Die Widerstände gegen die Globalisierung wachsen. Auch Freihandel gilt Vielen längst nicht mehr als Motor des Wohlstandes. Denn Handelsliberalisierung produziert zwangsläufig immer auch Verlierer. Da Einfuhrzölle weitestgehend abgebaut sind, gibt es auch bescheidene Handelsgewinne heute meist nur noch um den Preis der Aushöhlung nationaler Standards bzw. des Verlusts an demokratischer Selbstbestimmung. Gefragt ist eine Handelspolitik, die sich auf Bereiche konzentriert, wo neue Regeln handfeste Vorteile für alle versprechen; die gesellschaftlich akzeptierte Standards und demokratische Handlungsspielräume bewahrt, potentielle Verlierer identifiziert und diese angemessen entschädigt und sich in globale Politikansätze ein- und diesen unterordnet.
Publikationen der Stiftung → In need of rethinking
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