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Deutscher Städtetag.
Die diesjährige Tagung des Deutschen Städtetages
ist auf den 15. und 16. Juni in Kö In festgesetzt. Es ist die vierte,
Tagesordnung:
5.
6.
Bericht der Reorganisationsfommission. Anträge der Kreiswahlvereine.
Der geschäftsführende Ausschuß.
Dienstag, 16. Juni 1914.
müder werden die Kinderaugen. Die letzten Brotreste sind aufgezehrt, wer noch im Besitz von Süßigkeiten war, verschenkt hat sie oder selbst aufgeschleckert. Der Mund hat nichts mehr zu tun; da wollen die Lider zufallen. So etwas ist schlecht bei den Acht- und Neundie der im Jahre 1905 gegründete Städteverband abhält. Der Die Fortsegung der am 14. Juni vertagten General- jährigen; wenn es nämlich nachher ans Aussteigen geht, lassen Deutsche Städtetag umfaßt sämtliche deutschen Städte mit über versammlung findet am Sonntag, den 21. Juni 1914, anftimmen. Erst folgen nur wenige seinem Geheiß, bald aber sie sich nur schwer ermuntern. So läßt der Lehrer ein Lied 25 000 Einwohnern, abgesehen von den Hansastädten, und ferner eine Reihe von Provinzial- und Landesstädteverbänden, durch die vormittags 9 Uhr, in den Konzert- und Feſtsälen, Koppen- singen sie alle. Singen mit freudiger Hingebung und mit ihm auch fleinere Städte angeschloffen sind. Anstoß zu seiner Straße 29, statt. Gründung hat die Dresdener Städeausstellung 1903 gegeben. Den Vorsiz führt der Berliner Oberbürgermeister Wermuth. Seit 1906 unterhält der Städtetag in Berlin eine eigene Zentralstelle mit Bibliothek und Archiv, die eine rege Sammelund Auskunftstätigkeit entfaltet( im Jahre 1913 etwa 25 000 Ausgänge) und laufende„ Mitteilungen" herausgibt( Berlin C 2, Boststr. 17). Ihre Oberleitung hat das geschäftsführende Vorstandsmitglied des Die Wahlen in der Verbandsversammlung. Deutschen und des Preußischen Städtetages, Stadtrat a. D. Dr. Luther. Der Städtetag, der alle drei Jahre seine Hauptversammlung abhält, Das Ergebnis der Wahlen in der Sonntagsversammlung wechselt mit seinen Tagungsorten ständig ab und hat deshalb schon des Verbandes der Wahlvereine haben wir bereits mitgeteilt. Gelegenheit gehabt, bei ſeinen Zusammenfünften Nord und Süd. Auf Wunsch geben wir das Stimmenverhältnis wieder. Dit und West in gleicher Weise zu berücksichtigen. Auf Berlin als Als Revisoren sind gewählt die Genossen Weimann ersten Tagungsort( 1905) folgte München ( 1908); der Tagung in der mit 563, Burghardt mit 553, Dobrohlaw mit 544, Andree Eine wohl neue Sportbetätigung wurde am vergangenen Sonn Ditmark( Posen 1911) folgt in diesem Jahre Köln . mit 508, Fröhlich mit 435 Stimmen. Außerdem erhielt tag bei den Wettkämpfen der patriotischen Sportvereine im Stadion Neben dem Deutschen Städtetag gibt es noch eine Reihe anderer Genosse Jakubowski 358 Stimmen. den Zuschauern gezeigt. Ist der Sport für jeden wirklichen Sports. Städteverbände. Ebenso wie der Breußische Städtetag, dessen Geschäftsstelle mit der Zentralstelle des Deutschen Städtetages verIn den Bezirksbildungsausschus find ge- freund Selbstzwed, so wurde durch die neue Art der Sportbetätigung bunden ist, einen Zentralverband der preußischen Städte darstellt, wählt: Genossin Kautsky mit 557 