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Zusammenfassung

Seit dem Ende des Kommunismus in Albanien vor gut 20 Jahren hat sich noch keine funktionsfähige Demokratie entwickelt. Zu sehr beherrschen noch immer politische Eliten das Land, die sich nicht demokratischen Prinzipien, sondern einzig ihren eigenen Vorteilen verpflichtet fühlen. Seit acht Jahren wird das Land von einer konservativen Koalition regiert, die – ähnlich wie ihre Vorgänger – kaum nachhaltige Entwicklungsschritte einleiten konnte oder wollte. Das bestehende System „The Winner Takes It All“ verhindert die Herausbildung einer politischen Konsenskultur. Das Land ist tief in zwei verfeindete Blöcke gespalten. Trotz guter eigener Potenziale – eine junge Bevölkerung und vielfach vorhandene natürliche Ressourcen – stagniert die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Albaniens. Die Wahlen am 23. Juni werden als Prüfstein gesehen. Die EU hat als unabdingbare Voraussetzung für eine mögliche Kandidatenschaft des Landes eine faire und von Manipulationen freie Wahl am 23. Juni genannt. Die repräsentative Studie behandelt vor diesem Hintergrund die Befindlichkeiten und Ansprüche der Albaner an ihre nächste Regierung. Die Studie liegt in einem Buch in beiden Sprachen vor.

Publikationen der Stiftung → Gjendja e demokracisë Shqiptare në prag të zgjedhjeve parlamentare 2013
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