Die Wahlen vom 4. März 2018 haben Italiens politische Landschaft radikal verändert. Klare Sieger waren die Anti-Establishment-Kräfte: die 5-Sterne-Bewegung und die rechtspopulistisch-fremdenfeindliche Lega. Sie bildeten am 1. Juni eine Koalitionsregierung des Wandels. Und sie setzten sofort Zeichen mit einer harten Politik gegen Migrant_innen ebenso mit einem Konfrontationskurs innerhalb der EU auf dem Feld der Haushaltspolitik. In seinem Paper Italien steht vor einem heißen Herbst zieht der Politikwissenschaftler Piero Ignazi eine Bilanz der ersten Monate dieser Regierung und skizziert die möglichen Folgen ihres Wirkens.
Publikationen der Stiftung → Italien steht vor einem heißen Herbst
Publikationen der Stiftung → Italien steht vor einem heißen Herbst