Seit 30 Jahren begleitet die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) die Entwicklungen Tunesiens mit einem Büro vor Ort. Die ersten Arbeitsbeziehungen reichen sogar zurück bis 1965. Das Land hat sich in diesem Zeitraum massiv gewandelt. Autoritäre Herrschaft, demokratische Revolution und ein schwieriger politischer Transformationsprozess prägten im Laufe der Jahre das Land und die Arbeit der FES. Fundamentale politische Fragen bleiben aktuell: der Übergang zu einem modernen Verfassungsstaat, ein sozial gerechtes Wirtschaftsmodell, die Einbindung der tunesischen Zivilgesellschaft und der Umgang mit politischen Akteuren unterschiedlicher Ausrichtung. Die außenpolitische Bedeutung Tunesiens ist stark angewachsen. Dies drückt sich auch darin aus, dass unter den mehr als hundert Auslandsvertretungen der FES das Büro in Tunesien zum weltweit größten Standort avanciert ist.
Publikationen der Stiftung → Zwischen Kontinuität und Neubeginn
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