Während weite Teile der arabischen Welt seit Jahren in Aufruhr sind, scheint Jordanien zumindest innenpolitisch stillzustehen. Von König Abdullah angekündigte Reformen sind weitgehend wirkungslos geblieben, die Opposition ist ernüchtert. Durch geschicktes Manövrieren im veränderten regionalen Machtgefüge ist es dem Regime gelungen, die eigene Position zu festigen und regionale Akteure für die eigenen Belange einzuspannen. Die vorliegende Analyse untersucht Jordaniens Rolle im Geflecht regionaler Mächte und gibt eine Einschätzung der Möglichkeiten politischer Reform.
Publikationen der Stiftung → The limits of political reform in Jordan
Publikationen der Stiftung → The limits of political reform in Jordan