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Brand in Buch.

Ein großer Brand wütete in der Nacht zum Mittwoch in der städtischen Zentrale in Buch. Von dieser Zentrale aus werden alle städtischen Anstalten in Buch bedient: die Frrenanstalt, die Heim ſtätte, das Hospital. Die Zentrale liefert Heizung, Wasser, Licht, Badwaren, reinigt die Wäsche u. a. In der Nacht zum Mittwoch entstand im Kesselhause Feuer. Alle Bemühungen, das Feuer zu löschen, waren vergeblich. Das Kesselhaus brannte total nieder. Das bedeutet einen schweren Schaden und eine außerordentliche Beeinträchtigung der Anstaltsbetriebe, da das Kesselhaus das Herz der Anstalt ist.

Umleitung von Straßenbahnlinien. Die Große Berliner Straßenbahn leitet wegen Gleisarbeiten verschiedene Linien nachts um. Vom 22. zum 28. und 25. zum 26. Mai gebt von 2.00 an die Linie 47 über die Breite Straße, den Schloßplag und die König, straße, zurüd über die Kaiser- Wilhelms, Heiligegeift- und Königftrage, Schloßplay und Breitestraße. 69 und 74 über die Stralauer und Jüdenstraße und zurüd. Vom 22. zum 23. und vom 27. zum 28. Mai von 1.00 an gehen die Linien 11, 35, 36, 68 und 168 über die Rosenthaler Straße, den Hackeschen   Markt, An der Spandauer   Brüde, die Neue Friedrich, Rojen, Kaiser Wilhelm  , Spandauer   und Neue Stönigstraße, 60 und 61 über die Neue Königstraße, das Königstor, die Friedenstraße, das Prenzlauer Tor, die Prenzlauer Allee und umgefehrt. Bom 25. zum 26. gehen von 2.00 an 7 und 53 über die Bismann, Karlsgarten, Hermann- und Steinmeßstraße.

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Ein großes Maifest veranstaltet die Freireligiöse Gemeinde am heutigen Himmelfahrtstag in den Räumen der Brauerei Friedriche bain. Lebende Bilder, Märchenfgenen wechseln ab mit Konzert und Sole wie Massenvorträgen.

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bis Gabe mit der 55 11 3hr unter 10 Saree State Anfang bis zu Ende mit der gefpanntesten Aufmerksamkeit gefolgt hof Reukölln. Fahrgel 55 Bf. Rinber unter 10 Jahren 30. war, wurde mit stürmischem Beifall aufgenommen. In der Dis. Es wird gebeten, den Kindern 10 Pf. und etwas gemahlenen Kaffee fussion verteidigte Genosse Kakenstein die Haltung der Reichstags- mitzugeben. Mittwoch, den 27. Mai: Spielen in Treptom. fraktion bei der Dedungsvorlage. Die Genossin Lugemburg er- Treffpunkt nachmittags 2 Uhr Wildenbruchplah( Elfensteg). Um wiberte hierauf. Es erübrigt sich nach den früheren Debatten hier zahlreiche Beteiligung wird ersucht. auf noch näher einzugehen. Genoffe Sippel stellte nachstehenden Treptow  - Baumschulenweg. Antrag zur Verbandsgeneralversammlung, der gegen wenige Stimmen Wofür Geld da ift. Alljährlich bei der Elatberatung führt die angenommen wurde: Gemeindeverwaltung Klage darüber, daß die Einnahmen mit den Angesichts der hohen Wichtigkeit des auf der Tagesordnung Ausgaben nicht gleichen Schritt halten wollen; hauptsächlich dann, des Internationalen Kongresses in Wien   stehenden Punktes wenn von den sozialdemokratischen Gemeindevertretern Anträge Imperialismus  ", und um den Berliner   Genossen die Gelegenheit gestellt werden, die für die arbeitende Bevölkerung in sozialpolitischer zu verschaffen, zu diesem Gegenstand Stellung zu nehmen, wird Hinsicht förderlich find. Bei der Etatberatung im Frühjahr dieses beantragt, daß die am 14. Juni stattfindende Verbands- General- Jahres war von unseren Genossen der Antrag gestellt, 3000 m. für versammlung von Groß- Berlin auf ihre Tagesordnung ein Arbeitslosenunterstügung in den Etat einzustellen. Referat über den Imperialismus mit zur Dieser Antrag wurde von allen bürgerlichen Gemeindevertretern ab­Diskussion fett." gelebnt mit der Begründung, daß der Dispositionsfonds nahezu erschöpft sci. Im Jahre 1913 stellte die sozialdemokratische Fraktion den Antrag, auf Kosten der Gemeinde den Verbandstag der Gewerbegerichtsbeisiger durch einen Beisiger vom Drt zu beschicken. Mittel vorhanden wären. Bei Anlegung der neuen Friedhofsanlage Dies wurde vom Gemeindevorstand abgelehnt, weil angeblich feine wurde betont, daß sich die Gemeinde so teuren Grund und Boden Glienice anzulegen. Anders liegt es, wenn es sich darum handelt, nicht leisten könne, und man war geneigt, den Friedhof hinter Alt Gelder aus dem Gemeindejädel zu bewilligen, um die unvermeid­liche patriotische Gesinnung zu befräftigen; dann beißt es, die Ge meinde hätte eine gewisse Repräsentationspflicht, dann spielen 3000 M.

