"Matteo Renzi hat sich vorgenommen, Italien dauerhaft als gleichberechtigten Partner Deutschlands und Frankreichs unter den Großen der Europäischen Union zu verankern. Entsprechend genießt Europapolitik für die Regierung in Rom höchste Priorität. Die Gründe sind nicht ganz uneigennützig: Italien erwartet von der europäischen Politik mehr Unterstützung bei der Überwindung der wirtschaftlichen Krise, in der sich das Land immer noch befindet. Im Kern der Forderungen stehen mir Flexibilität hinsichtlich des Haushaltsdefizits und eine stärkere Vergemeinschaftung von Risiken und Finanzierungsinstrumenten. Dabei darf nicht übersehen werden, dass sich Renzi und seine Mannschaft innenpolitisch in einem zunehmend euroskeptischen Umfeld bewegen."
Publikationen der Stiftung → Nie mehr zweite Liga!
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