Der wirtschaftliche Wandel, aber auch legislative Beschneidungen sowie Versuche der politischen Spaltung in sogenannte regierungsnahe und angeblich klassische, von Parteipolitik unbeeinflusste, kämpferische Gewerkschaften haben das ungarische Gewerkschaftssystem in den letzten Jahren strukturell geschwächt. Auch gibt es offenbar vermehrt Arbeitgeber, die in der Tarifauseinandersetzung den "arroganten Stil" der Regierung übernehmen. Daher ist der angekündigte Prozess der Neuordnung der Gewerkschaftsstrukturen für dessen Zukunft von besonderer Bedeutung.
Publikationen der Stiftung → Ungarns Gewerkschaftslandschaft in Bewegung
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