Publikationen der Stiftung → A magyar álom Titel
Publikationen der Stiftung → A magyar álom
Titel
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelA magyar álom : milyen jövot álmodnak a magyarok saját maguk és Magyarország számára?
- Verfasser
- Körperschaft
- Erschienen
- Umfang97 Seiten : Diagramme
- AnmerkungEnglische Kurzfassung erschienen unter dem Titel: "The Hungarian dream : What kind of future do Hungarians dream of for themselves and for Hungary?"
- SpracheUngarisch
- DokumenttypDruckschrift
- Geografika
- ISBN978-615-00-0045-9
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Klassifikation
Zusammenfassung
Der amerikanische Traum nach Selbstverwirklichung und sozialem Aufstieg ist weltbekannt, aber gibt es auch einen ungarischen Traum? Träumen die Ungarn überhaupt, wenn ja, wovon? Mit Hilfe von Fokusgruppeninterviews und einer repräsentativen Meinungsumfrage sind der ungarische Think Tank Policy Solutions und das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Ungarn diesen Fragen nachgegangen. Die Studie identifiziert die ungarischen Traummuster und fragt nach den Einstellungen zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Ungarns. Überraschend bei den Ergebnissen war, dass 2/3 der Bevölkerung nicht oder nicht mehr träumen. Die noch existierenden Träume sind eher bescheiden und auf das eigene Wohlergehen bezogen. So sind die größten Träume der meisten Ungarn Gesundheit und ein monatliches Einkommen von 200.000-300.000 ungarische Forint, umgerechnet 650 bis 1.000 Euro. Als größtes Hindernis bei der Verwirklichung der eigenen Träume werden die geringen Löhne genannt. Als goldenes Zeitalter der letzten 100 Jahre wird die Epoche des Kádárismus von der größten Gruppe der Befragten angegeben. Als Traumland werden Österreich (24 Prozent) und Schweiz (22 Prozent) am häufigsten identifiziert. Ein Fünftel der Befragten nennt kein Traumland sondern würde einen eigenständigen ungarischen Entwicklungsweg bevorzugen.