Die wirtschafts- und haushaltspolitischen Steuerungsinstrumente auf europäischer Ebene haben eine enorme Regelungsdichte erreicht. Die Regierungen sind dabei den Volksvertretungen stets einen Schritt voraus. Intergouvernementalität wurde in den letzten Jahren von Gipfel zu Gipfel gestärkt. Zugleich wurden die Legislativen in den Mitgliedstaaten geschwächt und das Europäische Parlament weitgehend außen vor gelassen. Eine interparlamentarische Konferenz besitzt das Potenzial, durch transnationalen Austausch,Vernetzung und Koordinierung dem Parlamentarismus eine neue wichtige Facette hinzuzufügen.
Publikationen der Stiftung → Eine Konferenz der Parlamente für Europa
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