Eine erfolgreiche Neuausrichtung deutscher China-Politik wird davon abhängen, wie sehr die Kommunen beteiligt werden. Aktuelle Debatten über Kultureinrichtungen, Städtepartnerschaften, China-Kompetenz, Lieferketten oder chinesische Investitionen in Schlüsselindustrien und Infrastruktur zeigen: deutsch-chinesische Kommunalbeziehungen sind längst geopolitisch relevant. Sie sind Teil der Debatte um ein »De-Risking« und Resilienzaufbau gegenüber China. Die neue FES-Studie KOMMUNEN:
KERNSTÜCK DEUTSCHER CHINA-POLITIK zeigt auf, was die deutsch-chinesischen Beziehungen aus Sicht lokaler Akteure charakterisiert und wie sich das Verhältnis der verschiedenen Ebenen (Bund/Kommune, Länder/Kommune) in den Kommunalbeziehungen ausdrückt. Die Ergebnisse und Empfehlungen dieser Studie sind daher nicht nur für die kommunale Ebene relevant, sondern können auch als Handlungsanregungen für eine neue geopolitische Ausgangslage im Umgang mit China dienen.