Dieses englischsprachige Analysepapier entwickelt Prinzipien für große und oft transnationale Investoren, die in konfliktträchtigen Gebieten tätig sind. Gegenwärtig finden besonders in fragilen Entwicklungsländern immer mehr Großprojekte in die Infrastruktur, sowie hinsichtlich Rohstoffgewinnung und Bewirtschaftung von Landflächen statt. Um eine parallele Zunahme von lokalen gewaltsamen Konflikten zu verhindern, muss rechtzeitig gegengesteuert werden. Zielführend ist ein mehrschichtiger und multisektoraler Ansatz, der die lokalen Akteure, kommunalen und regionalen Interessengruppen, die Regierungsstellen und die internationalen peace-building-Experten einbindet. Investoren können dann zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Das Konfliktpotenzial senken und die Rentabilität der Investition nachhaltig sichern.
Publikationen der Stiftung → Confronting risk, mobilizing action
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