Publikationen der Stiftung → Anti-Terrorismusgesetze und Machtbefugnisse Titel
Publikationen der Stiftung → Anti-Terrorismusgesetze und Machtbefugnisse
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Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelAnti-Terrorismusgesetze und Machtbefugnisse : eine Bestandsaufnahme der G20-Staaten 20 Jahre nach 9/11
- Verfasser
- Körperschaft
- Erschienen
- Parallele Sprachausgabe
- Umfang1 Online-Ressource (29 Seiten)
- SpracheDeutsch
- SerieStudieFrieden und Sicherheit
- DokumenttypDruckschrift
- Schlagwörter
- Geografika
- ISBN978-3-96250-967-5
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Klassifikation
Zusammenfassung
Als Reaktion auf die Terroranschläge des 11. September 2001 haben fast alle der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) Anti-Terrorismus-Gesetze verabschiedet, die zum Schutz ihrer Bürgerinnen und Bürger bis heute auch persönliche Freiheitsrechte einschränken und die Befugnisse der Exekutive im Namen der nationalen Sicherheit erweitern. Der vergleichende Fokus dieser Studie ist auf nationale Gesetze und Maßnahmen der G20-Staaten gerichtet und zeigt auf, dass auch heute, 20 Jahre später, die allermeisten Anti-Terrorismus-Gesetze in Kraft bleiben. Auch autoritäre Staaten nutzen den "Krieg gegen den Terror" immer wieder als Rechtfertigung, um etwa unliebsame Regimegegner und Oppositionelle in ihren Ländern zum Schweigen zu bringen. In demokratischen Staaten bleiben viele der ursprünglich zeitlich befristeten Eingriffe in die Privatsphäre, etwa bei der Überwachung der Telekommunikation oder der Erfassung biometrischer Merkmale, bestehen und wurden durch die Aufnahme in dauerhaftes Recht normalisiert.