Neukölln.

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vereins chrte ant Dienstag zunächst das Andenfen von 41 ver­Die Generalversammlung des Sozialdemokratischen Wahl­torbenen Genossen in der üblichen Weise. Dem umfangreichen, ge­Der Mitglieder best and betrug am 31. März 1913 15 442 druckt vorliegenden Jahresbericht sei folgendes entnommen: Mitglieder( 11806 männliche, 3636 weibliche), am 31. März 1914 aber 17996( 13 811 männliche, 4185 weibliche), so daß ein Gewinn bon 2554( 2005 männliche, 549 weibliche) zu verzeichnen ist. Die Dem. Berliner   Borgin of inäuerit intereſſanter Jijaus Berwaltungsgeschäfte wurden durch die im Berichtsjahre und mehr feine Rolle. Aber vorsichtigerweise nebenan fo de gelungen. In der vorigen Woche wurde im Blößensee bei Berlin   stattgefundenen Wahlen start beeinträchtigt. Der Kassen Bewilligungen in nicht öffentlicher Sigung vorgenommen, damit der durch den Fischermeister Dom ein Riefentvels von 1,75 Meter Lange bericht verzeichnet als Gesamteinnahmen 58 145,85 m., von denen Steuerzahler am Ort nur nicht erfährt, was für patriotische Zwede und etwa 70 fund Gewicht gefangen. Daß er in dem regelmäßig an die Kreisfaffe 37 300,70 M. abgeführt wurden. Der, Bil- bewilligt wird. benjten Blozenjee das hohe Alter erreichen fonnte, auf das so ein dungsausschus veranstaltete 6 Theater. und 1 Operetten- Am 26. Mai soll nun die Einweihung des neuerbauten Real­Ungetim ichliegen läßt, erflärt sich wohl daraus, daß die Welse als vorstellung, 4 sonstige Veranstaltungen und 4 Unterridusturse bei gymnasiums in der Neuen Krug- Allee vor sich gehen. Die Ein nächtlich lebende Grundbewohner den menschlichen Nachstellungen 4955,17 M. Einnahme und 4950,55 M. Ausgaben. Die Biblio- veihung soll mit einem solennen Festessen verbunden werden, die weniger ausgejezt sind als viele andere Fische. Das machtige Eier thef, die 3520 Bände umfaßt, wurde von 1431 Lejern benust, Gelder hierzu wurden gleichfalls in einer nicht öffentlichen Sigung ist in dem großen, sechs Meter langen Doppelbeden Nr. 9 der Süß die 17 666 Bände auslichen. Der Vorsitzende Genosse Scholz bewilligt. Üleber die Erhöhung der Gehälter der mittleren und mafferabteilung im Erdgeschoß untergebracht. Ber fich für den gab zum Jahresbericht noch einige Erläuterungen. Angesichts der höheren Beamten wurde allerdings auch in der nicht öffentlicheu überaus feltenen Fang intereffiert, möge die Befichtigung nicht lange im Berichtsjahre noch anhaltenden Krise sei das Ergebnis des Mit- Sigung beraten, aber den Gemeindevertretern ein Schweigegebot binausschieben, da so große Welse in ber Gefangenschaft leider meist gliederbestandes ein glänzendes zu nennen. Sei doch, wenn man auferlegt. nur furge Zeit zu erhalten find. Das Ergebnis der Roten Woche" mit 1797 neuen Mitgliedern Mit dieser Gemeindepolitik wird fich eine am morgigen Freitag, Aus der Spree   gelandet wurde gestern früh am Reichstageufer abrechne, immerhin noch eine Zunahme von rund 800 Mitgliedern den 22. Mai, abends 8 Uhr, am Ort stattfindende öffentliche Ver vor dem Grundstüc 6-8 die Leiche einer 30-35 Jahre alten Frau, u verzeichnen. Infolge der durchgeführten Haustassierung feien fammlung beschäftigen. Sorge jeder dafür, daß diese Versammlung deren Persönlichkeit nicht festgestellt werden konnte. Sie gehört ihrem die früheren Streichungen wegen Resten erheblich zurüdgegangen. von allen