Stimmen, Genosse Däumig trag und deutlich gezeigt, daß bei Wettkämpfen der sich so patriotisch haben auch die anderen Bundesstaaten ihre eigenen Städte und mit 496 Stimmen, Genosse Eichhorn mit 477 Stimmen, Genoffin und national gebärdenden Vereine im Stadion den lächerlichsten Gemeindeverbände, daneben besteht noch eine Fülle von Provinzial- Wurm mit 381 Stimmen, Genosse Dr. Silberstein mit 305 Standessitten Rechnung getragen werden muß. städtetagen. Letztere sind sogar, historisch betrachtet, die älteren und Stimmen. Offizierstafte das Monokel bei allen übrigen Gelegenheiten un reichen vielfach bis in die 60 er und 70er Jahre des vorigen Jahr- Außerdem erhielten: Genosse Davidsohn 298, Frant 209. entbehrlich ist, so darf es auch bei der Ausübung des Sports hunderts zurück. Seine Krönung hat der Städtetagsgedante, der Die übrigen 71 Stimmen waren zersplittert. nicht fehlen. Am letzten Sonntag stritten sich eifrige Jünger des omit schon auf viele Jahrzehnte zurüdbliden fann, aber doch erst Bum Internationalen Rongreß find gewählt: Mars um die Siegespalme beim Speerwerfen mit Monofel. im Deutschen Städtetag erfahren, der die Verbindung der gesamten Adolf Hoffmann mit 448 Stimmen, Eugen Ernst mit Also deutschen Städteschaft verwirklicht hat. 385 Stimmen, Stadthagen 317 Stimmen.
Auf der diesjährigen Hauptversammlung werden zwei die Stadtberwaltungen zurzeit besonders interessierende Fragen behandelt werden: 1. Die Organisation des städtischen Realtredits. 2. Die Verbindung von Städten und Privattapital für wirtschaftliche Unternehmungen.
Außerdem ist ein Vortrag über„ Die Bedeutung des Werkbund gedankens für die deutschen Städte" vorgesehen.
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Ferner erhielten Stimmen: Genosse Zubeil 313, Düwell 130, Friedländer 93, Pohl 50, Schröder 46. Bon vorgeschlagenen Genofsinnen erhielten Stimmen: Rosa Luxemburg 400, Mathilde Wurm 129, Minna Reichert 95.
Erstere ist somit gewählt.
lauter Stimme, daß es weithin über das abendliche Wasser schallt und die Leute vom Ufer und von anderen Gefährten ihnen zuwinken und Beifall entgegenrufen. Und nun ist alle Müdigkeit zerflattert und verflogen. Die kleinen hageren Aermchen schwingen den Tatt zur Melodie des Liedes; die fleinen Füße stampfen; und sogar ein paar ältere Leute, die den Kindern völlig fremd sind und nur mit ihnen auf dem felben Dampfer fahren, singen mit und geben mit ihren tiefen Stimmen für den hohen Sopran der Kleinen den Unterton.... Sportfegerei.
Da für unsere
die gesellschaftliche Etikette muß auf alle Fälle gewahrt werden. Nicht nur auf Hof- und anderen Bällen unserer oberen Zehntausend macht das Monokel feinen Träger erst gesellschaftsfähig, auch bei der Sportbetätigung der echtteutschen Leute barf es nicht fehlen.
Monokel keine patriotische Bauchwelle drehen, ohne Monokel keinen
Man sollte gleich einen Schritt weitergehen und verorden: Ohne „ Riesen schlagen usw. Vielleicht sind bis zur nächsten öffentlichen Vorführung im Stadion auf diesem Gebiete bereits erfreuliche Refultate erzielt worden. Der Sport um seiner selbst willen treibende Arbeiter hat für folche alberne Sportfegerei nur ein Lächeln übrig. Die Blutprobe.
