Die Studie untersucht die gesellschaftspolitische Lage in den drei ukrainischen Regionen Charkiw, Dnipropetrowsk und Odessa. Ein Übergreifen separatistischer Bewegungen nach dem Muster der benachbarten Volksrepubliken in Donezk und Luhansk scheint 2015 abgewendet. Allerdings ist angesichts der komplexen, regional unterschiedlichen Gemengelage aus Politik und Wirtschaftsoligarchie, der Konfrontation von prorussischen und proukrainischen Aktivist_innen und einer sich rapide verschlechternden sozialen Lage der Bevölkerung die gegenwärtige Situation im Kern labil.
Publikationen der Stiftung → Zwischen Stabilität und Labilität
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