Publikationen der StiftungIn die Illegalität gedrängt - Zur Flucht gezwungen - Ermordet Titel
Titelaufnahme
- TitelIn die Illegalität gedrängt - Zur Flucht gezwungen - Ermordet : Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter unter nationalsozialistischer Herrschaft
- Körperschaft
- Erschienen
- Umfang122 Seiten : Illustrationen
- AnmerkungLiteraturverzeichnis: Seite 121Erscheint auch als Open Access
- SpracheDeutsch
- SerieBeiträge aus dem Archiv der Sozialen Demokratie ; Heft 9
- DokumenttypDruckschrift
- Schlagwörter
- ISBN978-3-96250-534-9
- URN
- Das Dokument ist frei verfügbar
- Nachweis
- Archiv
Tausende Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter wurden unter der Herrschaft der Nationalsozialisten verfolgt, inhaftiert und ermordet. Anlässlich des 75. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs würdigt der DGB und das Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung diese besondere Opfergruppe, die bereits seit den 1930er Jahren zu den Verfolgten der ersten Stunde, aber auch zum politischen Widerstand gegen Hitler zählt. In seinem Beitrag erinnert der Historiker Michael Schneider an die gewerkschaftliche Arbeit in den Anfängen des NS-Regimes, an Berufsverbote, Restriktionen und Übergriffe, die nicht selten nach der Zerschlagung der Gewerkschaften 1933 oft in der Verfolgung, Verhaftung und Ermordung ihrer Funktionäre mündete. In einem zweiten Teil stellt Klaus Mertsching Beispielbiografien und individuelle Schicksale von ermordeten oder an den Haftfolgen gestorbener Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter vor. (Mit einem Vorwort des DGB-Vorsitzenden Reiner Hofmann)