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Auge habe, fo fei die Verlagung berechtigt. Einstimmig beschloffen T tourde, den Magistrat zu ersuchen, sofort mit den Anliegern der Seegefelder Straße zweds Abgabe von Straßenland in Verbindung zu treten und dann den Ausbau der Straße unverzüglich aus­zuführen.

In bejammernswerten Zustand befindet sich das Schulhaus in dem Siadtteil Haselhorst . Durch zwei Decken regnet es durch. Dieses Musterschulhaus, welches noch eine Reihe anderer grober Mißstände aufzuweisen hat, erivarb die Stadt vor einigen Jahren tom Militärfistus bei Eingemeindung der Staatsarbeiterkolonie Haselhorst nach Spandau .

Zugestimmt wurde der Vorlage betreffend Gewährung freier Straßenbahnfahrten an die Stadtverordneten. Die Mitglieder der städtischen Körperschaften und die Dezernenten sollen nach der Vor­lage allmonatlich ihre Auslagen an Straßenbahnfahrten liquidieren. Die Einrichtung erfolgt versuchsweise.

Robert Knobloch, Schöneberg , Gotenstr. 21. d Hermann Elias, O. 112, Blumenthalstr. 24.

Alle Anträge für die Schiedsgerichtskommission find an Karl Melle, O. 34, Tilsiter Str. 49, zu richten. D. Lokalkommission:

Franz Lucht, SW. 68, Lindenstr. 2. Richard Reinhardt, S. 59, Urbanstr. 67. Gustav Müller, SO. 36, Grünauer Str. 26. Karl Rott, O. 34, Straßmannstr. 29. Albert Hahnisch, C. 54, Auguststr. 51. Salomon Joseph, NW. 21, Stromstr. 36.) Karl Rohr, Neukölln , Neue Jonasstr. 38, born IV. Ernst Werkmann, Friedrichshagen , Köpenider Str. 18. Anna Matschke, Nieder- Schönhausen, Blücherstr. 13. Alle Mitteilungen, Zuschriften und Beschwerden in Lokal- An­gelegenheiten für Berlin und Umgegend find nur an den Obmann der Lokal- Kommission Albert Hahnisch, C. 54, Auguftftr. 51,

Genehmigt wurde ein Nachtrag zum Ortsstatut für das Ge­werbegericht, der lautet: Wird ein zur Beilegung des Rechtsstreits abgeschlossener Vergleich aufgenommen oder wird der Rechtsstreit durch Zurücknahme der Klage ohne Entscheidung erledigt, so wird eine Gebühr nicht erhoben, auch wenn eine kontradiktorische Ver- zu richten. handlung vorhergegangen war."

Mit der Schaffung von Spielpläßen beschäftigten sich die Stadt­berordneten gelegentlich der Ueberlassung eines Teiles der Freiheits­wiesen an die Spandauer Turnerschaft. Genosse Pieper betonte, daß seine Fraktion stets dafür eintrete, daß städtische Plähe gegen eine niedrige Anerkennungsgebühr allen Turnvereinen zur Verfügung gestellt werden. Bürgermeister Wolf stellte die Schaffung eines großen Sportplazes in nahe Aussicht.

Die Festschung der Fluchtlinie für die nördliche Seite der Schmidt- Knobelsdorf- Straße rief eine längere Debatte hervor. Er­regung rief die Mitteilung hervor, daß der Militärfiskus, dem die Stadt stets großes Entgegenkommen gezeigt habe, die Einzäunung des Ererzierplates beabsichtige. Dadurch würde die Wilhelmstadt ihren Spielplak verlieren. Die Vorlage wurde abgelehnt.

Zur Kenntnis genommen wurde, daß der Magistrat dem Be­schluß der Stadtverordneten zugestimmt habe, wonach der sozial­demokratischen Fraktion ein Sib im Vorstand oder Aufsichtsrat der neugegründeten Aktiengesellschaft Waldsiedlung eingeräumt werden

joll.

Briz- Budow.

E. Revisoren: Alexander Fröhlich, N. 87, Weißenburger Str. 29. Paul Burghardt, O. 34, Straßmannstr. 31. Baul Dobrohlaw, N. 28, Swinemünder Str. 11. Baul Weinmann, Berlin - Briz, Rochowstr. 2. Ernst Andrée, Weißensee , Gürtelstr. 24. Obmann der Revisoren ist:

Paul Dobrohlaw, N. 28, Swinemünder Str. 11.

