Während der ersten Tage des Krieges sahen sich russische Journalist mit einer existenziellen Entscheidung konfrontiert: Entweder ins Exil zu gehen, um weiterhin frei und unabhängig berichten zu können, oder in Russland zu bleiben, um vor Ort präsent zu sein. Dabei standen sie vor der Wahl, sich den strengen Zensurauflagen zu unterwerfen oder ihre Freiheit zu riskieren, wenn sie Informationen an das Ausland weitergaben. Eine detaillierte Analyse der Lage der russischen Medien während des Krieges finden Sie in der Untersuchung von Ksenia Luchenko.