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Nr. 171.

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Telegramm Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin"

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morisplak, Mr. 1983.

Scharfer Kurs in Bayern .

Freitag, den 26. Juni 1914.

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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morikplak, Nr. 1984.

für die Konzessionserteilung die Bedingung, daß diese Be- schaft auf den Bosten des verflossenen Ordens- Ludwig eröffnet. stimmung aus dem Vertrag herausfommt. Es soll Stimmung zum Eintritt in die Fortschrittliche Volks­Schärfer fonnte eine Regierung ihre Arbeiter- und Koalitions- partei machen, und es glaubt diesem Zwed nicht besser dienen rechtfeindschaft nicht äußern, indem sie ohne jede Be zu können, als dadurch, daß es in der maßlosesten und ber­Aus Bayern wird uns geschrieben: rechtigung sich einen dreisten Eingriff in das Koalitions- logensten Weise auf die Sozialdemokratie schimpft. Daß sie recht der in Privatbetrieben beschäftigten Arbeiter erlaubte. sich selbst und dem gesamten Freisinn ein jämmerliches Der panische Schrecken, von dem die herrschenden Klaffen Soweit ist heute die Verpreußung Bayerns schon gedichen Armutszeugnis ausstellen, wenn sie sich dort, wo eine Auf­angesichts des rapiden Anschwellens der roten Flut erfaßt und diese ruhmreichen" Taten eines brutalen Gewalt zählung der positiven Leistungen ihrer eigenen Partei am find, hat auch die Machthaber in Bayern gepackt. Mit Be- regiments geben sicher einen Ausblick auf die kommende Blaze wäre, auf eine alberne Attade wider die Sozialdemo geisterung stinumen sie in den jest hoch im Kurs stehenden Beit und die allgemeinen Unterdrüdungsbestrebungen gegen fratie beschränken, scheint den liberalen Politikern nicht. flar Rampfruf ein: Schärfiter Kampf gegen die die freien Gewerkschaften. Der Zeitpunft nähert sich immer geworden zu sein. Sozialdemokratie! Und es fehlt nicht mehr viel, und mehr, in der die bundesstaatlichen Regierungen mit Ein- Nichts liegt uns ferner als die Absicht, die Vorwürfe Bayern hat Preußen in der Gewaltpolitik gegen die klassen- schluß der bayerischen natürlich in der Frage des er dieser fortschrittlichen Helden hier im einzelnen zu wider. bewußte Arbeiterschaft erreicht. Alle unter dem iegt böhten Arbeitswilligenschubes ein Herz und legen; wir erwähnen sie einzig und allein, um ihre Kampf­herrschenden scharfen Kurs vorgenommenen Maßnahmen cine Seele find. Die jüngsten Zaten der bayerischen Re- methoden zu kennzeichnen. Weil die sozialdemokratischen Ab­gegen die freien Gewerkschaften, gegen die Arbeiterjugend, gierung berechtigen zu den schlimmsten Erwartungen. gegen die Arbeiterturn- und-Gesangvereine, finden auch in geordneten beim Kaiserhoch siten geblieben sind, wird die Wohl taucht hier und da im wüsten Lärm der Scharf Sozialdemokratie die Helferin der Reaktion genannt, Bayern einen lebhaften Widerhall. Und das in einem Lande, macher und ihrer Handlanger eine warnende Stimme auf, die ihre gänzliche Infähigkeit zu praktischer poli. das bisher immer noch mit einem gewissen Nimbus liberaler die zur Vernunft mahnt. Aber wo entscheidet in der wüsten tischer Arbeit erwiesen habe. Was praktisch- politische Arbeit Verwaltungspraris umgeben war. Man sieht hieraus, daß Heze gegen die Sozialdemokratie und gegen die freien Ge- ist, berrät uns das Flugblatt leider nicht, aber wir nehmen die zunehmende Industrialisierung Bayerns und die mit der werfichaften die Vernunft, wenn es sich um die Nieder- bis auf weiteres an, daß sie in der Bewilligung von Heeres wirtschaftlichen Entwicklung eintretende Verschärfung der haltung und Anebelung der Arbeiter dreht, damit die Bahn und Flottenvorlagen und in der Zustimmung zu allen im­Alaffengegensäße auch in den Staaten preußische Zustände für eine ungestörte und erhöhte Ausbeutung frei wird. Durch perialistischen Plänen besteht. schafft, die sich bisher auf ihre füddeutsche Eigenart" noch nichts wird das deutlicher gekennzeichnet, als durch die Ab­etwas zugute taten: in Bayern , Württemberg und Baden. Schuld der Sozialdemokratie soll es sein, wenn das lehnung von 75 000 Mt. Staatszuschuß für gemeindliche 3entrum unentbehrlich sei, und wie die Sozialdemokratic Als das jetzt in Bayern am Ruder befindliche homogene Arbeitslofenversicherung durch das bayerische Schleifzeug, ge- die Stellung des Sentrums stärke, habe sich am deutlichsten Ministerium Hertling mit Zentrumshilfe aus der Taufe ge- nannt Reichsratskammer, in der geborene