Publikationen der Stiftung → Wie mit Homophobie Politik gemacht wird Titel
Publikationen der Stiftung → Wie mit Homophobie Politik gemacht wird
Titel
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelWie mit Homophobie Politik gemacht wird : Menschenrechte und Verfolgung von LSBTI-Aktivist_innen in Afrika
- Verfasser
- Erschienen
- Umfang1 Online-Ressource (26 S. = 480 KB, PDF-File)
- AnmerkungElectronic ed.: Berlin : FES, 2013
- SpracheEnglisch
- SerieInternationale Politikanalyse
- DokumenttypDruckschrift
- Schlagwörter
- Geografika
- ISBN978-3-86498-447-1
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- Nachweis
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Klassifikation
Zusammenfassung
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Dennoch werden in vielen Ländern der Welt Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität stigmatisiert, diskriminiert und verfolgt. In einigen Ländern Afrikas werden immer wieder strengere Gesetzesvorlagen diskutiert, die ein drakonisches Vorgehen, bis hin zur Todesstrafe, fordern. Homosexualität gilt in 38 afrikanischen Ländern als Straftat. Trotz sowohl politisch als auch religiös motivierter staatlicher Verfolgung von LSBTI-Menschen (Lesben-Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle Menschen) lässt sich in vielen afrikanischen Ländern ein Trend feststellen: Immer mehr Organisationen gründen sich, befassen sich mit den Themen LSBTI und Menschenrechte und kämpfen für ihre Anerkennung als gleichberechtigte Menschen. Diese ermutigenden Entwicklungen gilt es mit politischen Antworten zu unterstützen. Die Internationale Politikanalyse der Autorinnen Dr. Rita Schäfer und Eva Range wirft einen Blick auf einzelne Länder Afrikas. Siezeichnet die Mechanismen nach, wie mit Homophobie Politik gemacht wird. Gleichzeitig beleuchtet die Studie den Diskurs, demzufolge Homosexualität angeblich unafrikanisch sei, und zeigt politische Handlungsoptionen für Aktivisten/-innen auf, die die Menschenrechtslage verbessern wollen.