Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 entschied der Sammler, die ihm angehörigen Graphikwerke bei der Kunstauktion im Berliner Salon Max Perls zu verkaufen. Vor dem Ausbruch des zweiten Weltkriegs wanderte die Familie Lewin, den erhaltenen Habschaftsteil mit sich nehmend, nach Großbritannien aus, wo sie während nachfolgender Jahre die letzten Kunstwerke aus deren ehemaligen Privatsammlung verkaufte. Die Bücher, mit dem charakteristischen, von Max Slevogt entworfenen Exlibris versehen (mit einem Jüngling, zwei launische Pferde festhaltend), aus der reichen Bibliothek, ehemals in der Villa in der Akazienallee untergebracht, kamen auf den Londoner Antiquitätenmarkt in den 1950er Jahren. Sie sind immer noch in vielen europäischen Antiquariaten zu erwerben.