Bezirks- Bildungsausschuß für Groß- Berlin: Obmann: Ernst Däumig , Lindenstr. 69. Schriftführer: Richard Seidel, Sekretär. Revisor: Emil Eichhorn .

Mitglieder: Luise Kautsky , Mathilde Wurm , Dr. Silberstein. Alle Zuschriften usw. find an den Sekretär des Bezirks- Bildungs­ausschusses, SW. 68, Lindenstr. 3, zu richten.

Vorsitzende und Kassierer der Wahlvereine:

1. Kreis: Borsigender Karl Petermann, SW. 68, Ritterstr. 49. Raffierer Max Bolzmann, SW. 29, Mittenwalder Str. 39. Vorsitzender Heinrich Schröder, SW. 47, Hagelberger Straße 53/54.

Der vom Deutschen Hilfsverein für die politischen Gefangenen Rußlands durch Schriftsteller Ernst Reuter gehaltene Lichtbilder= 2. vortrag hatte einen Massenbesuch zu verzeichnen. 800 Personen bewiesen ihre Anteilnahme an den für ihre Ueberzeugung leidenden Märtyrern der Freiheitsbewegung gegen den Zarismus.

Fürwahr ein wuchtiger Protest gegen die gerade jetzt wieder in Erscheinung tretenden Scharfmachergelüfte unserer Junter.

3.

4.

Ein namhafter Ueberschuß dürfte geblieben sein, der ebenso wie die veranstaltete Tellersammlung dem Hilfsverein überwiesen wurde und damit dazu beitragen dürfte, die Leiden unserer Brü- 5. der in Rußland zu lindern.

Verband sozialdemokratischer Wahlvereine

Berlins und Umgegend.

6.

"

"

Kaffierer Gustav Schmidt, S. 61, Bärtvaldstr. 42. Borsitzender August Bohl, SO. 26, Naunynstr. 30. Kassierer Georg Felsmann, SO. 26, Dranienstr. 180. Vorsitzender Paul Hoffmann , O. 34, Königsberger Str. 28. Kaffierer Hermann Barenthin, O. 17, Stralauer Blas 10/11. Wahlvereinsbureau. Telephon: Amt Königstadt 3759. Vorfizender Willi Friedländer, N. 24, Elsasser Str. 25. Raffierer Hermann Weise, NO. 43, Georgenfirchstr. 61. Vorfizender Friedrich Stäffler, N. 20, Banfftr. 65. Schriftführer Hermann Müller, N. 39, Gerichtstr. 71. Rassierer Otto Frant, N. 39, Gerichtstr. 71, Wahlvereins­bureau. Telephon: Amt Norden, 2187. Teltow - Beeskow : Vorsitzender Franz Thurow, Neukölln , Weserstr. 11. Schriftführer Mar Groger, SW. 68, Lindenstr. 3. Raffierer Alex Bagels, SW. 68, Lindenstr. 3, Wahlvereins­bureau. Telephon: Amt Morigplag, 14 714. Walderfeestr. 26.

Sekretariat: Berlin SW 68, Lindenstr. 3, Hof III, Aufgang IV, 3 Tr. Nieder- Barnim: Vorsitzender Emil Lehmann, Friedrichsfelde , Zentralvorftand für 1914/1915.

A. Aktionsausschuß:

Eugen Ernst , SW. 68, Lindenstr. 2, erster Vorsitzender. Telephon

Amt Morigplag, 1863.

Kassierer Paul Brühl, O. 112, Neue Bahnhofftr. 31, Wahlvereins­bureau. Telephon: Amt Königstadt, 8912.

des Blattes, die ist über die bemokratische Sturm und Drang­periode längst hinaus und bemüht sich, durch doppelte Bußfertigkeit thre Jugendeseleien vergessen zu machen. Und darum wegt sie ihren demokratischen" und ganz gebildeten Schnabel mit Vorliebe ant Vorwärts". Wirklich demokratisch ist aber die Tageblatt"> Expedition. Sie nimmt das Geld von Jud und Christ, vom Bürgersmann und blaublütigsten Aristokraten. Jm Heiratsmarkt des Inseratenteils preist das Schadchen seine Kalle in denselben Spalten an, wo vielzintige Kroneninhaber sich meistbietend verauktionieren. Wie alter Käse und Schmierseife werden da Grafen und Barone ge­handelt. Das ist wahre Demokratie!

