Welche Einstellungen haben Menschen in Europa, den USA und Kanada zur Klimapolitik? Sind sie sich der Notwendigkeit zum Handeln bewusst? Inwieweit sorgen sie sich um die sozialen Folgen, die Wirtschaft und Arbeitsplätze? Und wie wichtig ist den Menschen die aktive Beteiligung an den Steuerungsprozessen und finanzielle Unterstützung für die Transformation? Um Antworten zu finden und Treiber und Barrieren für die Klima- und Transformationspolitik besser zu verstehen, hat die Friedrich-Ebert-Stiftung das SINUS-Institut beauftragt, eine groß angelegte Bevölkerungsumfrage in 19 Ländern durchzuführen.

Für jedes Land steht ein umfangreicher quantitativer Bericht zur Verfügung, der eine Auswertung der Ergebnisse nach Geschlecht, Alter, Einkommen oder Bildungsgruppen ermöglicht. Darüber hinaus verfeinert das Cluster der SINUS-Metamilieus die Daten durch die Betrachtung von Grundwerten, Lebensweisen und Alltagseinstellungen zu Familie, Arbeit, Freizeit oder Konsum. Die Ergebnisse sollen zur Debatte über die Bedingungen beitragen, unter denen die klimaneutrale Transformation der Volkswirtschaften gelingen und von einer breiten öffentlichen Akzeptanz getragen werden kann.