es nun wohl nicht fehlen. Went Power trotzdem durchfällt, hat er
zu besitzen.
Weiter wurde mitgeteilt, daß bei der Firma Fleischmann jous Plauen wegen seiner großen Verdienste um die Menschheit bewirbt, ist allen Gegentandidaten durch einen eigenartigen Wahldie Fahrstuhlrevisionen völlig unzureichend ausgeführt werden. einen höheren Orden. Natürlich nahm er ihn! Aber das, was trick um eine Nasenlänge voraus. Er hat in einer Bekanntmachung Ebenjo liegt es bei anderen Firmen. Die Fahrstuhlunglücke aus bei einem Wald- und Wiesen- Fortschrittler heutzutage selbstver- den Frauen der Stadt mitgeteilt, daß er die zu seiner Gattin der letzten Zeit sprechen auch für die geschilderten Zustände. Viel- ständlich erscheint, wurde Herrn Oskar Günther sehr verargt. machen werde, die ihm während der Wahlkampagne die hach würden mit der Behandlung der Fahrstühle ganz ungeeignete Satte er doch im Landtage nicht genug gegen das Ordenswesen größte unterstützung angedeihen läßt. An Agitation wird Arbeiter beauftragt, ein Zustand, der Unglücksfälle direkt begünſtige. Bei der Firma Flohr gingen die Arbeiter wegen Lohn- räſonnieren können. Die intonsequente Haltung des ordens - wenigstens die Genugtuung, eine ihm ebenbürtige gemütvolle Gattin zulage vor. Den Monteuren wurde denn auch eine solche zugesagt, geschmückten Günther war seinen engeren Parteifreunden so undagegen sollten die Helfer mit 40 Pf. Stundenlohn nichts erhalten. angenehm, daß es auf einem Parteitage der sächsischen FortIn dem Betrieb von Tyssen ist seinerzeit ein Arbeiter tödlich schrittler zu einer ziemlich heftigen Auseinandersehung kam. Aber Kleine Notizen. berunglückt. Es hat sich dabei der Mangel an Vorkehrungen gezeigt, es blieb dabei, Herr Günther hatte seinen Piepmah und trug ihn wie sie für solche Fälle vorhanden sein müßten. So fehlte jedes stolz im Knopfloch. Er hat auch alle Veranlassung, mit seinem gekochtem Schinken starben in Schantweiler im Elsaß Folgenschwere Fleischvergiftung. Nach dem Genuß von un Transportmittel zum Fortbringen eines Kranken oder Verlebten. Orden zu renommieren. Ist er doch das Opfer der Sozialdemo- ein 60jähriger Aderer und zwei Töchter im Alter Mit der Affordarbeit muß auf die Dauer aufgeräumt werden, da tratie geworden. Nur die sind schuld, daß er den Orden ge- von 20 refp. 22 Jahren. fie zu vielen Mizhelligkeiten führt und für die Arbeiter mancherlei nommen und nicht zurückgeschickt hat, was bei einem so über- Studentenkrawall. Nach einer Namenstagsfeier in Karlsruhe , Schäden mit sich bringt. Vom Kommerzienrat Flohr wurde ein Ausspruch erwähnt, daß seine Arbeiter es nicht nötig hätten, wohl- Beugungstreuen Manne , wie Oskar Günther es ist, sonst selbst- an der deutsche und russische Studenten teilnahmen, tam es zu einer Hierbei wurde der 24jährige Student Burds tätige Stiftungen in Anspruch zu nehmen, da sie gut bezahlt verständlich wäre. Warum Herr Günther den Orden behielt, ver- auferei. würden. Die Tatsachen zeigen aber ein anderes Bild. Alles in rict in einer Versammlung der Zwickauer Fortschrittler der beim büchler aus Barr im Elsaß von einem Schuhmann durch einen allem seien die Zustände in dieser Branche äußerst verbesserungs- lehten Titeljegen zum Kommerzienrat ernannte Fort- Revolversus so schwer verletzt, daß er im städtischen Krankens bedürftig und es sei Zeit, daß entschieden nach dieser Richtung schrittler Bär. Er sagte: hause gestorben ist. borgegangen werde.
Gefahren der Arbeit. Zwei städtische Arbeiter aus Danas brück, die den Auftrag hatten, einige Masten der Starkstromleitung neu zu streichen, wurden Dienstagmorgen vom elektrischen Strom getroffen und sofort getötet.
Die Annahme eines Ordens sei für einen Fortschrittler biel schwerer als die Ablehnung, die meist bloße Effekthascherei bedeute. Abg. Günther habe den Orden auch deshalb angenommen, um einen gegenwärtig besonders an- Drei Arbeiter verschüttet. Bei den Arbeiten zur Errichtung der gebrachten, ja notwendigen starken Strich 34 Kanalisation für Glogau stürzte Montagnachmittag in einer bier ziehen zwischen der Fortschrittspartei und der Meter tiefen Baugrube die Versteifung zusammen, wodurch drei Arantimonarchischen Sozialdemokratie. beiter verschüttet wurden. Einer war sofort tot, der giveite Der arme Herr Günther! Ausgerechnet muß er das Opfer noch nicht geborgen werden. wurde lebensgefährlich verlegt. Der dritte Arbeiter konnte Sozialdemokratischer Intrigen werden.