Von der Stadt Berlin sind zur Teilnahme am Städtetag in Köln ab- Gemeinsame Jugendsektion des 1. und 5. Kreises. Mittwoch, geordnet worden vom Magistrat: Oberbürgermeister Wermuth, Stadtrat den 17. Juni, 8% ll hr, findet bei Powileit, Jofty str. 7, Beh. Justizrat Prof. Dr. Moffe, Stadtrat und Syndikus Dr. Hirsekorn, eine Versammlung der 18-23 Jahre alten Mitglieder beider Stadtrat Doflein, Stadtschulrat Dr. Fischer, Stadtrat und Kämmerer Kreife statt. Tagesordnung: Naturwissenschaftlicher Vortrag des GeBöß, Stadtrat Fischbed, Stadtrat Selberg, Stadtrat Runge; von nossen Dr. Druder und Neuwahlen. der Stadtverordneten- Versammlung: Stadtverordneten- Borsteher Erster Wahlkreis. Morgen Mittwoch, abends 81 Uhr, öffentMichelet, Stabiverordnetenvorsteher Stellvertreter Geh. Justizrat liche Versammlung im Schuhmacher- Jnnungshaus, Fischerstr. 25. Cassel und die Stadtverordneten Bruns, Heimann, Landsberg , Vortrag des Stadtverordneten Genossen Robert Drescher über: stationären Kliniken usw., natürlich auch in den Berliner Anstalten Uns wird geschrieben: In allen staatlichen Krankenhäusern, Loefer, Lohmann, Mommsen, Rosenow , Thieme, Tropfke, Weyl," Die Parteien im Roten Hause." Um zahlreichen Besuch wird und vielfach selbst in staatlichen Polikliniken find neuerdings BlutBurm, Hildebrand sowie Magistratsrat Dr. Sect. gebeten. untersuchungen an den Patienten nach dem Wassermannschen Ver Dritter Wahlkreis .
liche Abgeordneten vertreten.
Genossen Scholz, und Schöneberg durch Genossen Küter und bürgers Ausflug mit Familie nach Stiekemal bei Köpenid statt. Treffpunkt fahren üblich geworden. Diese Methode soll namentlich auch über die
Köpenicker Allee 97.
nachmittags von 2 Uhr an im Lokal zum Heidekrug"( Inh. Dräger), Zahlreiche Beteiligung erwartet
Der Vorstand.
geistige Beschaffenheit des Patienten, die ja vielfach für die Beurtei
des Oberbürgermeisters Wermuth eröffnet, deren Inhalt lautete: Der Städtetag wurde gestern durch eine programmatische Rede lung einer förperlichen Krankheit von Wichtigkeit sein mag, Aufschluß Seit dem Städtetage in Pofen von 1911 treten wir heute zum zu geben versuchen, ist also bei ihrer umfangreichen Anwendung in erstenmal wieder zusammen. In Posen berieten Sie über zwei Charlottenburg . Heute Dienstag, abends pünktlich 8 Uhr: der Hauptsache zur Sammlung statistischen Materials für die mediwichtige Probleme der Reichsgesetzgebung, die Abgrenzung der Reichs- Wahlvereinsversammlung. Tagesordnung: Bericht zinischen Lehrinstitute bestimmt. Die meisten Patienten erheben tagswahlkreise und die Arbeitslosenbersicherung mit erstattung von der Kreis- und der Verbandsgeneralversammlung. gegen die Blutuntersuchung, da sie mit ihrem Zwed nicht vertraut ihrem Begleiter, dem Arbeitsnachweis. Biel guter Wille ist in- Diskussion. Vereinsangelegenheiten. Berschiedenes. und der Meinung sind, daß sie zur Behandlung der Krankheit not bischen auf diese legtere, die wichtigste aller iozialen Diejenigen Genofien, die an der Nachtpartie nach den Gofener wendig sei, keinen Einspruch. Man wird auch im allgemeinen gegen Fragen, aufgewendet. Aber was nicht die Städte im Bergen teilzunehmen gedenken, treffen sich am kommenden Sonn- solche schmerzlose und unschädliche Blutforschung. gerade weil ihre Rahmen der eigenen Befugnisse haben dafür leisten können, das ist abend, abends 8 Uhr( pünktlich), im Volkshause, Rosinenstr. 3( nicht bisherigen Ergebnisse noch lange nicht zu bestimmten Schlüſſen- beungetan geblieben. um 9 Uhr, wie irrtümlich befannt gegeben war). Abfahrt vom rechtigen, im Interesse des Fortschritts der Wissenschaft nichts ein Bahnhof Zoologischer Garten 826 nach Grünau.