und berufene Ge- bei der Behandlung der Besoldungsvorlage gezeigt. hoben wurde, da fühlte es fich sofort berufen, durch den jegesmacher" sich zu reaftionärem Tun ein Stelldichein geben. Daß unsere Partei, nachdem infolge der Hartnäckigkeit der Mund des Ministerpräsidenten von Hertling den Kurs ver- Als fapitalistische Interessenvertretung lehnte der Reichsrat Regierung die ganze Vorlage zu Fall gekommen war, eine fünden zu lassen, der ießt auf ausdrücklichen Wunsch der die lächerlich geringe Summe ab, weil er unter feinen Um- Gehaltserhöhung der Landbriefträger in den Etat einzustellen Ichwarzen Gewalthaber eingeschlagen werden sollte. Am ständen das Prinzip der Arbeitslosenversiche versuchte, magen die Herren, die fiir den Wisch verantwortlich 28. März 1912 proflamierte v. Hertling unter dem stürmischen rung anerkennen will. Er weiß auch sehr gut warum: zeichnen, eine Komödie zu nennen, und glauben auf diese Jubel des Zentrums die Degradierung sozialdemokratischer Die feudal- fapitalistischen Brofit und Ausbeutungsinteressen Weise das zweimalige fraftlofe Zurückweichen ihrer eigenen Staatsangehöriger zu Staatsbürgern ameiter Klasse und erbeischen es, daß der Druck der industriellen Reservearnice, Partei vor dem Unannehmbar und der Auflösungsdrohung Die Aufhebung der Meinungs- und Wahitreiheit der Beamten. Der Arbeitslojen, weder in Seiten guter non fchlechter Ron- der Regierung in Bergessenheit bringen zu können. Der echt preußische Schneid des bayerischen Minister junktur im Interesse des Profits geschunächt werde. Denn je präsidenten hat natürlich den lebhaftesten Beifall aller Scharf- ftärfer das Angebot der arbeitslosen Proletarier ist, um so lungen über das Arbeitslofenproblem in der Ber Nach einer ganz unnahre Darstellung der Berhand. imacher gefunden, und sie haben auch nicht verfäumt, das leichter sind die Kapitalisten in der Lage, den Forderungen liner Stadtverordnetenversammlung behandelt das fort. berfassungswidrige Handeln gegenüber der Sozial- ihrer Arbeiter auf Erhöhung der Löhne und Verkürzung der schrittliche Machwert noch die preußische Wahlrechts. demokratie als eine staatsmännische Zat ersten Ranges fort- Arbeitszeit einen wirksamen Widerstand entgegenzujeßen. Die frage. Diesen Abschnitt aber muß man im Wortlaut gejezt zu preijen.. Aufsichtsrats- und nackteste Eigenintereffenpolitif siegt im genießen: Der Ankündigung seines verfassungswidrigen Treibens Reichsrat und liefert so teben vielen anderen reaftionären, folgten die Taten auf dem Fuße. Sozialdemokratischen sozialpolitisch rückständigen Taten von neuem den flaren Be Bürgermeistern wurde die Bestätigung versagt, obgleich sie weis für die Notwendigkeit der Beseitigung dieser gegen nach einem Urteil des Bayreuther Oberbürgermeisters und Verfassung und Gesez bestehenden ersten Kammer hochedler" liberalen Führers Casselmann die besten und zuverlässigsten und erlauchter" Reaktionäre. Allerdings versagen auch hier­Beamten sind. Besonders scharf wird der Kampf gegen bei wieder einmal glänzend die Liberalen, die in schwäch­die Sozialdemokratie und gegen die freien Gewerkschaften licher Entfagung des ersten liberalen Grundfaßes der Rechts­auf Grund der jegt im Gemeindebeamtengefeßausschuß an- gleichheit nur eine flägliche Reform" der Reichsratskammer genommenen ausnahmegeseblichen Bestimmun- in der Weise wollen, daß eine größere Anzahl von Persön­gen in den Artikeln 12 und 16 des Gemeindebeamtengefeges lichkeiten auch aus Handel, Gewerbe und Industrie Siz und geführt werden. Demnach darf ein Beamter nicht nur fein Stimme im Reichsrat erhalten. Das reichsrätliche Schleifzeug Sozialdemokrat, und ein Sozialdemokrat fein Beamter sein, foll also mit Hilfe der Liberalen ouf ewige Zeiten erhalten Hier wirkt die Verlogenheit nur noch komisch, und es ist fondern ein Beamter darf auch nicht einer freien Ge- bleiben, wenn man so gnädig ist, die großkapitalistischen und nur schade, daß das Flugblatt darauf verzichtet, die Helden. merfichaft angehören. Und was das Empörende großagrarischen reichsrätlichen Scharfmacher noch um ein taten aufzuzählen, die die Fortschrittler in der Zeit ist: es fallen unter dieses Gemeindebeamtengejek nicht nur paar Dußend Scharfutacher aus Handel, Gewerbe und In- der Zurückhaltung der Sozialdemokratie im preußischen Berufsbeamte, sondern auch Ehrenbeamte. Also ganz dustrie zu vermehren. So findet sich der Liberalismus auf Wahlrechtskampfe getan haben. Vermutlich hat die Verfasser wie in Preußen. Gekrönt wird dieses Produkt schwarzer allen Gebieten des politischen Lebens mit dem Bestehenden hier