Publikationen der Stiftung → Kibbuz - eine Utopie? Titel
Publikationen der Stiftung → Kibbuz - eine Utopie?
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Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelKibbuz - eine Utopie? : ein stolzer Rückblick - ein nüchterner Ausblick
- Verfasser
- Erschienen
- Umfang1 Online-Ressource ([8] S. = 380 KB, PDF-File)
- AnmerkungElectronic ed.: Herzliya : FES, 2013. - Title only available online
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDruckschrift
- Schlagwörter
- Geografika
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Zusammenfassung
? Die Kibbuzbewegung ist mittlerweile über 100 Jahre alt. Die Gründer hatten den ideologischen Anspruch einer geschlossenen, basisdemokratischen und klassenlosen Gesellschaft. Das Ansehen der Kibbuzim war hoch und viele Jahre stellten sie einen Großteil der politischen und militärischen Elite Israels.
? Die Errichtung des Staates Israel war eines der wichtigsten Ziele der Kibbuzbewegung. Nach Staatsgründung fehlte eine neue gemeinsame Vision für die Aufrechterhaltung des Zusammenhalts der Gemeinschaften. Zudem waren die Wirtschaftskrise in den 1980er Jahren sowie der Mauerfall Katalysatoren für Privatisierung und den Einzug des Kapitalismus in die Kibbuzim.
Die Veränderungen führten zu einer Teilung in Kibbuzim, die versuchen die übergeordneten Normen beizubehalten und in privatisierte Kibbuzim. Um das Fortbestehen der Bewegung zu sichern, muss für die Zukunft ein Konzept gefunden werden, das junge Menschen anspricht und ihren individuellen Ansprüchen