Mitte September 2015 änderte sich die Route der Flüchtlinge und führte mehr als 600.000 Menschen auf der Flucht durch Kroatien. Ranko Ostojic war zu diesem Zeitpunkt Innenminister für die SDP-geführte Regierung Kroatiens und organisierte die Aufnahme und den Transit der Flüchtenden. Für ihn stellt die Situation in erster Linie eine humanitäre Herausforderung dar. Der guten Organisation der Aufnahme und der Weiterfahrt der Flüchtlinge ist sicherlich zu verdanken, dass die öffentliche Meinung in Kroatien gegenüber den Flüchtlingen positiv blieb. In einem kurzen Papier fasst Ranko Ostojic seine Erfahrungen aus der Flüchtlingskrise 2015-2016 zusammen und zieht Schlussfolgerungen für eine europäische Flüchtlingspolitik.
Publikationen der Stiftung → A European perspective of the migration crisis
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