In den meisten Ländern Mittelost- und Südosteuropas entwickeln sich die Wirtschafts- und Arbeitsmarktindikatoren inzwischen wieder positiv. Allerdings bleibt die soziale Lage angespannt, prekäre Arbeitsverhältnisse haben zugenommen und eine Konvergenz scheint vielfach in weite Ferne gerückt. Die Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Wohlstandsentwicklung ist auch zurückzuführen auf gezielte Politiken der Lohndämpfung in den letzten Jahren, den mangelnden sozialen Dialog zwischen den Sozialpartnern und Regierungen sowie die Schwäche sowohl der Gewerkschaftsbewegung als auch ihrer möglichen Verhandlungspartner auf Arbeitgeberseite.
Publikationen der Stiftung → Who should fill the gap?
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