Publikationen der Stiftung → Chinas internationale Entwicklungszusammenarbeit Titel
Publikationen der Stiftung → Chinas internationale Entwicklungszusammenarbeit
Titel
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelChinas internationale Entwicklungszusammenarbeit : Geschichte, Strukturen der Entwicklungsfinanzierung und Fallstudien aus Afrika
- Verfasser
- Körperschaft
- Erschienen
- Parallele Sprachausgabe
- Umfang1 Online-Ressource (67 Seiten) : Diagramme
- SpracheDeutsch
- SerieAnalyseGlobale und regionale Ordnung
- DokumenttypDruckschrift
- Schlagwörter (LOCAL)
- Schlagwörter
- Geografika
- ISBN978-3-98628-484-8
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- Nachweis
- Archiv
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Klassifikation
Zusammenfassung
- Die Volksrepublik China (VRC) hat ihre bisherige Zurückhaltung aufgegeben und übernimmt inzwischen eine aktive Rolle bei der Ausgestaltung der globalen Ordnung des 21. Jahrhunderts. So hat das Land seine Außen- und Sicherheitspolitik im Hinblick auf seinen politischen und wirtschaftlichen Machtzuwachs verändert und eine Vielzahl strategischer Interessen neu gewichtet. Die vorliegende FES-Analyse greift diese Veränderungen auf und konzentriert sich ausdrücklich auf Chinas internationale Entwicklungszusammenarbeit. Die Autorin, Dr. Marina Rudyak, gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklungszusammenarbeit Chinas und zeigt auf, wie Peking zu einem der größten Geber von Entwicklungshilfe geworden ist und wie die Bedeutung der Entwicklungsfinanzierung als außenpolitisches Instrument seit dem Machtantritt von Xi Jinping im Jahr 2012 deutlich zugenommen hat. Dr. Rudyak beschreibt, wie China sein autoritäres Entwicklungsmodell zunehmend proaktiv als attraktives Beispiel und Alternative für Entwicklungsländer bewirbt. Zu diesem Zweck skizziert sie Chinas hochkomplexe Bürokratie der Entwicklungshilfe und -finanzierung und hebt die Unterschiede im Verständnis von Entwicklung zwischen China und dem Westen hervor. Exemplarisch arbeitet die Autorin dabei mit einer Reihe von Fallstudien hinsichtlich Chinas Engagement in Afrika.