Publikationen der Stiftung → Soziale Dimensionen der Corona-Krise in Italien Titel
Publikationen der Stiftung → Soziale Dimensionen der Corona-Krise in Italien
Titel
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelSoziale Dimensionen der Corona-Krise in Italien
- Verfasser
- Körperschaft
- Erschienen
- Parallele Sprachausgabe
- Umfang1 Online-Ressource (9 Seiten)
- AnmerkungLiteraturverzeichnis Seite 9
- SpracheDeutsch
- SerieArbeit und soziale GerechtigkeitAnalyse
- DokumenttypDruckschrift
- Schlagwörter
- Geografika
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- Nachweis
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Klassifikation
Zusammenfassung
Als die Corona-Krise über Italien hereinbrach, hatte das Land nicht nur mit einer enorm hohen Staatsverschuldung zu kämpfen, sondern auch mit den BIP und Beschäftigungseinbrüchen seit 2008/2009, die noch immer nicht wettgemacht waren. Die Einschränkungsmaßnahmen, die dazu dienen sollten, die Ansteckungsgefahr einzudämmen, trafen vor allem junge Menschen und Frauen hart, weil diese unter atypisch Beschäftigten sowie in den von den Schließungen am stärksten betroffenen Branchen überdurchschnittlich vertreten sind. Die einkommensschützenden Maßnahmen der Regierung gingen über die üblichen Instrumente hinaus und berücksichtigten sämtliche Branchen, es bestehen aber weiterhin große Ungleichheiten und viele Menschen sind ausgeschlossen.