Der neoliberale Umbau der Arbeitsbeziehungen in Spanien, vorgenommen von der Regierung Rajoy vor dem Hintergrund der europäischen Finanzkrise 2008-14, hat die spanischen Gewerkschaften nachhaltig geschwächt. Das Gespenst der Massenarbeitslosigkeit vor Augen, hatten sie der Politik der Deregulierung und Kürzungen nur wenig entgegenzusetzen. Im Kontext der aktuellen politischen Krise und des Katalonienkonfliktes hat sich der Druck auf sie weiter erhöht, es drohen Spaltung und Bedeutungsverlust.
Publikationen der Stiftung → Die Gewerkschaften in Spanien
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