Ab September 2015 sollen die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen den Weg zu nachhaltiger Entwicklung ebnen. Zuvor muss aber noch Einigkeit über die Finanzierung der neuen Agenda hergestellt werden. Dass dabei Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit ausreichend berücksichtigt werden, bezweifeln Frauenorganisationen. Die Womens Working Group on Financing for Development hat daher Empfehlungen formuliert, um eine gendersensible und menschenrechtsbasierte Entwicklungsfinanzierung sicherzustellen. Nur mit der Etablierung fairer Regeln und demokratischer, multilateraler Governance-Strukturen in den Bereichen Handel, Steuern und Investitionen sowie in der Finanz- und Geldpolitik können Staaten ihrer Verpflichtung nachkommen, Frauenrechte und nachhaltige Entwicklung zu verwirklichen.
Publikationen der Stiftung → La réalisation des droits des femmes dans le cadre du développement
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