Einwohnern Treptow  - Baumschulenwegs besucht wird. Aeußeren nach dem Arbeiterftande an, ist etwa 1,60 Meter groß und derdings befriedige die Gesamtzahl der Beiträge noch nicht ganz. Rund der Beiträge würden durch Hauskassierung eingeholt. fchlant, hat ein längliches Geficht und dunkelblondes Haar und trug für die neugewonnenen Mitglieder plane der. Vorstand besondere Weißensee. cinten braunen Rod, eine schwarzgold geblümte Bluse und ein Aus der Gemeindevertretung. Der Vereinsspielerei hat sich wohl braunes Umschlagetuch. Die Leiche scheint etwa 8-10 Tage im Zusammenfünfte, in denen sie mit den grundlegenden Begriffen der feine Gemeinde so angenomment als die hiesige. Es vergeht fast Baiser gelegen zu haben. An ungefähr derfelben Stelle landete Sozialdemokratie vertraut zu machen seien. Besonderer Wert sei feine Gemeindevertretersizung. in der nicht Anträge vorliegen um man Dienstagabend die Leiche einer unbekannten Frau von etwa die Gegner, durch Schuic, Fortbildungsschule und Kaserne die und dergleichen mehr. Natürlich handelt es sich immer nur un auf die Jugend- und Kinderveranstaltungen zu legen. Versuchen Gewährung eines Wanderpreises, eines Ehrenpreises, einer Stiftung 40-45 Jahren. Die Unbekannte ist 1,63 Meter groß und unterfeßt, heranwachsende Generation ins Schleppiqu der Reaktion zu nehmen, nationale" Bereine. So wurden in der lezen Sigung wieder 50 M. hat dunkelblondes, spärliches Haar, graue Augen und lüdenhafte jo fei es um jo mehr Pflicht der Partei, sich dieser Jugend anzu- bewilligt für einen Wanderpreis an den Schwimverein von 1896" Zähne imd trug eine schwarzfeidene Laille, einen braunen Rod und nehmen. Von den kommunalen Vorgängen lofaler Natur müssen und ebenfalls 50 M. als Ehrenpreis für das Kreis- Jugendfestspiel fchwarze, oben viel zu weite Knöpfftiefel. Beide Leichen wurden besonders die wieder einsehenden Kämpfe um das Kommunalwahl am 21. Juni 1914. Mit dem Bächter des Schloßrestaurants wurde nach dem Schauhause gebracht. recht und die Mehrheit im Stadtverordnetenkollegium intereffieren, ein Vertrag abgeschlossen, wonach er jährlich eine Lustbarkeitssteuer­die durch das tendensiöse Urteil des Bezirksausschusses vom 4. Mai, pausajale von 1000 m. zu zahlen hat. Die englische Gasgesellschaft das die Stadt als ersten Steuerzahler in die Wählerliste bringe, will mit der Gemeinde einen neuen Gasvertrag abschließen; die heraufbeschworen werden. Es müsse elles darangesetzt werden, daß Beschlußfasiung mußte von der Tagesordnung abgesetzt werden, weil bereits bei den im Herbst stattfindenden Wahlen durch neue Siege fich erneute Differenzen eingestellt haben. Man glaubt, in einer wenn auch noch nicht die ziffernmäßige, so doch die tatsächliche zum Freitag einberufenen Sizung jedoch zum Abschluß zu gelangen. Mehrheit bei Abstimmungen erreicht werde. In der Distus­fion forderte Genosse Gräf   in Rüdjicht auf die fortgesetzten Ber  - beschlossen, u. a. der Rest der Charlottenburger Straße, der General­Eine Reihe Straßendamm- und Bürgersteigregulierungen wurden folgungen der Jugend vom Vorstand die Einleitung einer ener- ftrage, der Streustraße und Belfortstraße. Insgesamt sind in diesem gischen Proteftaftion gegen die ständigen rigorosen Polizeimaß- Jahre bewilligt worden für Bürgersteigregulierungen 146 000. regeln. Genosse Rosenstiel führte Beschwerde gegen den Vor- und für Dammregulierungen 206 000 M.; davon entfallen auf die stand wegen der Behandlung eines von ihm eingebrachten Antrages Gemeinde 191 000 m., den Rest müssen die Anlieger nach den be­Ueber dieses Thema iprah Diensiagabend die Genoffin of a Nach längerer, teilweise sehr erregter Debatte wurde ein Antrag, das auf Ausschluß des im 6. Kreise organisierten Genoffen Lüdemann. stehenden Drtsstatuten tragen. 