ihr Gedächtnis im Stich gelaffen, und es wird fich Gewaltpolitik noch durch die positive Erklärung des Ministers ab, und gibt so den Arbeitern eine prächtige Bestätigung vielleicht gelegentlich die Notwendigkeit ergeben, daß wir Soden im Ausschuß, daß der Zugehörigkeit der dafür, daß er nichts weiter als eine politische Vertretung ihr Erinnerungsvermögen wieder ein wenig auffrischen. Beamten zu einer christlichen Gewerkschaft fapitalistischer Besisinteressen ist, die eine Verewigung In diesem Zusammenhange möchten wir davon absehen, weil nichts im Wege steht. Damit ist wiederum, ganz im Sinne der auf Ausbeutung der Arbeiterklasse berubenden kapitalisti- jede ernsthafte Diskussion denen zu viel Ehre antun hieße, Sertlings, die aufreizende Proklamierung des zweierleischen Gesellschaft im Interesse der ausbeutenden Kapitalisten die, noch dazu in einem Moment, wo das reaktionäre Scharf­Rechts in Bayern erfolgt. machertum sich auf allen Gebieten zum Vormarsch rüstet, als Diese offenkundige und bewußte Bevorzugung und So gehen wir in Bayern unter einem fich immer mehr Fortschrittler nichts besseres zu unternehmen wissen, denn einen gnädige Duldung der christlichen Gewerkschaften ist weiter verschärfenden Drud zentrümlicher und homogener Gewalt. Riibel voll Schmuß über die Sozialdemokratie auszugießen. nichts als die Erfüllung der Wünsche des von Neid und Saß politik schweren Kämpfen entgegen. Zum ausnahme. Die Herren geben ihrem Flingblatt die Ueberschrift Die gegen die freien Gewerkschaften erfüllten Sentrums, dem gefeßlichen Kampf gegen die Sozialdemokratie, zu den Nieder- unfähige Sozialdemokratie". Nun, wie sind nach dieser diese schon lange ein Dorn im Auge sind. Der Kampf gegen fnüttelungsbestrebungen gegen die freien Gewerkschaften, zu Leistung allerdings genötigt, den Tadel mit einem Kompli den Süddeutschen Eisenbahnerverband, der der brutalen Heze gegen die Presse und gegen sozialdemo- ment zu beantworten. Die Fortschrittler beweisen hier, daß der christlichen Eisenbahnerorganisation eine unbequeme Son- fratische Redakteure, gesellt sich noch in steigendem Maße der sie fähig sind, doß sie zu allem fähig sind. furenz ist, hat bekanntlich damit geendet, daß der Verkehrs. Kampf gegen die Arbeiterjugend, um sie zu forrumpierten minister b. Seidlein als dritter Homogener im Rate der Kreaturen fapitalistischer Klassenherrschaft zu machen. Schwarzen, jene berüchtigte Reverspolitik eingeführt Arbeiten die haßerfüllten Arbeiterfeinde mit den Mitteln hat, nach der von den Eisenbahnern und sonstigen Staats- brutaler Gewalt und kleinlicher Nadelstiche, so stellt die arbeitern die Unterschreibung eines Re- flaffenbewußte Arbeiterschaft diesem Treiben den klaren München , den 25. Juni 1914. beries verlangt wurde und noch wird, daß fie einer prinzipiellen Kampf des Proletariat 3 gegen­freien Gewerkschaft nicht angehören und auf über. Eher, als man angenommen hat, erledigte heute der Kongre Nur die durch grundsäblich betriebene das Regulativ der Generalfommission der Gewerkschaften. Die Er ihr Streifredyt verzichten. sozialistische Aufklärungsarbeit erstarkte örterungen über die Grenzstreitigkeiten waren ziemlich erregt, aber Damit ist jedoch der Kampf der schwarzen Gewalt Sozialdemokratie ist in der Lage, die finstere und sie dehnten sich nicht so lange aus, wie man angenommen hatte. Nach menschen und ihrer Regierung gegen das Koalitions. nichtswürdige Gewaltpolitik des Zentrums und der herr- der Begründung der Anträge über die Grenzstreitigkeiten drehte fich recht noch feineswegs erschöpft. Es genügt ihnen nicht, die schenden Klassen zu brechen. Der in Bayern wehende scharfe die Debatte im wesentlichen um den vielerörterten Schiedsspruch über Staatsarbeiter ihres Koalitionsrechts zu berauben, fie Wind wird sich letzten Endes, wie schon so oft, als die Kraft den Grenzstreit zwischen dent Transportarbeiterverband und dem greifen auch mit frecher Hand in das Privatleben hinein, um erweisen, die das Böse will und das Gute schafft.... thren unheilvollen Einfluß zugunsten der herrschenden und Verband der Brauereiarbeiter. In diesen Streit wurden auch andere Gewerkschaften vertickelt, so die Fabrikarbeiter, die es unangenehmt empfunden hatten, daß die Arbeiter in den Mineralwasserfabriken fationszugehörigkeit dieser Arbeitergruppe regelnder Kartellvertrag zwischen dem Verband der Brauereiarbeiter und der Fabrifarbeiter besteht. Trotzdem hat das Schiedsgericht diese Arbeiter dem Trans. portarbeiterverband zugewiesen, statt sich zu orientieren, daß sie demt Fabritarbeiterverband schon angehören.