Die Reichsgesetzgebung hat sich ihnen versagt.
Friedenau . Die Mitgliederversammlung des Wahlvereins findet morgen Mittwoch, abends 81%, Uhr, vünktlich, im Kaiser- WilhelmGarten, Rheinstr. 65, statt. Auf der Tagesordnung steht unter auderem: Berichterstattung von der Kreis- und Verbandsgeneralversammlung und die Beratung der Frage: Zahlabend oder Abteilungsversammlungen.
Ober- Schöneweide. Heute Dienstag, 81%, abends: Mitglieder versammlung des Wahlvereins im Wilhelminenhof. Tagesordnung: Bericht vom Verein Arbeiterjugendheim. Neuwahlen. Bericht von der Verbandsgeneralversammlung.
zuwenden haben. Eine andere Frage ist die Kostenregelung. Die often, für jede Blutuntersuchung gewöhnlich 3 M., werden nämlich dem Patienten mit auf die Rechnung gesetzt. Die Krankenkassen kommen für diese Nebenkosten fast durchweg nicht auf, also soll und muß der Patient aus eigener Tasche zahlen, was er in der Regel ungern tut. Ob im Falle der Zahlungsverweigerung der Kostenbetrag zwangsweise eingetrieben wird, haben wir bisher nicht ermitteln fönnen, immerhin find unliebsame Erörterungen bekannt geworden. So steht fest, daß Aerzte schon wenige Minuten nach der Blut
Das ist leider keine vereinzelte Erfahrung. Wir dürfen und wollen uns nicht verhehlen, daß die Gesezgebung nicht nur im Reiche, sondern merkbar auch in maßgebenden Bundesstaaten den Städten zurzeit nicht hold ist. Unsere Interessen find fast immer in die mühsame Abwehr gedrängt; und wenn ja Wohlwollen und Berständnis eine Aktion nicht zu Ungunsten der Städte oder gar zu thren Gunsten beginnt, so wandelt diese im weiteren Verlauf ihr Antlig häufig dermaßen, daß man wünschen möchte, fie wäre ganz unter blieben. Meine Herren, der Deutsche Städtetag umfaßt jegt 187 Städte mit mehr als 25000 Einwohnern und 11 Städteverbände. Sämtliche deutsche entnahme abermals am Krankenbett erschienen und Zahlung verStädte mit mehr als 25 000 Einwohnern sind ihm angeschlossen, nur Johannisthal . Heute Dienstag, abends 8 Uhr: Mitglieder langten, was nicht gerade im Interesse des Kranten und der Krankdrei versammlung im Restaurant„ Lindenhof", Friedrichstr. 61. Tages- heitsbehandlung liegt. Muß man es damit wirklich so eilig haben? größte Korporation des Reiches, eine der größten, wenn nicht die ordnung: Berichte von der Kreis- und Verbandsgeneralversamm- Kann nicht mit der Forderung außerhalb der Krankenstube an einen größte aller Länder. Hinter ihm steht eine städtische Einwohner lung. Diskussion. Angehörigen herangetreten werden? Vor allem aber sollte man gaft bon 25 Millionen Köpfen; von Köpfen, die ebenso Reinickendorf - Weft. Heute. Dienstag, abends 81% Uhr: Mit meinen, daß es die staatsbureaukratische Korrektheit erfordere, dem fähig wie bereit sind, für das Gemeinwohl mitzudenten und mitgliederversammlung im Lokal von Wohlfahrt, Eichbornstr. 18. Patienten vor der Blutentnahme zu eröffnen, daß er die Kosten zu uraten. Aber daß unser Einfluß dieser äußeren Zahl entspricht, das Rosenthal. Heute Dienstag, abends 8 Uhr, im Lokale bon tragen habe. Das geschieht nicht, wohl weil man befürchtet, daß dann ollen wir erst noch erreichen. Wir fönnen es durch verstärkte Schlag Gust. Milbrodt, Walderfeestr. 