Mit der Wahl Hasan Ruhanis zum Präsidenten der Islamischen Republik Iran gingen tiefgreifende außenpolitischer Veränderungen einher. Schnell einigte sich der Iran mit den E3+3-Mächten auf einen Zwischenkompromiss im seit Jahren schwelenden Atomstreit und verhandelt seither intensiv über ein finales Abkommen. Gleichzeitig scheint das Land innenpolitisch in einer Sackgasse zu stecken. Die Situation der Menschenrechte hat sich ebenso wenig verbessert wie die wirtschaftliche Situation. Wie ist dieser Widerspruch zu erklären? Und was kann realistisch von der weiteren Präsidentschaft Ruhanis erwartet werden? Rouzbeh Parsi geht der Frage nach, inwiefern außenpolitischer Fortschritt verwoben ist mit Reformbemühungen im Inneren.
Publikationen der Stiftung → Astute gamesmanship and realistic ambitions
Publikationen der Stiftung → Astute gamesmanship and realistic ambitions