Obwohl Spanien noch ein sehr junges Einwanderungsland ist, beträgt der Anteil der Immigrant_innen an der Gesamtbevölkerung 14 Prozent. Bis 2007 hat Spanien bei einer Bevölkerungszahl von rund 46 Millionen in knapp 15 Jahren rund fünf Millionen Immigrant_innen aufgenommen, womit Spaniens Immigrationsrate zeitweilig über dem Achtfachen derjenigen Frankreichs lag. Trotz dieser enormen Zuwanderung ist Spanien eines der wenigen EU-Länder, in dem sich bisher keine rechtspopulistische, anti-islamische oder ausländerfeindliche Bewegung entwickelt hat. Kann Europa also von Spanien lernen, wie Einwanderung gelingen kann?
Publikationen der Stiftung → Claro, que sí!
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