5: Mitgliederversammlung. Tages der Patient es ablehnen werde, sich der Blutuntersuchung zu unterfertigkeit und Rührigkeit, welche auch nachholt, was vielleicht zeit- ordnung: Aufnahme neuer Mitglieder. Bericht von der Verbandsbeise berabſäumt und zurückgeblieben ist. Wir können es dadurch, daß generalversammlung( Genosse Bartholdt). Bahlen: a) eines aveiten ziehen. Da könnte also im Hauptinteresse der Wissenschaft ärztlicherin eine geschlossene Masse bilden, die beim Anprall zusammenhält, Borfienden, b) eines Mitgliedes zum Bildungsausschus. Partei feits ohne Befragung des verfügungsfähigen Patienten alles mögliche den einen steht. Dazu sollen auch die Sazungsänderungen dienen, in der der eine für den anderen und dann auch wieder der andere für angelegenheiten. vorgenommen werden, und der Patient wird hinterher zur Kostenzahlung verpflichtet. Ueberhaupt sollte in solchen Fällen die Kostenberechnung, die nach der Prarie eines Geschäftsladens aussieht, fortfallen. Es liegt ein allgemeines wissenschaftliches Intereffe vor, für dessen Kosten daher auch die betreffenden Staatsinstitute aus eigener Verpflichtung auftommen sollten, anstatt die Kosten auf die Patienten abzuwälzen. Die 3 M. für die Blutuntersuchung fließen übrigens gewöhnlich nicht mal in die Staatskasse, sondern in die Tasche des angestellten, vom Staate bezahlten Arztes, der die Blutuntersuchung vornimmt.
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der fleineren Städte und die Bestellung eines in voller Schaffens traft stehenden, tatendurstigen Geschäftsführers. Wenn wir mit dessen Hilfe unser Inventar ein bißchen austlopfen, so daß zunächst| Staub alle Räume zu füllen scheint, so ist das ein Uebergangszustand, durch den wir gern hindurchgehen.
Situation.
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Der Tag, den während der Morgen- und Mittagstunden Die diesmalige Tagesordnung wendet sich nicht nur an die dunkles Gewölt verhängte, geht schließlich doch noch flar und Gesetzgebung, sondern zum großen Teil an die Initiative der Städte selbst. Inwieweit die Gemeinden die auf gewerblichem leuchtend zur Ruhe. Schon füllt sich das Deck des Dampfers. Gebiete immer unerbittlicher an sie herantretenden Aufgaben aus Eine Volksschulklasse hat einen Ausflug gemacht. Der Lehrer eigener Kraft oder unter Zuhilfenahme privater Unternehmungs- trommelt die Kleinen beizeiten zusammen, damit er nicht den Zur Heimstätten- Disziplin. und Erwerbslust lösen tönnen und sollen, ist heiß umstritten und Ueberblick verliert und noch im letzten Augenblick nach einem wird auch heute wohl nicht für alle Zeiten festgelegt werden. Was wir aus der Heimstätte Buch über sonderbare Disziplinar Die Ausreißer auf die Suche gehen muß. Die Kinder folgen maßregeln gegen Patienten berichteten( in Nr. 121), ist beim Kuratorium hauptfache bleibt ein sicherer Instinkt für die Gebote der jeweiligen willig feinem Gebot. Der Aufenthalt in der freien Natur, der Heimstätten nicht unbeachtet geblieben. In der legten Kuratoriumsherigen Erfahrungen von hohem Werte. Denn schien uns ein Austausch der Ideen und bis das Tollen und Jagen durch Busch und Sand haben ihre fizung wurde, wie wir erfahren, in Gegenwart des leitenden Anstaltz In Sachen des Realfredits sprießt es jetzt allerorten nicht nur von wohldurchdachten Vorfleinen Glieder müde gemacht. Nun suchen sie sich still ein arztes Sanitätsrat Reuter über diese Dinge verhandelt und die ichlägen, sondern auch von frischen Taten. mitten in Bläßchen auf dem Schiffe. Nicht mehr wie bei der Hinfahrt Richtigkeit der Angaben des