2uremburg in einer überfüllten Bersammlung des Wahlbereins Matrial des Genossen Rosenstiel dem 6. Streis zu unterbreiten, an- Petershagen   bei Fredersdorf  . Charlottenburg  . Bezugnehmend auf den bevorstehenden genommen. Dic sodann vorgenommenen Wahlen zum internationalen Kongreß in Wien  , auf dem dieses Thema im Mittel or it and hatten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender: Alfred des Eggersdorfer Weges auf die Gemeinde entfallenden Mehrkosten, In der Gemeindevertretersitung wurden die bei der Chauffierung punft der Erörterungen stehen wird, tennzeichnete die Rednerin Scholz; 2. Borsigender: Fris Brinkmann; Kassierer und Sekretär: welche durch die Pflasterung einer Rinne von der Dorfstraße bis zum in treffender Weise die imperialistischen Tendenzen des Kapitalismus Hermann Radife; Schriftführer: Paul Feller. Als Beisitzer wurden Giebelpful, fowie für festes Pflaster von der Dorfstraße bis zur und die damit zusammenhängenden Weltkatastrophen. Genoffin gewählt die Genossen Helbig, Grubich, Walter und Lezinsky und Fließbrüde erforderlich werden, in Höhe von 10 300 m. bewilligt. Luxemburg   warf im Anschluß hieran die Frage auf: Welche Rummel, Bunzel und Döring. Biertel 3führer: 1. Viertel: Widulla; von drei auf sechs Personen zu vermehren; der Antrag wurde ab die Genoffinnen Gertrud Scholz und Berta Lietsch. Revisoren: Bon einem Teil der Bürgerlichen   wurde beantragt, den Schulvorstand Mittel und ege gibt es für uns, unfere Stampfesmeije 2. Biertel: Grohmann, 4, Viertel: Jahrmarkt. Gegen den für das gelehnt. In den Schulvorstand wurden gewählt: Ferd. Brefete, umzugestalten? Wir müssen zunächst einige Storrelturen an unferer 3. Biertel vorgeschlagenen Genossen Kiejewetter wurde Protest er Mar Urban und Herm. Lucas. bisherigen Pragis vornehmen. Wenn vor zwei Jahren einer unserer hoben. Die Versammlung beschloß, diefen Protest an das Biertel vertretung sizenden Kirchenlichter versuchen auf alle nur Bertreter im Reichstage erklärte, daß wir deutschen Sozialdemokraten zu verweisen und die Wahl nach Erledigung durch das Biertel durch denkliche Art auf dem Boden des Dreibundes stehen und ihn als eine Garantie des die nächste Funktionärsizung vollziehen zu lassen. In den Bil- Mauer um den alten Friedhof, die politische Gemeinde zu schröpfen. Die Friedens ansehen, so steht eine solche Stellungnahme im Widerspruch dungsausschuß wurden gewählt die Genossen Rudolf Schulz, Wiese, Schutthaufen glich, hat der Seirchenvorstand wieder aufrichten lassen; die bis zum Vorjahr einent mit den Konsequenzen der Entwicklung. Es ist einfach eine Utopie und Aliemte, Pohl, Müller, Wölfert und die Genofsinnen Butenson er ersucht nun die politische Gemeinde, die entstandenen Kosten zu eine gefährliche Jlusion fich einzubilden, daß irgendwelche diplo- des Mandats des Stadtverordneten Genossen Schuch dieser das und Denst. Da nach der nunmehr erfolgten Gültigkeitserklärung übernehmen. Da die Gemeindevertretung die Wiederherstellung matischen Bündnisse