Aus den georgischen Parlamentswahlen ist der regierende Georgische Traum mit Abstand als stärkste Kraft hervorgegangen. Der freie, kompetitive und weitestgehend friedliche Verlauf der Wahlen ist eine Bestätigung für den fortschreitenden Demokratisierungsprozess in Georgien. Damit bleibt die kleine Südkaukasusrepublik eine Ausnahme in der postsowjetischen Welt. Doch was zunächst eine stabile Regierung für herausfordernde Zeiten zu werden verspricht, birgt auch Gefahren für die junge Demokratie, schreibt die Leiterin des Regionalbüros Südkaukasus der Friedrich-Ebert-Stiftung in Tiflis, Julia Bläsius, in ihrer Wahlanalyse."
Publikationen der Stiftung → Leuchtturm der postsowjetischen Welt
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