Publikationen der Stiftung → A tougher climate in the Eastern Mediterranean
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Zusammenfassung
  • Der östliche Mittelmeerraum hat mehrere aufeinanderfolgende Krisen erlitten, die miteinander zusammenhängen, und könnte auf einen "Bedrohungsmultiplikator" verzichten. Leider wurde diese Region auch als Hot Spot für den Klimawandel identifiziert, in der die Auswirkungen des Anstiegs der Treibhausgasemissionen viel schneller spürbar sein werden als im globalen Durchschnitt. Ein Anstieg der Temperaturen, der sich auf das Wohlergehen der Menschen und die Nahrungsmittelproduktion auswirken wird, ist zu erwarten. Der Mangel an Trinkwasser wird sich verschärfen. Ein Anstieg von Dürreperioden um 10 bis 20 Prozent wird bis Mitte des Jahrhunderts prognostiziert. Dieses Projekt zielt darauf ab, eine Lücke in der politischen Analyse der Klimasicherheit im östlichen Mittemeerraum zu schließen. Auf der Grundlage von siebzig Interviews mit regionalen Experten und Offiziellen erklärt die Autorin, wie die Auswirkungen des Klimawandels mit den komplexen politischen und sozialen Strukturen der Region interagieren könnten. Dieser Aufsatz endet mit politischen Vorschlägen zur Verbesserung der Sichtbarkeit von Klimarisiken und zur Integration von Klimainitiativen über eine "variable Geometrie" von zwischen- und innerstaatlicher Aktion.
Abstract
  • The Eastern Mediterranean region has suffered successive inter-related crises, and could do without a “threat multiplier”. Unfortunately, this region has also been identified as a climate change hot spot, where the effects of rising green house gas emissions will be experienced much faster than the global mean rate. Temperatures are expected to rise, impacting human welfare and food production. Fresh water scarcity is expected to intensify together with an 10-20% increase in droughts expected by mid-century.
    This report seeks to fill a perceived gap in political analysis of the climate-security nexus in the Eastern Mediterranean. Drawing on seventy interviews with regional experts and officials, the author explains how the effects of climate change could interact with the region’s complex political and social structures. This paper concludes with policy proposals to increase the visibility of climate risks, and to integrate climate-related initiatives via a “variable geometry” of inter-state and domestic action.
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