Dieser Tage ist ein ganz besonders Blaublütiger dem Juseraten­chef in die Finger gelaufen. Er preist sich also in der Sonnabend­

nummer an:

Prinz

aus Jahrhunderte altem Fürstenhaus, ohne Schulden,

40 Jahre alt, sehr folid, Sportsmann, wünscht sich zu verheiraten, und will dann seinem Stande gemäß auf­dreten. Dirette Offerten von Damen, auch Witwen, mit Vermögen nicht unter 10 Millionen, erbeten.

Strengste Diskretion wird zugesichert und erbeten. Ein Prinz ohne Schulden? Das scheint uns verdächtig!

Die Grubenkatastrophe in Kanada .

Nach den letzten. Meldungen sind bei der bereits gestern gemeldeten Katastrophe auf der Hillcrestgrube insgesamt 236 Bergleute eingeschlossen worden, von denen 41 gerettet werden konnten. Die Gesamtzahl der Ge­töteten beträgt 197 Mann.

Die Explosion fand in einer Tiefe von 1200 Fuß statt. Sofort nach Eintreffen der Nachricht von dem Unglück in Calgary wurden Hilfszüge abgesandt. Lange Zeit konnten die Freiwilligen nicht zum Rettungswerk einfahren, da aus dem Schacht dichte Rauchwolken quollen und Flammen empor­loderten.

Die Rettungsarbeiten werden durch die gewaltige Feuersbrunst, die sich durch alle Schächte ausbreitet, äußerst erschwert. Man glaubt, daß mindestens eine Woche bergehen wird, bevor man an die Stellen vordringen kann, wo die unglücklichen Arbeiter eingeschlossen sind. Die Hoff­nung, noch irgendwelche am Leben zu finden, ist sehr gering, da biele Bergleute wahrscheinlich durch die starke Rauch­entwicklung den Erstickungstod gefunden haben. Bisher konnten 75 Leichen an das Tageslicht geschafft werden, die einen entsetzlichen Anblick boten. Ihr Gesicht war vollkommen untenntlich und ihr Körper wies die furchtbarsten Brandwunden auf. Aus dem Unglücksschacht entsteigen nach wie vor riesige Rauchsäulen, die sich über die ganze Gegend ausbreiten.

Das Grubenunglück auf der Hillcrestmine ist das schlimmste in der Geschichte Kanadas .

Das Eisenbahnunglück in Schottland . Es steht jetzt ziemlich fest, daß bei dem Eisenbahnunglück bei Carr- Bridge 7 Personen ums Leben gekommen find. Vier Leichen sind geborgen, davon war eine 5 Meilen von der Unglüdsstelle weggeschwemmt worden. Drei Personen werden noch bermißt. Das Hochwasser hatte die Eisenbahnbrücke über den Fluß

Mar Groger, Berlin SW. 68, Lindenstr. 3, zweiter Vorsitzender. Wochen- Spielplan der Berliner Theater. Batan, einen Rebenfluß des Dulnan, unterſpült, und außerdem

Telephon: Amt Morigplay, 14 714.

Theodor Fischer , SW. 68, Lindenstr. 3, Schriftführer.

Amt Morigplay, 4740 u. 4741.

oridant

Telephon

Emil Boeste, SW. 68, Lindenstr. 3, Staffierer. Telephon: Amt Morigplay, 4740 u. 4741.

Karl Petermann, SW. 68, Ritterstr. 49.

Heinrich Schröder, SW. 47, Hagelberger Str. 58/54. Mathilde Wurm , W. 35, Stegliger Str. 45.

August Bohl, SO. 26, Raunhnstr. 30.

Paul Hoffmann , O. 34, Königsberger Str. 28.

Hermann Barenthin, O. 17, Stralauer Plaz 10/11.

Willi Friedländer, N. 24, Elsasser Str. 25.

