Mit dem Papier unterstreichen die Autor_innen eine im politischen Raum seit längerem erhobene Forderung: Deutsches Engagement in der zivilen Krisenprävention muss deutlich verstärkt und strategisch ausgerichtet werden! Sie plädieren dafür, Friedensförderung und Konflikttransformation als strategische Querschnittsaufgabe der Bundesregierung zu verankern. Diese muss ihre Interessen, Ziele und Prioritäten klar benennen, vor allem in den Bereichen der Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik. Und sie muss dafür sorgen, dass die für ihre nachhaltige Umsetzung erforderlichen Ressourcen und Kapazitäten bereitgestellt werden. Das Eckpunktepapier bietet hierfür Ideen und konkrete Vorschläge.