Publikationen der Stiftung → Corona macht es einfacher - arbeitnehmerfeindliche Eingriffe ins ungarische Arbeitsrecht Titel
Publikationen der Stiftung → Corona macht es einfacher - arbeitnehmerfeindliche Eingriffe ins ungarische Arbeitsrecht
Titel
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelCorona macht es einfacher - arbeitnehmerfeindliche Eingriffe ins ungarische Arbeitsrecht
- Verfasser
- Körperschaft
- Erschienen
- Umfang1 Online-Ressource (9 Seiten) : Illustrationen
- SpracheDeutsch
- SeriePerspektive
- DokumenttypDruckschrift
- Schlagwörter
- Geografika
- ISBN978-3-96250-237-9
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Klassifikation
Zusammenfassung
Nahezu wurde in allen Ländern im Eiltempo massiv und einschränkend in die durch die jeweiligen Verfassungen garantierten Grundrechte der Bevölkerungen eingegriffen. In besonderem Maße trifft das für Ungarn zu, wo die seit 2010 regierende nationalpopulistische Fidesz-Partei unter der Führung des Ministerpräsidenten Viktor Orbán konsequent den Weg zur "illiberalen Demokratie" in deutlicher und nicht selten militanter Abgrenzung zu dem in Europa präferierten liberalen Demokratie-Modell beschreitet. Ungarns Regierungschef nutz dieses Momentum der Pandemie als eine günstige Gelegenheit, die eigenen Machtstrukturen weiter zu festigen und sogar auszubauen. In diesem Lagebericht sind die Eingriffe in die Arbeitswelt durch das Ermächtigungsgesetz und durch die unterschiedlichen auf die Arbeitswelt bezogenen Regierungsverordnungen der Krisenzeit zusammengefasst.