Friedrich Stäffler, N. 20, Pantstr. 65.

Hermann Müller, N. 39, Gerichtstr. 71.

Richard Herbst, N. 58, Lettestr. 7.

Minna Reichert, NW. 52, Spenerstr. 16,

Franz Thurow, Neukölln , Weserstr. 11.

Alfred Scholz, Neutöln, Weisestr. 23.

Emil Lehmann, Friedrichsfelde , Walderfeestr. 26.

Baul Brühl, O. 112, Neue Bahnhofstr. 31.

Gustav Häußer, S. 59, Dieffenbachstr. 74, Obmann der Breßkommission. Karl Melle, O. 34, Tilsiter Str. 49, Obmann der Schiedsgerichts­fommission.

Albert Hahnisch, C. 54, Auguststr. 51, Obmann der Lokalkommission. Emil Basner, N. 20, Brinzenallee 46 a, Obmann der Stadtverordneten und Gemeindevertreter.

Leffing Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Profeffor Bernhardi. Allabendlich: Das Märchen vom Wolf.( Unf, 8 Uhr.) Berliner Theater. Allabendlich: Wie einst im Mai.( Anf. 8 Uhr.) Theater in der Königgräger Straße. Allabendlich: Mr. Bu. ( Anfang 8 Uhr.) Theater ant der Weidendammerbrücke. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der müde Theodor. Allabendlich: Der müde Theodor.( Anfang 8 Uhr.) Luftspielhaus. Allabendlich: Die spanische Fliege.( Anf. 8 Uhr.) Thalia Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Charleys Zante. Allabendlich: Wenn der Frühling fommt.( Anfang 8 Uhr.) Deutsches Künstler Theater. Alabendlich: Jeppe vom Berge. ( Anfang 8 Uhr)

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waren durch die Erschütterung der Brüde die Schienen lett berbogen. Ein Wagen stürzte in den 50 Fuß unter der Brüde strömenden Fluß. Ein anderer Wagen hing unter der Brüde, wurde aber durch die Kuppelung festgehalten. Aus dem in den Fluß gestürzten Wagen wurde nur eine Perfon gerettet. Den in dem herabhängenden Wagen befindlichen Personen gelang es mit Hilfe anderer Passagiere, in Sicherheit zu kommen.

Untergang eines Miffiffippidampfers.

Wie aus St. Louis gemeldet wird, ist der Dampfer Deutsches Opernhaus. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die lustigen, Majestic", der dort tausend Ausflügler aus Beiber von Windsor. Abends: Der Bigeunerbaron. Montag: Manon Alton( Illinois ) gelandet hatte, bald darauf gegen den Lescaut. Dienstag: Jpbigenia in Aulis. Mittwoch: Undine . Donnerstag: Das Rheingold . Freitag, Sonnabend und Sonntag: Der Zigeunerbaron. Turm der Wasserwerke am Mississippi gefahren und sofort Montag: phigenia in Aulis.( Anfang 8 Uhr.) gesunken. Etwa die Hälfte der 50 Mann starten Besagung ist ertrunten.

Neues Volkstheater.( Neue Freie Voltsbühne.) Sonntagnachmittag 3 Uhr: Hans Hudebein. Abends: Hans Hudebein. Montag bis Mittwoch: Hans Hudebein. Donnerstag: Maria Friedhammer. Freitag bis Sonn tag: Hans Hudebein. Montag: Maria Friedhammer.( Anfang 8%, Uhr.) Theater des Westens . Sonntag und Montag geschlossen. Dienstag bis Donnerstag: Das Rheingold.( Anfang 8 Uhr.) Freitag bis Sonn­tag: Die Walküre. Montag: Siegfried. Anfang 7, Uhr.)

Residenz Theater. Täglich: Die verflirte Liebe.( Anfang 8%, Uhr.) Kleines Theater. Allabendlich: Der Klecks.( Anfang 8 Uhr.) Luisen Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Allwordens. Abends bis Freitag: Der wilde gelbe Mohn. Sonnabend: Wenn edle Paul Dobrohlaw, N. 28, Swinemünder Str. 11, Obmann der Re- Herzen bluten. Sonntag: In neues Glüd. Montag: Wenn edle Herzen bijoren. Richard Seidel, SW. 68, Lindenstr. 3, Sekretär des Bezirksbildungs­ausschusses. Telephon: Amt Morigplag, 4740 u. 4741.

