Publikationen der Stiftung → Zwischen Ungewissheit und Zuversicht Titel
Publikationen der Stiftung → Zwischen Ungewissheit und Zuversicht
Titel
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelZwischen Ungewissheit und Zuversicht : Jugend im Nahen Osten und in Nordafrika
- Herausgeber
- Körperschaft
- Erschienen
- Umfang435 Seiten : Diagramme
- AnmerkungLiteraturverzeichnis: Seite 424-430
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDruckschrift
- Schlagwörter
- Geografika
- ISBN978-3-8012-0513-3
- ISBN3-8012-0513-4
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Zusammenfassung
Die große repräsentative Jugendstudie in der arabischen Welt erlaubt erstmals profunde Einblicke in Lebensgefühl, Selbstverständnis und Zukunftsvorstellungen von rund 9.000 jungen Menschen zwischen 16 und 30 Jahren aus Ägypten, Bahrein, Jemen, Jordanien, Libanon, Marokko, Palästina, Syrien und Tunesien. Gewalt, Krieg, Armut und Hunger nehmen insgesamt zu. Eine emotionale, ökonomische und soziale Loslösung von der Familie ist daher nur schwer möglich. Doch junge Menschen richten sich notgedrungen in schwierigen Zeitverhältnissen ein und finden für sich oft erstaunliche Wege. Trotz großer ökonomischer Umbrüche, fehlender politischer Partizipationsmöglichkeiten und einem allgegenwärtigen Gefühl der Unsicherheit, das von Land zu Land variiert, blicken viele von ihnen dennoch zuversichtlich in die Zukunft. Bei der Herstellung des Bandes haben wir einige Fehlerkorrekturen versäumt, diese bieten wir Ihnen hier als Errata-Blatt zum Download an. Quelle: Verlag.
Zusammenfassung
Die große repräsentative Jugendstudie, die 2016/17 von der Friedrich-Ebert-Stiftung im Nahen Osten und in Nordafrika durchgeführt wurde, erlaubt erstmals profunde Einblicke in Lebensgefühl, Selbstverständnis und Zukunftsvorstellungen von 9.000 jungen Menschen zwischen 16 und 30 Jahren aus Ägypten, Bahrain, Jemen, Jordanien, Libanon, Marokko, Palästina, Syrien und Tunesien.
Perspektivlosigkeit und Armut, in einigen Ländern Gewalt und Krieg, bestimmen maßgeblich die Lebenswirklichkeiten junger Menschen. Doch diese richten sich in schwierigen Zeitverhältnissen ein und finden kreative Lösungen. Trotz großer ökonomischer Umbrüche, fehlender politischer Partizipationsmöglichkeiten und einem allgegenwärtigen Gefühl der Unsicherheit, das von Land zu Land variiert, blicken viele von ihnen dennoch zuversichtlich in die Zukunft.