- TitelvariantenWie Uli, der Knecht, glücklich wird : Eine Gabe für Dienstboten und Meisterleute / Uli der Knecht / Uli, der Knecht / Ueli der Knecht / Uli, le valet de ferme / Ulric, le valet de ferme, ou, comment Ulric arrive à la fortune / Comment Ulric arrive à la fortune / Uli il servo / Det største af alt / Mārtiņš, tas bandinieks / Miten Uli-renki tulee onnelliseksi / Noufu Uli wa donoyooni shiawaseni nattaka / Mahrtinsch, tas bandineeks, kas sawa saimneeka padohmu klausidams, pats par saimneeku irr palizzis
- Weitere AngabenZeit- und Sachbezug: Bildungs- bzw. Erziehungsroman, als Doppelroman angelegt. – Inhalt: Der fast 20-jährige Ulrich ist anfangs Knecht bei dem redlichen Bodenbauern Johannes auf dessen reichem, gut gehaltenen Bauernhof und führt ein lasterhaftes Leben. Sein Herr behandelt ihn wie ein Familienmitglied und will ihn davon überzeugen, dass er durch Fleiß und Sparsamkeit sozial aufsteigen kann. Als er Knecht bei einem neuen Bauern wird, wird er mit eienr anderen Angestellten des Hauses, Vreneli, verheiratet. Dadurch verändert sich Ulis privater und sozialer Stand, denn er wird Pächter. – Überlieferung: Der 2. Teil "Uli, der Pächter" erschien 1849. Obwohl das Buch nach G.s Meinung zu umfangreich für die Leserklasse war, für die er es bestimmt hatte, und zu wenig fein für höhere Ansprüche, wurde Uli das populärste unter seinen Werken. G. war in den 1840er Jahren Modeschriftsteller in Deutschland und erfreut sich auch heute noch großer Popularität.
- Erschienen1841
- AutorGotthelf, Jeremias
Datenquelle: GND
Unterhaltungsblatt des Vorwärts 26 (22.9.1909) 184
Berlin : Singer, 1897-1918Sozialdemokrat 2 (4.10.1922) 233
Deutsche Sozialdemokratische Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen RepublikPrag : [Verlag nicht ermittelbar], 1921-1938