Aufforderung zum Selbstmord.

Ein Abdeckereibesizer erläßt im amtlichen Kreis. blatt eines ostpreußischen Kreises folgende Bekanntmachung:

Die Herren Biehbefizer bitte ich, ihre Rababer tele Phonisch anzumelden, da schriftliche Anmeldungen oft erst den dritten Tag bei mir anlangen und die Kababer bei der großen Hize in Fäulnis und großen Geftant übergehen und ich beim Transport berselben Ortschaften passieren muß, welche die Luft verunreinigen."

Db die Herren Agrarier diesem freundlichen Ersuchen

Richard Weimann, SW. 68, Lindenstr. 3, Sekretär des Bezirksjugend- tag und wienstag: Klein- Eva. Mittwoch bis Sonnabend: Heiligenwald. nachkommen werden? Es wird ja von ihnen nur verlangt,

an Theodor

ausschusses. Telephon: Amt Morigplag, 4740 u. 4741. Alle Briefe und Mitteilungen find Fischer( Berliner Verbandsbureau), SW. 68, Lindenstr. 3, Sof III, Aufgang IV, 3 Treppen,

alle Wert und Geldsendungen an Emil Boeste ( Berliner Verbandsbureau), SW. 68, Lindenstr. 3, Hof III, Aufgang IV, 3 Treppen zu richten.

B. Prekommission:

Alfred Zabut, Neukölln , Schillerpromenade 3. Hermann Clajus, W. 57, Stut fürstenstr. 168, Gustav Häußer, S. 59, Dieffenbachstr. 74.

Justin Braun, Neukölln , Jdealpassage 18.

Georg Davidsohn , C. 25, Kaiserstr. 10. Mag Saffen, NO. 18, Baul- Seyfe- Str. 2. Bruno Lieste, O. 112, Simon- Dach- Str. 18. Agnes Fahrenwald, O. 34, Zorndorfer Str. 13. Gustav Hunschede, NO. 55, Greifswalder Str. 162, Alfred Paersch, NW. 21, Oldenburger Str. 10. Kurt Rosenfeld , NW. 23, Holsteiner Ufer 20. Abam Bittorf, N. 28, Fehrbelliner Str. 25. Hermann Radtke, Neukölln , Nedarftr. 2.

Fris Woid, Röpenid, Jägerstr. 3.

Rosa Luxemburg , Südende, Lindenstr. 2.

A. Leßle, Weißensee, Wörthstr. 15.

Vorwärts"

bluten.( Anfang 84 Uhr.) Schiller- Theater O. Allabendlich: Mein erlauchter Ahnherr.( An­fang 8 Uhr.) Schiller- Theater Charlottenburg . Sonntag: Heiligenwald. Mon. Sonntag und Montag: Klein- Eva.( Anfang 8 Uhr.) Friedrich Wilhelmstädtisches Theater. Allabendlich: Die Scheidungsebe.( Anfang 8 Uhr.) Montis Operetten Theater. Allabendlich: Als ich noch im Flügellleide.( Anfang 8 Uhr.)

Rose Theater. Sonntag: Zwischen Himmel und Erde. Montag: Bhilippine Beljer. Dienstag: 8wischen Himmel und Erde. Mittwoch: Bhilippine Belfer. Donnerstag und Freitag: Zwischen Himmel und Erde. Sonnabend bis Montag: Der Silberkönig.( Anfang 8 Uhr.)

( An

Theater am Nollendorfplak. Allabendlich: Der Jurbaron.( An­fang 8 Uhr.) Metropol. Allabendlich: Die Reise um die Welt in 40 Tagen. fang 7.55 Uhr.) Wintergarten. Allabendlich: Spezialitäten.( Anfang 8 Uhr.) Reichshallen Theater. Allabendlich: Stettiner Sänger.( Anfang 8, Sonntags 7, Ubr.)

