Die zehn Jahre seit Beginn der Finanz- und Eurokrise haben die EU verändert: Einerseits haben Maßnahmen der »Eurorettung« zu großen Vertiefungsschritten in der Eurozone geführt, die begleitet wurden von wachsenden Interdependenzen zwischen Ländern und einer gestiegenen Krisenresilienz des Euros. Anderseits beförderte die Euro-Krise eine Nord-Süd-Spaltung, und die deutsche Grenzöffnungspolitik des Jahres 2015 führte in der europäischen Politik zu neuen Spannungen zwischen West- und Osteuropa.
Publikationen der Stiftung → Zehn Jahre EU-Stresstest
Publikationen der Stiftung → Zehn Jahre EU-Stresstest