Garantien des Friedens sein können. Alle Bünd- Mandat für die 2. Abteilung angenommen hat, hat in der. 3. Ab nicht beschlossen hatte, wurde das Verlangen mit 7 gegen 5 Stimmen niffe haben nur den gwed, irgendeinen Außenstehenden defto beffer teilung eine Reuwahl staitzufinden. Der hierfür vorgeschlagene 7 gegen 5 Stimmen genehmigt. Nachdem die Gemeinde den An abgelehnt. Die Abänderung des Bebauungsplanes wurde mit abmurkjen zn fönnen. Wenn wir Klarheit schaffen wollen, müssen Hausbesizer, Genoffe Petri, wurde von der Versammlung atzep- schluß an das Gaswerk Niederbarnim- Dit beschlossen hat, teilt der wir betonen, daß keine Bündnisse der fapitalistischen Staaten im tiert. Es folgte sodann die Behandlung der vorliegenden An- Kreisausschuß mit, daß den Berliner   Elektrizitätswerken die Be­stande sind oder auch nur den Zwed haben, den Frieden zu sichern. träge. Ein Antrag des Vorstandes an die Kreisgeneralversamm nugung der Kreisstraßen gestattet ist und stellt anheim, bei Bedarf Das einzige Bündnis, das den Weltfrieden sichern fann, ift lung: Auch die vom Kreisvorstand vorgeschlagenen Delegierten zum mit dem Werk in Verbindung zu treten. die Weltverbrüderung des internationalen Proletariats. Barteitag find von der Kreisgeneralversammlung zu wählen" haltung eines Wochenmarktes einen Platz frei zu geben, wurde Ein Antrag, zur Ab­diesem Standpunkte aus ift die würdige, Abhaltung die würdige Abhaltung der der Verbandsgeneralversammlung Groß- Berlins zu unterbreitender fand einstimmige Annahme. Ebenfalls angenommen wurde ein Maifeier viel wichtiger als alle diplomatischen Bündnisse zufammen. Antrag des Borstandes:" In Zukunft ist bei Arbeitslosigkeit und abgelehnt. Noch von einem anderen Mißverständnis haben wir uns zu befreien, fonftigen zur Beitragsbefreiung berechtigenden Gründen die Quit das Angebot der Eisenbahnverwaltung, in Petershagen   an der In einer Sonderfisung der Gemeindevertretung wurde übev von der Illusion, daß eine Abriftung heute möglich ist. Noch nie tierung durch Marken vorzunehmen". Begründet wurde dieser An- Hennickendorferstraße eine Haltestelle der Rüdersdorfer Bahn zu war ein Traum jo kurz als die Hoffnung auf Abrüstung. Wir trag durch Genoffen Radtke mit der Schaffung von einwandfreiem errichten, verhandelt. Im Prinzip wurde dem Vorschlag zu sollten auch diesen Bhrafen gegenüber nur eine unerbittliche, agende Material über die Wirkung der Arbeitslosigkeit auf das Kaffen- gestimmtt; es soll nunmehr mit den maßgebenden Körperschaften Ironie haben. Noch weniger als an eine Abrüstung, dürfen wir gebaren der Vereine und befferer Ordnung in den Mitglieds- verhandelt werden. Das Verlangen der Eisenbahndirektion geht glauben, daß durch die Mitdeckung der Mittel der Rüstungsvorlagen büchern. Zur Frage der Reorganisation nimmt ein Antrag des dahin, daß die Gemeinde einen einmaligen Zuschuß für Errichtung glauben, daß durch die Mitbedung der Mittel der Rüstungsvorlagen 16. Begiris Stellung: Die Neuköllner Parteigenossen protestieren einer alle von 4000 M., fowie einen laufenden Beitrag von die Rüstungswut der herrschenden laffe herabgemindert werben gang energisch gegen eine Verteuerung des Borwärts. Eie verfährlich 2000 M. zur Anstellung eines Beamten leistet. Lönne. England beweist doch am besten das Gegenteil. Heute ist zichten auf die von der Reorganisationstommission vorgeschlagene Mariendorf  .