Admiralspalaft. Sonntagnachmittag 4%, Uhr und allabendlich 81% Uhr: Jm Zangoflub. Palast am 300. Varieté und Lichtspiele.( Täglich: 8 Uhr, Sonntag 4 Uhr.) Boigt Theater. Täglich: Das Mitternachtsmädchen.( Anfang 4 Uhr.) Berliner Prater- Theater. Allabendlich: Grigri.( Anfang 8 Uhr). Cines Nollendorf Theater. Die tolle Gräfin.( Anfang 7 Uhr.) Urania Theater. Sonntagnachmittag 4 Uhr: Mit dem Imperator" nach New York . Sonntag: Zum Hochfirn der Jungfrau. Montag: In den Dolomiten. Dienstag: Großglodner, Gastein , Salzburg . Mittwoch: Zum Hochfirn der Jungfrau. Donnerstag: In den Dolomiten. Freitag: Großglodner, Gastein , Salzburg . Sonnabend: Zum Hochfien der Jung­Passage Theater. Allabendlich 5 Uhr: Kino- Barité. frau. Sonntag: In den Dolomiten,( Anfang 8 Uhr.) Folies Caprice. Allabendlich: Die Leibwäscherin. dragoner. Das Bett Napoleons . Ah

-

daß sie ihre" Kadaver telephonisch anmelden, damit der Stiltünstler nicht Drtschaften zu passieren braucht, welche die Luft verunreinigen.

Kleine Notizen.

Folgenschwerer Gerüsteinsturz. In Seitendorf, Streis Löwenberg, ist das Baugerüft eines Scheunenneubaues eingestürzt. 16 Arbeiter wurden verlegt, einige schwer. bei Aubin sind bei einem Schachteinsturz zwei Berg­Grubenunglück in Frankreich . In dem Bergwert von Serons Ieute getötet worden.

Ueberschwemmte Inseln. Die Inseln nördlich von Britisch Neu- Guinea find von Gewitter, Erdbeben und leber schwemmung heimgesucht worden; Hunderte von Häusern find eingestürzt und viele Eingeborene ertruntea

Stationen

Witterungsübersicht vom 20. Juni 1914.

Barometer

stand mm

richtung Wind

Windstärke

Wetter

Temp. n. C.

5° C. 4° R.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind

7639D

2halb bb. 17 Haparanda 762 28S 1 heiter 18 Petersburg 766 N 2beiter 18 Scilly 761 1pollig 12 Aberdeen 759

richtung

Windstärke

Wetter

Temp. st. C. 8°.4° R.

Swinemde, 7649D Hamburg 7646

Berlin da stauu' ich.( Anfang 8% Uhr.) Frantf. a. München

Die Amor

764ND

763 SD

Bien

Aus aller Welt.

2molten! 12 1polfen! 16 4wollig 14 2wollen! 16 3 halb bb. 17 Paris 763 NND 1wollen! 17 1 heiter 18

Oskar Wiste, O. 112, Grünberger Str. 9. Alle Mitteilungen und eventuelle Beschwerden den betreffend find an den Obmann der Preßlommission Gustav Häußer, S. 59, Dieffenbachstr. 74,

au richten.

C. Schiedsgerichtskommission:

Albert Dehmigen, C. 2, Sieberstr. 15.

Julius Meyer, NO. 55, Sturische Str. 12. S Baul Jakob, SO. 36, Reichenberger Str. 128,

Karl Melle, O. 34, Tilfiter Str. 49.

Eugen Rosemann, NO. 55, Winsstr. 58. Gustav Laukant, N. 89, Nordufer 11.

Elfriede Ryned, Baumschulenweg, Riefholaftr. 180,

Der Demokratie entgegen.

762 928 Wetterprognose für Sonntag, den 21. Juni 1914. Giwas wärmer, zunächst vielfach heiter bei ziemlich lebhaften südlichen Winden; später langsam zunehmende Bewölkung und Gewitterneigung. Berliner Betterbureau. Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis

Bir nähern uns mit Riesenschritten der Demokratie. Wie Montagmittag: Anfangs überwiegend beiter, troden und warm, nachher immer ist es das Berliner Tagebl.", das sich als unentwegte Vor- oftwärts fortschreitende langsame Trübung, im Westen ziemlich zahlreiche, tampferin der Demokratie erweist. Ratürlich nicht die Rebaftion öftlich der Dder mehr vereinzelte Gewitter mit etwas Abfühlung.