Vorwärts" feſtgeſtellt. Das Kuratorium daß sie uns Weg- gibt es einen Stampf um einen angeblich besseren Plaz. Man gewann die Ueberzeugung, daß die Schaffung eines aus ben weiser für das weitere Vorgehen aufstellt. ist zufrieden, wo man hoct. Die Worte fallen leiser und Patienten auszuwählenden Beirats nätig sei, der ein Borte Werkbund die Veredelung der gewerblichen Arbeit im Zu eines genossenen Glückes. Der erste Vortrag unserer Tagung aber, der uns mit dem seltener. Nur die großen Kinderaugen leuchten im Glanze vermittelndes Bindeglied zwischen dem Arzt und den Anstaltss infassen bilden soll. Dieser Beirat, dem drei zuverlässige sammenwirten von Kunst, Industrie und Handwerk zeigen will, wird Und schon schaufelt der Dampfer das Wasser. Um die Patienten angehören sollen, könnte berechtigte Klagen von Patienten zugleich ein Vademetum sein durch all das Große und Schöne, weißen Schiffsplanten glucst und flict es taftmäßig. Ufer- gegenüber dem Arat wirksam vertreten. Andererseits aber as die frohe Stadt Köln in ihrer Ausstellung und in fich ſelbſt linien gleiten vorüber: grüne Wiesenflächen, dunkle Wälder- würde er bemüht sein, unbegündete Klagen durch vorherige unjerem Auge bietet. Ihr, unserer freundlichen Wirtin, folgen wir dankbar und freuen uns mit ihr ihres strahlenden Gedeihens. striche, schmucke Landhäuser, hier ein Kirchturm, da eine Aussprache mit den Patienten zu verhüten. Jedes verständige Meine Herren, lassen Sie es mich noch einmal fagen: Wir be- Bauernkate, dort der Schlot einer Ziegelei. Ruderboote flizen Batient wird bei ruhiger Belehrung einsehen, daß in Anstalten der dürfen dringend der gemeinsamen Arbeit und der Ein- über die stille Wasserfläche, Segler freuzen, Schleppdampfer einzelne fein persönliches Interesse hinter das Interesse der Gesamtelligkeit des Sinnes. Sie brüde sich aur nicht nur in feuchen vorüber und Motorboote rattern hin und her. Und beit setzen und die Drönungsvorschriften achten muß. Nach wie vor eltenen Busammenfünften, sondern in dauerndem, feft gefchloffenem jedes aus der steigenden Dämmerung herauswachsende Bild foll in den Fällen, wo zwischen Arzt und Batient auch durch den entschlossenem, sturmgeprüftem und sturmbereitem Zusammen erregt das Interesse der Kleinen, beflügelt ihre Phantasie, Beirat teine Uebereinstimmung herbeigeführt werden kann, das fammenhalt. Sie sei getragen von dem Bewußtsein, daß unsere gibt ihnen zu den frausesten Deutungen Anlaß. Der will Kuratorium die Instanz für Beschwerden sein. Bezüglich der Liebe und gleichem Interesse umfaßt, und daß deshalb auch unsere Organisation alle Teile unseres deutschen Vaterlandes mit gleicher Sen Drt, der andere jenen fennen; mit Verwandten oder Be- Disziplinarmaßregeln, die dem Heimstättenarat zur Ver tannten sei er schon dort gewesen, und mit irgendeiner im fügung stehen, war das Kuratorium der Meinung, daß als„ Strafe" widerspiegeln müssen und werden." findlichen Gemüt haftengebliebenen Erinnerung sucht er seine weder die Entziehung von Nahrungs- und Genußmitteln, noch die Berhängung einer Liegefur angewendet werden darf. Läßt bei einem Doch je dichter die Dämmerung ihre Schleier webt, desto patienten das notwendige ordnungsgemäße Verhalten sich nicht erreichen,
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fallend berichten.
Wir werden über den Verlauf der Verhandlungen zusammen- Behauptung zu bekräftigen.