Seit Mitte Juni 2012 wird im Sudan protestiert. Die massive Teuerung der Lebenshaltungskosten setzt die verarmte Bevölkerung weiter unter Druck. Neben den weggefallenen Öleinnahmen durch den Streit mit dem Südsudan behindern vor allem die mangelhafte Wirtschafts- und Finanzpolitik Khartoums die Entwicklung. Kristin Linke und Florian Dähne, Leiter der FES-Büros in Sudan und Südsudan, analysieren, dass es trotz der gewaltigen Probleme bisher keine mit Ägypten oder Tunesien vergleichbare Massenbewegung gegen das Regime Omar al-Bashirs gibt.
Publikationen der Stiftung → Arabischer Frühling in Khartoum?
Publikationen der Stiftung → Arabischer Frühling in Khartoum?