erheischen.

befigenden Klaffen auszuüben. So wurde am 22. April d. 3. Ein fortschrittlicher Schmuh­

kübel.

Nach dem Muster Haltet den Dieb" wird auch im preußischen Wahlrechtskampf gearbeitet. Die Sozialdemokratie möchte gern, vergeffen machen, daß sie sich jahrzehntelang um das preußische Wahlrecht überhaupt nicht gefümmert hat. Statt sich bewußt zu sein, daß hier ohne die Hilfe des Liberalismus nichts zu er­reichen ist, verdächtigt man diesen fortgesezt und fabelt allerlei ungereimtes Zeug über dessen Vertrauensseligkeit und Schwäche. In Wahrheit hat auch hier die Sozialdemokratic völlig berjagt, wie überall, wo es gilt, praktische Arbeit zu leisten und Erreichbares durchgujeßen.

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Ein arbeitsreicher Tag.

Schmutz durch den Schiedsspruch berührt werden, obgleich ein die Organi­

bon unserem Genossen Körner im Landtag ein Fall zur Sprache gebracht, der den Uebermuit und die Koalitionsrecht­feindschaft der flerifal- fapitalistischen Regierung recht drastisch zeigt. Die Stadt Kaiserslautern will sich nämlich eine Straßenbahn zulegen. Sie hat zu diesem Zwecke mit der Wenn der Wahlverein der Fortschrittlichen Volkspartei ausführenden Gesellschaft einen Vertrag auf Ueberlaffung im ersten Berliner Reichstagswahlfreis forporativ dem Reichs­der Straße abgeschlossen, der die Bedingung enthält, daß verband zur Bekämpfung der Sozialdemokratie beiträte, Zu einem Höhepunkt wurde die Disfuffion gefördert, als ein den Arbeitern die Koalitionsfreiheit ge- würden wir darüber keinen Augenblick verwundert sein, Mitglied des Schiedsgerichts, Genosse Leipart , das Wort ergriff, währt und ein Arbeitetausschuß gebildet denn er hat soeben ein Flugblatt losgelaffen, das sich in nichts dem der Kongreß fehr gern eine verlängerte Rebezeit einräumte. In werde. Was tat die Regierung? Als ausführendes Organ von den Elaboraten der Liebertschen Organisation unter- wei gleich bedeutsame Teile zerfiel diese Rede. In eine unbedingte Willens der Schwarzen und der Scharfmmacher, stellte sie scheidet und das seinem Verfasser ohne weiteres die Anwart- Stellungnahme für die Berufsorganisation gegen die Betriebsorganis