Die Digitalisierung der Arbeitswelt stellt Beschäftigte vor Herausforderungen: Notwendiges Wissen und Kompetenzen unterliegen einem raschen Wandel. Dieser Befund ist nicht per se negativ zu sehen. Aus- und Weiterbildung erhalten einen noch größeren Stellenwert und das ohnehin wichtige Prinzip des lebenslangen Lernens wird noch wichtiger werden.
Es stellt sich jedoch weiterhin die Frage, wie sich die Finanzierungsarchitektur der Aus- und Weiterbildung angesichts der beschriebenen Umwälzungen ändern muss und was das für konkrete Instrumente und das aus Perspektive der sozialen Demokratie essenzielle Prinzip der Bildungsgerechtigkeit bedeutet. Unter anderem diesen Fragen geht die vorliegende neue Publikation nach.