Vorortnachrichten.

Imperialismus.and as

Von

Die in der Gemeinde

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ers

der Imperialismus nicht nur eine Art der auswärtigen Bolitit, Tiefdrud- Beilage und erwarten, daß der Vorwärts in der bis­heute ist er die Religion der bürgerlichen Gesellschaft. Ein imperia herigen Form zu einem billigeren Preise geliefert wird." In der realgymnasiums zum Gymnasium hat sich als notwendig, heraus Aus der Gemeindevertretung. Die Umgestaltung des Reform listlicher Taumel hat die ganze bürgerliche Gesellschaft gepact. Begründung dieses Antrages wandte sich Genosse Sfuhr gegen realgymnasiums zum Gymnasium hat sich als notwendig heraus Deshalb ist auch jede Opposition gegen die Regierung und die bisherigen Ergebnisse der Reorganisationskommission, die alles gestellt. Bei der Eröffnung bestand bereits die Absicht eine Voll gegen die Junker und Scharfmacher verschipunden. Dieser andere eher seien als eine Berbesserung der bisherigen Verhält- anstalt zu gründen, die Schwierigkeiten lagen aber in der geringen Laumel ist eine Ursache des Niederganges des Parlamentarismus. Bericuerung des Borwärts. Die Hauptsache müsse bleiben, daß die empfiehlt nun jährlich eine klasse eingehen zu lassen und dafür einen niffe. Ganz energisch protestiert werden müsse gegen die geplante Schülerzahl, die heute noch nicht behoben find. Das Kuratorium Die wichtigsten Vorgänge der auswärtigen Bolitik find gemacht Breffe dem Geldbeutel des Arbeiters angepakt werde. Die ge- gymnasialen Zweig auszubauen. Genosse Weber bemängelte die ohne den Reichstag  . Es sei geradezu ein Sohn gewesen, als im plante Erhöhung dürfte aber dazu führen, dag legten Endes der pädagogischen Anforderungen, die der Leiter an die aufzunehmenden Mai 1913 sich auch bürgerliche Abgeordnete zu der deutsch  - Abonnentenstand immer mehr finte, während es durchaus nötig sei, Schüler ſtellt. Bei der letzten Einschulung seien von 18 sich melden­französischen Verständigungskonferenz in Bern   zusammengefunden durch billigeren Abonnementspreis auch die gegenwärtigen Leser der den Schülern 9 zurückgewiesen worden, obwohl Schüler mit besten bätten. Saum zurückgekehrt, haben diese Herren für die große bürgerlichen Bresse aus Arbeiterkreisen zu gewinnen.( Lebhafter Beugnissen darunter gewesen seien, und die auch auf Grund der Militärvorlage gefämpft und gestimmt. Nach welchen Mitteln Beifall.) Mit zur Debatte gestellt wurde der folgende Antrag des Seugnisse an anderen Drten in der Schule Aufnahme gefunden sollen wir nun im Kampie gegen den Imperialismus greifen? Bezirks 15 d: Der Vorwärts ist in der bisherigen Form zu be- haben. Das Interesse der Steuerzahler müßte besser gewahrt Bon dem englischen Genossen Keir Hardie   und einigen anderen lassen und der Wochen- Abonnementspreis auf 25 Pf. feitzusehen. werden, koste doch heute jeder höhere Schüler der Gemeinde bereits ist vorgeschlagen, im Falle eines europäischen   Krieges einen Massenstreit werden, um dadurch die Leserzahl zu erhöhen; damit die geplante höheren Schulwesen eine Befferung der Verhältnisse. Der Nach Sodann muß eine umfassende Vorwärts- Agitation veranstaltet 248 M. Der Bürgermeister versprach sich von der Aenderung im zu inszenieren. Es wird nicht gehen, daß