Deutschland übernimmt 2015 die Präsidentschaft des Menschenrechtsrats (MRR) der Vereinten Nationen, dem wichtigsten VN-Gremium zur Förderung und zum Schutz der Menschenrechte. Die Arbeit des MRR erfährt viel Anerkennung, leidet allerdings unter dem Manko, dass das internationale Gremium über keine Instrumente verfügt, um vor Ort Veränderungen durchzusetzen und die Opfer von Menschenrechtsverletzungen aktiv zu schützen. Wie kann die deutsche Präsidentschaft trotz dieser strukturellen Schwächen des MRR dazu beitragen, die Funktion und Reputation des MRR nachhaltig zu stärken? Hierzu formuliert die Internationale Politikanalyse eine Reihe von Empfehlungen.
Publikationen der Stiftung → UN Human Rights Council
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