeiliche Hilfe herbeirufen. Zwei Schußlente, die abstrakten religiösen Ueberlieferungen zurüdtreten herausgeholt habe, um ihn zur büßung der Haft zu daraufhin erschienen, legten dem Mann die Schließkette an und Das bei dem Abstechen aufgefangene Blut muß bis zu fiftieren wundern muß man sich auch, daß die Polizei gegenüber schleiften ihn den Bahnsteig entlang. Ueber diefe Brosedur regte einer gewissen Abkühlung gequirlt werden, da es sonst ge- der Abficht, das Geld noch heranzuschaffen, so wenig Entgegen- fich das Publikum natürlich von neuem auf. Wir glauben nicht, rinnt. Es wird zu den verschiedensten gewerblichen und kommen zeigte. Welche Bestimmung hindert fie, noch dem Sistierten bag den Beamten von ihren vorgesetzten Behörden das Recht einmedizinischen Zwecken verwandt. die Möglichkeit zu geben, daß er im letzten Augenblid durch Zahlung geräumt wird, so mit einem Menschen umzugehen. Gegen derNach kurzer Zeit schon sehen wir die Rinderhälften in den der Geldstrafe die Haftverbüßung abivendet? Und warum muß artige lebergriffe von Beamten muß das Publikum energisch geSchlachtkammern hängen, wo sie nun bald erstarren. Für einem Sistierten, der nicht etwa wegen schweren Verbrechens in schützt werden. ettaige nicht einwandfreie Teile find in den Haft genommen wird, sondern nur eine Geldstrafe abfizen soll, es
Schlachthäusern Höhlungen in den Bänden, 100 Die berfagt werben, für seine Angehörigen eine schriftliche Mitteilung Brandunfall auf dem Potsdamer Güterbahnhof. En Unfall, der bei der Untersuchung beanstandeten Teile hineingeworfen zu hinterlaffen? Die Polizei veröffentlicht von Zeit zu Zeit in der leicht verhängnisvolle Folgen hätte haben tönnen, hat sich am gestrigen werden. Von hier gelangen fie an eine Sammelftelle, von wo ihr dienenden Breffe die Klage, daß ihr so oft gezeigt wird, wie Vormittag auf dem Botsdamer Güterbahnhof zugetragen. Dort fle dann wieder nebit den im Ganzen beanstandeten Tieren der wenig Sympathien weite reife ber Bevölterung ftraße 71 damit beschäftigt, einen Eisenbahnwaggon boll Emaillewaren Angestellte der Firma Regeler u. Co. aus ber RitterStädtischen Fleischvernichtungsanstalt in Rüdnik überwiefen ben Gutleuten entgegenbringen. Bielleicht denkt waren werden. Das Fleisch leichtkranker Tiere hingegen wird durch der Polizeipräsident v. Jagow mal darüber nach, woran das Bowilat aus der Wassertorstr. 52 im Innern des Güterwagens teilte, Au entladen. Während der 52jährige Arbeiter Franz ein Sterilisationsverfahren unschädlich gemacht, um dann als liegen mag. brach plötzlich in dem Waggon Feuer aus, das wahrscheinlich Freibankfleisch verkauft zu werden, als welches es überreichburch Selbstentzündung der Holzwolle, die zum Verpacken der Waren lichen Abfag findet, solange gesundes Fleisch für Tausende nur berwendet worden war, entstanden ist. Powilat hatte die Geistesein Feiertagsgericht bleibt. leber 100 Personen sind aus England nach Berlin gekommen, gegenwart, sich durch die Flammen durchzuschlagen und gelang so Mit weniger Umständen, aber mehr Geschrei, geht das um sich hier etwas näher umzusehen. Fabritanten, Staufleute, Bahn- ins Freie. Er erfitt aber schwere Brandwunden an den Händen Schweineabschlachten vor sich. Hier geht es bedeutend ärate, Agenten, auch ein Heiner Teil Arbeiter, haben sich zu einer und im Gesicht und mußte nach der Unfallstation in der Eichhorn fchneller, weil das zeitraubende Abhäuten wie bei den Gesellschaft unter den Namen„ National Council of Adult Schools ftraße gefchafft werden. Dort erholte fich der Verletzte ſo, baß er, Rindern wegfällt. Nach dem tödlichen Stich werden die vereinigt, einer Vereinigung von Schulen für Erwachsene. Zu Wunsch nach der Wohnung gebracht werden konnte. Der Brand nachdem ihm die Wunden verbunden worden waren, auf feinen Schweine gebrüht, geschabt und aufgebrochen. Die Därme ihrem Empfang hat sich ein Stomitee gebildet mit den Herren felbft fonnte mit Silfe von Bahnbeamten bald gelöscht werden, so Werben in der Stuttelei gereinigt und dann der Darm- Dernburg, Spieler, Erkelenz u. a., das bie Gäste unter seine Fittiche daß großer Schaden nicht entstanden ist.