fich der internationale Tiefbrud- Beilage ohne Breiserhöhung mitgeliefert werden kann." bewilligung von Mitteln für Lieferung elektrischer Betriebskraft Rongreß hierauf festlegt, aber es fann beschloffen werden, daß wir Genosse Groger wendete sich gegen beide Anträge. Sodann wurde zugestimmt. Genosse Reichardt begründete seinen Antrag in dieser Richtung zu wirken haben. Vor allen Dingen aber ist es ging er in längeren Ausführungen auf die Arbeiten der Kommission auf Abänderung des Kommunalwahlrechts. Der Redner kritisierte erforderlich, die Attionsfähigkeit der Massen zu steigern. Dazu geein, erläuterte das bisherige Ergebnis der etwa 20 zeitlich sehr das heute bestehende Gemeindewahlrecht, beleuchtete das Hausbesitzer höre erstens die Verbreitung volllommener Klarheit über die Sach ausgedehnten Sibungen und erklärte, daß auch die Kommission zu- privileg in seiner ganzen Schönheit, den Unfug mit den Forenjen lage und die Konsequenzen der Entwidelung. Es muß den Massen nächst auf dem Standpunkt der Berabfezung des Abonnements- stimmen bei jeder Gemeindewahl, die Gefahr, die für den zum Bewußtsein gebracht werden, daß fie felbft ihr Schidial preises auf 25 Pf. pro Woche gestanden habe. Nach den erhaltenen wirtschaftlich Schwächeren bei der öffentlichen Stimmabgabe eintritt zum Bewußtsein gebracht werden, daß fie selbst ihr Schicksal Aufklärungen besonders in rechnerischer Beziehung aber könne die und forderte das Frauenwahlrecht zu den kommunen. Herr Juſtiz­zu bestimmen haben. Bir dürfen auf keine Hilfe des Bürgertums Kommission einen derartigen Schritt mit ihrem Gewissen nicht ver- rat Stofte erwiderte, daß gerade in der öffentlichen Wahl sich der bauen. Zweitens ist eine gewiffe Storrektur auch in den Drgani einbaren. Im übrigen solle man auch bedenken, daß es nie möglich ganze Mann zeige und eine Aenderung des Wahlrechts nach der fationsverhältnissen erforderlich. Es muß eine stärtete Demo- fein werde, im Bunfte der billigeren Herstellung den großen Ber  - legten Erklärung des Ministers b. Loebell aussichtslos erscheine; er Fratifierung des ganzen Parteilebens und auch des Gewerkschafts  - liner Zeitungsfabriken Konkurrenz zu bieten.( Beifall.) Die als tonservativer Mann hätte jedenfalls feine Furcht vor der öffent Tebens eintreten. Drittens müssen wir wieder etwas mehr Selbst- weiteren Verhandlungen wurden hierauf der vorgerüdten Zeit lichen Stimmabgabe. Genosse Weber konnte dem Herrn mit Leichtig fritit üben und nicht wie unser Zentralorgan emvig in gu wegen berlagt. feit nachweisen, daß unter dem heutigen Regiment lein besonderer friedenheit uns gefallen. Die oberste Aufgabe auch im Mut dazu gehört, fonservativ zu wählen, denn andere Wähler jolle alle bürgerlichen Stimmen abgelehnt. Die monatelang schwebenden es ja überhaupt in Breußen nicht geben. Der Antrag wurde gegen Verhandlungen wegen Errichtung einer Sporthalle können nunmehr

Stampfe gegen den Imperialismus ift die Steigerung der Aktions- Sonntag, den 24. Mai, einen Familienausflug nach Friebriche Der Spielausschuß der Arbeiterschaft Neuköllns veranstaltet am fähigkeit der Maffen. Der Vortrag, dem die Bersammlung von hagen- Müggelberge- Röpenid. Treffpunkt 7 Uhr früh am Bahn­

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