Gestrandeter Passagierdampfer.
Witterungsübersicht vom 30. Juni 1914.
Die Lohn- und Arbeitsverhältnisse in der Knabenkonfektion und ift eine Aenderung möglich? Diese Frage beschäftigte eine vom Verband der Schneider zu Montagabend nach dem Lokal von Siegel in der Gr. Frankfurter Straße einberufene öffentliche Versammlung. Der Referent Börkel schilderte einleitend die früheren Berhältnisse in der Schneiderei, ging dann auf die Vorgänge in anderen Branchen des Berufes ein und erörterte, wie sich diese mit Hilfe der Organisation Verbesserungen geschaffen haben. Anschließend hieran schilderte der Referent die Verhältnisse in der Knabenkonfektion und stellte fest, daß von geordneten Lohn- und Arbeitsbedingungen in dieser Branche bisher in feiner Weise geredet werden kann. Eine Besserung könne auch hier wie in allen übrigen Berufen und Branchen nur durchgeführt werden, wenn die Arbeiterschaft An der irischen Küste ist am Sonntag der Dampfer„ Calidurch Organisation sich diejenige Machtstellung schafft, welche fornia", der etwa 1000 Passagiere an Bord hatte, gestrandet. Es erforderlich ist, den Arbeitgebern Zugeständnisse abzuringen. ist bisher nicht gelungen, das Schiff wieder flott zu machen. Die In der Diskussion wurden von verschiedenen Rednern die Aus- Mehrzahl der Mannschaften ist an Bord geblieben. Drei Passaführungen noch ergänzt. So fonnte Krienke anführen, daß giere der„ California", ein Mann, eine Frau und ein Kind, sind Swinemde. 766 23 Preisunterschiede für dieſelbe Arbeit von 50, 100, ja in einzelnen entweder durch die Gewalt des Auflaufens oder durch eine herab- Samburg 767 23 3wolfig Fällen bis 200 Proz. zu verzeichnen sind. Eine Anzahl Aufnahmen fallende Spiere getötet worden. Ein Passagier, der von für den Verband und das Gelöbnis, mit aller Kraft für die Stärkung einem Rettungsboot weg in einem Korbe an Bord der" Cassandra" München Franti. a.M 768 ND der Organisation und dadurch für eine Verbesserung dieser elenden 767D 2 heiter 766 NNW 1wollig Rerhältnisse zu arbeiten, war das Ergebnis der gutbesuchten Ver- gehigt wurde, fiel ins Wasser und erlitt erhebliche Ber- Bien Wetterprognose für Mittwoch, den 1. Juli 1914. Etwas wärmer, vielfach heiter bei mäßigen südwestlichen Winden; feine oder unerhebliche Niederschläge. Berliner Wetterbureau.
jammlung.
Aus aller Welt.
Die Roten sind schuld.
-
legungen.
Zwei Deutsche in Rußland verhaftet.
Der Buchhalter Seidlig und der Speditionsgehilfe Suchta aus Eydtkuhnen wurden am vergangenen Sonntag in Wirballen wegen Spionageberdachts verhaftet. Sie hatten eine Wagentour nach Wirballen unternommen und mehrere photo graphische Aufnahmen gemacht. Da Photographieren Ausländern in Rußland streng verboten ist, erfolgte die Verhaftung. Die Verhafteten wurden nach Willowischki gebracht.
Stationen
Barometer
stand mm
Wind richtung
Windstärke
767
Wetter
Temp. n. C.
5° C.= 4° R.
Stationen
Barometer
stand mm
Wind.
richtung
Windstärke
Better
Temp. n. C.
18o Do
2wollig 14 2Regen 14 2 Nebel 15
માર
2 heiter
1 heiter
2 heiter
16 Haparanda 753 N 15 Betersburg 757 17 Scilly 767 NND 19 Aberdeen 761 SS 19 Paris 767 ND 18
3 heiter 20 1 wolfen! 20
Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Donnerstagmittag: Etwas wärmer. Im nordöstlichen Küstengebiet teilweise stärkere Bewöllung, sonst größtenteils heiter und froden. Später auch im Nordwesten Zunahme der Bewölfung, aber keine erheblichen Niederschläge.
In Freien Stunden
Die Sozialdemokratie ist an allen schuld. Sie ist nicht nur daran schuld, daß die Liberalen bei jeder Gelegenheit umfallen und der Reaktion in die Arme laufen, sie ist auch daran schuld, wenn Fortschrittler einen Orden annehmen. Das ist zwar etwas unlogisch, aber wahr. Vor einiger Zeit erhielt der Führer der Fortschrittler im sächsischen Landtage, Herr Oskar Günther Amt des Bürgermeisters der nordamerikanischen Stadt Duincy Wöchentlich 1 Heft für 10 Pf.
Ein neuer Wahltrick.
Ein Mr. Edward Power, der sich neben anderen um das
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