Wie in vielen anderen europäischen Ländern, sind auch in den offenen und inklusiven Gesellschaften im Norden rechtspopulistische Parteien kein neues Phänomen. Dementsprechend wird in allen drei nordischen EU-Ländern mit Spannung und Sorge das Abschneiden der Rechtspopulisten und EU-Kritiker bei den Europawahlen am 25. Mai erwartet. Auch wenn sich die Parteien hinsichtlich ihres Ursprungs, ihrer Programmatik und in ihrer Rhetorik unterscheiden, so haben sie doch gemeinsame Kernthemen und sind sich besonders im Hinblick auf die EU auch in ihren Forderungen einig: eine strikte Begrenzung der Einwanderung und weniger Kompetenzen für die EU. All das gewürzt und begründet mit Sozialpopulismus, einer rückwärts gerichteten Nationalromantik und ausgeprägter Elitenkritik.
Publikationen der Stiftung → Nordeuropäische Rechtspopulisten im Aufwind
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