Publikationen der Stiftung → Von Repression zu Regulierung Titel
Publikationen der Stiftung → Von Repression zu Regulierung
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Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelVon Repression zu Regulierung : ein lateinamerikanischer Vorschlag zur Reform der Drogenpolitik
- Verfasser
- Erschienen
- Umfang1 Online-Ressource (7 S. = 650 KB, PDF-File) : graph. Darst
- AnmerkungLiteraturverz. S. 7. - Engl. Ausg. u.d.T.: From repression to regulation
- SpracheDeutsch
- SeriePerspektive / Friedrich-Ebert-Stiftung
- DokumenttypDruckschrift
- Schlagwörter
- Geografika
- ISBN978-3-86498-555-3
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Klassifikation
Zusammenfassung
Der Krieg gegen Drogen ist gescheitert. Die Folgen sind vor allem in Lateinamerika zu spüren. Dementsprechend nimmt dort auch die Debatte um die Reform der Drogenpolitik Fahrt auf. Im Rahmen eines Studienprojekts der Friedrich-Ebert-Stiftung haben lateinamerikanische Experten konkrete Vorschläge entwickelt für eine nach Produkten differenzierte Regulierung der gesamten Wertschöpfungskette, von Produktion über Handel bis zum Konsum. Ziel ist es, Schäden für Konsumenten und Dritte durch Drogen und die bisherige rein repressive Anti-Drogenpolitik zu minimieren. Indem dem Organisierten Verbrechen Einkommen abgezogen und zugleich staatliche Einkommensquellen geschaffen werden, soll außerdem die Handlungsfähigkeit der Staaten erhöht werden für Gesundheitsprogramme und den Kampf gegen die Kartelle. Die vorliegende Perspektive fasst die Vorschläge der Studien zusammen, als Impuls für die deutsche und europäische Debatte.